FERRARI 288 GTO/F40/F50/Enzo/LaFerrari

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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FERRARI 288 GTO/F40/F50/Enzo/LaFerrari LaFerrari
FERRARI 288 GTO/F40/F50/Enzo/LaFerrari LaFerrari  2013 2015
2013 2015

Das erste Hybrid-Ferrari-Hypercar wurde auf dem Genfer Autosalon 2013 gezeigt, und die limitierte Produktion von 499 Fahrzeugen für den Ferrari LaFerrari setzte ein Zeichen für Exzellenz.
Manchmal ist der Ausdruck „wir haben unsere Erfahrung von der Rennstrecke auf die Straße gebracht“ nicht nur ein Ausdruck dafür, mehr Autos zu verkaufen. Für den italienischen Autobauer Ferrari galt das. Seine Erfahrung im Formel-1-Team und mit den KERS-Systemen half dem Ingenieurteam bei der Entwicklung des LaFerrari.

Die Aerodynamik des Autos wurde von F1-Autos studiert und inspiriert. Der vordere Stoßfänger beherbergt zwei große Lufteinlässe, die in der Mitte durch eine vertikale Verstärkung getrennt sind. Zwei Lufteinlässe an der kurzen Fronthaube sind für die Kühlung der vorderen Radiatoren zuständig. Das sehr kurze Gewächshaus wurde in einer schönen Form nach hinten verlängert, um den Motorraum aufzunehmen.

Der Innenraum war mit Alcantara auf den Sitzen und dem Armaturenbrett ausgestattet. Die Sitze waren mit dem Auto verschraubt und um die Fahrposition einzustellen, wurden das Lenkrad und die Pedale hin und her bewegt. Dieses System wurde übernommen, um den Sitz tiefer einzubauen und das Dach abzusenken.

Die eigentliche Revolution fand im Antriebsstrang statt. Im Gegensatz zu anderen Hybrid-Superautos oder Hyperautos verwendet der LaFerrari die ganze Zeit den V12-Motor. Der Elektromotor ist nur da, um ihm bei starker Beschleunigung wie in Formel-1-Autos zu helfen. Es speichert die beim Bremsen zurückgewonnene Energie in einem kleinen Batteriepaket, das in der Mitte des Autos auf dem Boden platziert wird. Weil LaFerrari kein Hybrid-Hypercar war. War ein Hyperauto mit echter Renntechnik.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
FERRARI 288 GTO/F40/F50/Enzo/LaFerrari Enzo
FERRARI 288 GTO/F40/F50/Enzo/LaFerrari Enzo  2002 2004
2002 2004

Um einen Ferrari Enzo zu kaufen, sollte jemand eine Einladung erhalten, ihn zu erwerben.
Es war das exklusivste Auto, das der italienische Supersportwagenhersteller je gebaut hat. Nur einer war frei verkäuflich und wurde in einer Wohltätigkeitsauktion angeboten.

Ferrari stellte den Enzo 2002 auf dem Pariser Autosalon vor. Es war eine Hommage an den Gründer des Unternehmens, Enzo Ferrari. Während das Unternehmen sagte, dass es kein Rennwagen für die Straße sei, sei es eigentlich ein F1-Auto für die Straße. Mit seinem integrierten Aufhängungssystem, dem F1-Getriebe und dem Aerodynamikpaket, das bei 300 km/h (186 mph) einen Abtrieb von 7602 Nm (1709 lb-ft) ergab, war er schneller als jeder für die Straße gebaute Rennwagen .

Das Design wurde von der Aerodynamik bestimmt. Die scharfe Nase mit Seitenkästen für die Radkästen, die riesigen Lufteinlässe für den Motor und das Cockpit im Kampfjet-Stil wurden von Ken Okuyama, dem Designchef von Pininfarina, zusammengetragen. Ein letzter Schliff des Meisters waren die vier runden Rückleuchten, die aussahen, als wären sie von einem alten, von Enzo selbst entworfenen Ferrari übernommen worden.

Im Inneren des Autos wurde das Nötigste aufbewahrt. Ein Lenkrad mit vielen Knöpfen zum Einstellen des Autos, zwei mit Alcantara bezogene Kohlefasersitze, ein freiliegendes Kohlefaser-Armaturenbrett und einige Aluminiumteile, die absichtlich unbedeckt gelassen wurden. Der Ferrari Enzo hatte nicht einmal Fußmatten.

