Als Teil einer milliardenschweren Investition in batteriebetriebene Fahrzeuge ist der Audi e-tron Sportback Ingolstadts zweiter Elektro-SUV und das zweite Serienmodell der kontinuierlich wachsenden e-tron-Produktlinie.
Im Wesentlichen handelt es sich bei dem Modell um eine sogenannte „viertürige Coupé“ -Version des e-tron, einem eher traditionell aussehenden Elektro-SUV. Zufälligerweise basiert der reguläre e-tron bereits auf einem Coupé-ähnlicheren SUV, dem Audi Q8, aber der e-tron Sportback treibt diesen Coupé-Look noch weiter.

Während der serienmäßige e-tron gegen den Mercedes-Benz EQC und den BMW iX3 antritt, hat der Audi e-tron Sportback keinen direkten Konkurrenten und ist einfach eine stylischere Alternative zu jedem anderen Elektro-SUV. Die technischen Bits sind zwischen den beiden e-trons weitgehend identisch, aber es gibt einige Leistungs- und Energievorteile auf der Seite des Sportback dank seiner aerodynamischeren Außenform. Tatsächlich verleiht ihm die coupéartige Karosserieform einen Luftwiderstandsbeiwert von nur 0,25, fast so gut wie eine aerodynamische Limousine. Allein die verbesserte Aero bringt dem Sportback offenbar 10 km mehr Reichweite im Vergleich zum normalen e-tron. Das sportliche SUV hat eine Reichweite von bis zu 446 Kilometern im WLTP-Zyklus, obwohl es seinen elektrischen Saft aus einer identischen 95-kWh-Lithium-Ionen-Batterie bezieht.