Der Sandero war mit über 2,1 Millionen verkauften Einheiten in nur drei Jahren das meistverkaufte Modell des rumänischen Autoherstellers Dacia, und die Stepway-Version war für 65 % dieser Verkäufe verantwortlich.
Dacia stellte 2020 die zweite Generation des Sandero Stepway vor. Die Fließheck-Version des Logan war aufgrund ihrer Außengröße der kleinen Klasse, des kompakten Innenraums und des günstigen Preises ein europäischer Hit. Dieses Rezept war wichtig und nur wenige Kunden kümmerten sich darum, dass das Auto mit alten Renault-Teilen ausgestattet war. Das Auto funktionierte und der Zuverlässigkeitsindex war hoch.
Dacia hat den Sandero Stepway als echte, preisgünstige Alternative für andere kleine Crossover konzipiert. Auch wenn es einige Teile mit dem regulären Sandero teilte, zeigte diese Ausstattungsvariante einige Stilunterschiede. Die Vorderseite war mit einem grauen Kunststoffschild unter der Stoßstange versehen. Von den Seiten verstärkten die schwarzen Leisten um die Radläufe den Crossover-Look. Die Dachreling verfügte über ein ausgeklügeltes System, das es ermöglichte, sie sowohl längs als auch quer zu montieren. Ein graues Kunststoffschild verstärkte die Optik des hinteren Stoßfängers.
Im Inneren wies der Sandero Stepway orangefarbene Linien an den Lüftungsschlitzen auf. Auf die Lehnen der Vordersitze wurde der Schriftzug „Stepway“ gestickt. Für das Kombi-Instrument haben sich die Designer nicht allzu viel Mühe gegeben und das gleiche Panel genommen, das für den Duster, den 4x4-SUV von Dacia, entworfen wurde. Für die Fondpassagiere kam erstmals im Sandero Stepway Programm eine geteilt klappbare Sitzbank zum Einsatz.
Zum Zeitpunkt seiner Markteinführung war der Sandero Stepway mit einer Auswahl von drei Motoren erhältlich. Die Basisversion war mit einem 1-Liter-Dreizylinder ausgestattet. Ein turboaufgeladener 1-Liter-Motor trieb die Mittelklasse an, und die Spitzenversion war der 1,0-Liter-Bi-Fuel-Motor (Benzin-LPG), der 100 PS entwickelte.
