Alfa Romeo führte die Alfetta 1972 ein und zwei Jahre später stellte der Autohersteller die Fastback-Coupé-Version dafür vor, den GT.
Es war der Beginn einer wunderschönen Motorsportseite.
Der Name stammt von einem Formel-1-Auto aus den 50er Jahren, und Alfa Romeo versuchte und schaffte es, einen erfolgreichen Sportwagen zu bauen. Die wichtigsten Verbesserungen waren das Transaxle-System mit dem Motor vorne und dem Getriebe hinten für eine bessere Gewichtsverteilung. Es bewegte die hinteren Scheibenbremsen am Getriebe und nicht wie bei jedem anderen Auto auf dem Markt an den Rädern, um die ungefederten Massen zu reduzieren.
Um das Auto zu entwerfen, beauftragte Alfa Romeo das Ital Design Studio, das ein zeitloses Design entwarf. Seine Doppelscheinwerfer vorne waren etwas hinter der Vorderkante der Motorhaube angebracht, während der schwarze Kühlergrill das große Alfa Romeo-Schild in der Mitte trug. Die schlanke Frontstoßstange aus verchromtem Metall war mit einer Gummileiste versehen, und direkt darüber installierte Giugiaro die Blinker und die Standlichter. Von den Seiten zeigten die bündigen Türgriffe die Bemühungen des Autoherstellers, die Aerodynamik zu verbessern. An den Seiten verbaute der Autobauer breite Heckscheiben in geteilter Ausführung und senkrechter Lamelle.
Im Inneren wies die Alfetta GT ein sehr ungewöhnliches Design für das Armaturenbrett auf. Der Autohersteller installierte nur den Drehzahlmesser in einem quadratischen Cluster vor dem Fahrer, während der Rest der Zifferblätter und Anzeigen auf einer separaten Instrumententafel in der Mitte des Armaturenbretts montiert war. Seine Sportschalensitze vorn waren für besseren Seitenhalt hochgepolstert und hatten breite Kopfstützen. Hinten war die Bank für zwei erwachsene Passagiere tief profiliert.
Unter der Motorhaube installierte Alfa Romeo einen 1,6-Liter-Motor. Später, im Jahr 1976, führte es einen neuen 2,0-Liter-Motor für die Alfetta GTV-Version ein.