BMW 507

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BMW 507 TS Coupe
BMW 507 TS Coupe  1956 1959
1956 1959

Ein Jahr nach der Markteinführung des neuen 507 TS Roadster erweiterte BMW seine Modellpalette um eine neue Coupé-Version.
Der von Albrecht Goertz entworfene 507 TS basierte auf dem BMW 503, hatte jedoch ein kürzeres Fahrgestell und eine komplett aus Aluminium handgefertigte Karosserie. Die Coupé-Variante war wie das Cabrio mit einem aus einer Aluminiumlegierung gefertigten 3,2-Liter-V8-Aggregat mit bis zu 160 PS und einem 4-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet. Seine Leistung auf der Straße war ebenfalls beeindruckend, wobei das Coupé in etwa 9 Sekunden 0-60 mph erreichte und 140 mph überstieg. Sowohl Coupé- als auch Cabrio-Versionen des 507 TS wurden 1959 aufgrund finanzieller Schwierigkeiten eingestellt.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
BMW 507 TS Roadster
BMW 507 TS Roadster  1955 1959
1955 1959

Der BMW 507 wurde geschaffen, um die deutsche Automarke in der amerikanischen Show-Biz-Arena zu verbessern.
Es wurde 1955 auf den Markt gebracht und schaffte es in die Garage von Elvis Presley.

1955 kämpfte BMW noch mit alten Motoren, Fahrzeugen auf alten Fahrgestellen und einem winzigen Auto namens Isetta. Es war weit davon entfernt, seine glorreiche Vergangenheit vor dem Zweiten Weltkrieg zu erreichen. Ihre Idee war es, die allgemeine Wahrnehmung der Marke zu verbessern und bot dafür einen besonderen Roadster an: den 507.

Der Hauptimporteur der Marke BMW in den USA war Max Hoffman, dieselbe Person, die Mercedes-Benz überzeugte, den 300 SL Flügeltürer zu produzieren. Er wusste, dass der Markt für teure extravagante Roadster offen war. Der 507 sollte die Lücke füllen und BMW hoffte, dass sie 1000 Einheiten pro Jahr verkaufen könnten. Das Fahrgestell war eine verkürzte Version des BMW 501 Cabrio und der V8-Motor wurde speziell für den 507 produziert.

Mit seiner langen Motorhaube und den seitlichen Lüftungsschlitzen hinter den Radkästen wurde der 507 als bahnbrechendes Modell mit hohen Leistungen aufgenommen und konnte den Bedarf an schnellen Roadstern auf dem US-Markt decken. Neben dem 507 entwarf derselbe Designer den 503, ein GT-Coupé-Auto.

Der V8-Motor wurde mit einem 4-Gang-Schaltgetriebe kombiniert und alles am Auto wurde speziell für den 507 entwickelt. Aus diesen Gründen war der Endpreis des Fahrzeugs doppelt so hoch wie geplant. 1953 war die Corvette bereits zu einem Bruchteil des Preises der 507 auf dem Markt. Die Folge war ein riesiger Verlust für die Marke BMW, die nach nur 252 gebauten Fahrzeugen zwischen 1955 und 1960 den Stecker ziehen musste.

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