2008 führte Buick eine neue Generation der Regal-Reihe auf dem nordamerikanischen Markt ein.
Es basierte hauptsächlich auf dem europäischen Opel / Vauxhall Insignia. Vier Jahre später wurde das Lineup aufgefrischt.
Während die europäische Filiale ums Überleben kämpfte und nur einen Schritt davon entfernt war, von der russischen Bank Sberbank aufgekauft zu werden, kam das US-Modell am Markt gut an. Das Styling und die von Buick für den Regal angebotenen Funktionen drängten das Auto in das Premiumsegment.
GM stellte den Buick Regal 2014 auf der New York Auto Show 2013 vor. Äußerlich gab es wesentliche Änderungen. Das Auto hatte ein neues Stoßfängerdesign mit breiteren Lufteinlässen an den Seiten, wo die Nebelscheinwerfer installiert waren. Die hintere Stoßstange wurde ebenfalls neu gestaltet und wies zwei verchromte Auspuffanlagen unter der Schürze auf. Die LED-Technik hielt Einzug in die Heckleuchten und das Tagfahrlicht. Die Drei-Kasten-Limousine war mit einem integrierten Lippenspoiler auf dem Kofferraumdeckel ausgestattet.
Im Inneren wies der Regal nur wenige Modifikationen am Armaturenbrett und am Infotainmentsystem auf. Das neue Kombiinstrument verfügt über ein TFT-Farbdisplay, das zwischen Drehzahlmesser und Tachometer platziert ist. Das Designteam hat den Lichtschalter nach oben verlegt, damit er für den Fahrer besser erreichbar ist.
Die bedeutendste Verbesserung unter der Motorhaube war die Einführung des 2,4-Liter-Motors mit leichter Elektrifizierungsunterstützung, die das Auto in ein Mild-Hybrid-Fahrzeug verwandelte. Für diejenigen, die nach mehr Leistung suchten, bot Buick den Regal serienmäßig mit einem 2,0-Liter-Turbolader an, der mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe kombiniert war. Es versah das Auto mit einem Allradantrieb. GM entschied sich, für beide Motorversionen eine 6-Gang-Automatik anzubieten.