Die letzte Generation des Buick Skylark startete 1992 und dauerte bis 1998.
Die Gran Sport-Version war der „Cousin“ des Chevrolet Monte Carlo, aber mit einem schmalen Gesicht.
Der Name stammt vom Buick Roadmaster Skylark seit 1953 und es war einer der letzten handgefertigten Buicks. Es überlebte die Muscle-Car-Ära und die Ölkrise. Er wechselte 1980 von Hinterradantrieb zu Vorderradantrieb, als er die mit Chevrolet Citation und Pontiac Phoenix geteilte X-Body-Plattform verwendete. Die sechste und letzte Generation wurde 1992 eingeführt und die Coupé-Version hieß Gran Sport.
Die Frontverkleidung ähnelte der des Buick Special von 1930. Er hatte eine aerodynamische Karosserie mit einem Luftwiderstandsbeiwert von 0,32, was für ein Fahrzeug von 1992 sehr gut war. Das schnittige Greenhouse mit geneigten A- und C-Säulen waren die Verkaufsargumente für den Wagen. Aber das Gesamtdesign inspirierte kein echtes sportliches Coupé.
Im Inneren war die lange Instrumententafel schwebend gestaltet, Ober- und Unterseite wurden vor dem Fahrer durch das Kombiinstrument getrennt. Die große Mittelkonsole mit den Lüftungsschlitzen oben und den unten angebrachten Zifferblättern war 1992 ein kühnes Design. Es gab zwei Sitze hinten, aber ohne allzu viel Beinfreiheit.
Unter der Motorhaube wurde der Skylark Gran Sport mit verschiedenen Motoren angeboten, und die Topversion war ein 3,3-Liter-V6. Wichtigster Motor dafür war der eigens entwickelte 2,3-Liter-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen und vier Ventilen pro Zylinder. Aber da er mit einem standardmäßigen 3-Gang-Automatikgetriebe gekoppelt war, war er viel zu langsam.