Die Allianz zwischen Daimler und Chrysler machte einigen interessanten Fahrzeugen Platz.
Unter ihnen war es der Chrysler Pacifica, ein Crossover-Minivan, der sieben Personen in ein Skigebiet bringen konnte.
Als sich Daimler und Chrysler zusammenschlossen, wurde die amerikanische Marke mit deutscher Technologie überschwemmt. Einige Fahrzeuge erhielten Hinterachsen, wie der 300C, andere basierten auf Mercedes-Benz-Plattformen und einige erhielten das Know-how, um entwickelt und produziert zu werden. Der Pacifica war das erste Produkt, das von den beiden Unternehmen gemeinsam entwickelt wurde.
Der Pacifica wurde entwickelt, um den Komfort eines MPV, die hohe Fahrposition eines SUV und ein autoähnliches Handling zu bieten. Um dies zu erreichen, war das äußere Erscheinungsbild eines Minivans, jedoch mit Frontscharniertüren anstelle von Schiebetüren, die teurer sind. Die Plattform wurde von der vorherigen, die beim Town&Country-Modell verwendet wurde, umgestaltet. Die Scheinwerfer entsprachen dem neuen Trend und der Kühlergrill war mit dem neuen Chrysler-Emblem versehen.
Im Inneren war der Pacifica mit bis zu sieben Sitzplätzen erhältlich. Das Kombi-Instrument war dem einiger Mercedes-Benz-Fahrzeuge sehr ähnlich. Beim Viergang-Automatikgetriebe war das Plus-Minus-System zum Schalten wie bei den deutschen Partnerautos mit Links- bzw. Rechtsbewegung.
Der Pacifica war mit Front- oder Allradantrieb erhältlich und wurde von einer neu entwickelten V6-Motorenfamilie angetrieben. Da er nicht auf einem Fahrgestell aufgebaut war, konnte er nicht so viel ziehen wie andere MPVs aus dieser Zeit, aber sein Handling war viel besser.