Der Motor war ein 6,0-Liter-V12-Motor mit 660 PS. Es war ein Saugmotor und wurde in der Mitte des Autos installiert, wobei das Getriebe hinten und die Aufhängung am Getriebe befestigt waren. Es war dasselbe wie im Ferrari F50 oder in jedem Ferrari F1-Rennwagen in den letzten 30 Jahren. Nur 399 wurden an ausgewählte Kunden verkauft und eines wurde bei Sotheby’s für 1,1 Millionen USD versteigert.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
FERRARI 288 GTO/F40/F50/Enzo/LaFerrari F50
FERRARI 288 GTO/F40/F50/Enzo/LaFerrari F50  1995 1997
1995 1997

Der F50 war einer der unverschämtesten Ferraris, die je gebaut wurden.
Es übertrug Formel-1-Technologien und installierte sie in einem Straßenfahrzeug.

Ferrari baute 349 Einheiten, verkaufte aber nur 348 davon. Den letzten reservierte der Autobauer für sein Museum. Die Ingenieure übernahmen den Motor aus einem Formel-1-Auto und passten ihn für den Straßeneinsatz an, indem sie seinen Hubraum von 3,5 auf 4,7 Liter erhöhten. Die Hinterradaufhängung war am Motor befestigt, was eine unglaubliche Idee war, um das Auto leichter zu machen.

Das Design des Autos war aufgrund seines massiven Heckflügels einzigartig auf dem Markt. Pininfarina entwarf das Fahrzeug mit zwei Entlüftungsöffnungen auf dem Deckel des vorderen Fachs. Das aerodynamische Paket war intensiv und erzeugte einen negativen Auftrieb für das Auto, was der Hauptgrund dafür war, dass das Auto nicht mehr als 202 mph (325 km/h) erreichen konnte.

Im Inneren ließ der Autohersteller die Ideen des F40 fallen und fügte einige Komfortmerkmale wie Türgriffe und Türtaschen hinzu. Die Fenster waren immer noch angekurbelt, ohne Energieoptionen für sie. Die Schalensitze waren vom Rennsport inspiriert, mit hoher Polsterung und Alcantara-Ummantelung. Da es sich um einen Supersportwagen handelte, dachte Ferrari nicht daran, die Kohlefaserelemente mit Leder oder anderen exklusiven Materialien zu überziehen.

Unter der Motorhaube, die sich im Heck befand, installierte Ferrari einen V12-Saugmotor, der mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt war. Er leistete beeindruckende 110 PS/Liter, was für damalige Verhältnisse ein Rekord war. Dieser Rekord wurde einige Jahre später vom Honda S2000 mit 120 PS/Liter gebrochen.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
FERRARI 288 GTO/F40/F50/Enzo/LaFerrari F40
FERRARI 288 GTO/F40/F50/Enzo/LaFerrari F40  1987 1992
1987 1992

In einer Menschenmenge voller Journalisten sagte Ferrari Enzo: „Ich habe den Ingenieuren meinen Wunsch geäußert.
Baue ein Auto, um das beste der Welt zu sein. Und jetzt ist das Auto da.“ Der F40 war das letzte Ferrari-Modell, das Enzo selbst nur 14 Monate vor seinem Tod präsentierte.

Mit Biturbo-V8 und Leichtbau ließ es ihm nicht an Durchschlagskraft mangeln und als erstes Serienauto überhaupt knackte er die 320-km/h-Grenze, sein Ruf wurde nur vom Porsche 959 bedroht.

Die Aerodynamik spielte bei der Entwicklung des Ferrari F40 eine wichtige Rolle, da sich das Auto mehr auf diese als auf seine rohe Kraft verließ, um Höchstgeschwindigkeiten zu erreichen, und erreichte zu seiner Zeit einen beeindruckenden Luftwiderstandsbeiwert von 0,34. Die von Pininfarina entworfene Karosserie verfügte über Paneele aus Kevlar, Kohlefaser und Aluminium für Festigkeit und geringes Gewicht. Frühe Modelle wurden mit festen Fenstern geliefert, während die Roll-Down-Version später kam. Außerdem wurde der F40 bis 1990 ohne Katalysator verkauft, als die Vorschriften dies erforderlich machten.

Aber wir haben die Ponys nicht erwähnt, die der 3,0-Liter-V8-Motor des Autos liefert, eine Herde von 471 PS mit einem Drehmoment von 425 lb-ft. Der F40 beschleunigte in nur 12 Sekunden auf 200 km/h. Als Ferrari mit der F40-Produktion begann, plante man insgesamt 400 Einheiten mit einem Startpreis von 400.000 US-Dollar.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
FERRARI 288 GTO/F40/F50/Enzo/LaFerrari 288 GTO
FERRARI 288 GTO/F40/F50/Enzo/LaFerrari 288 GTO  1984 1986
1984 1986

Ferrari-Fans wissen bereits, dass das GTO-Typenschild nicht an irgendein Auto vergeben wurde.
Der 1984 auf dem Genfer Autosalon vorgestellte Ferrari 288 GTO war der Nachfolger des berühmten Ferrari 250 GTO, dem wertvollsten Sammlerauto der Welt.

Der ausschließlich für den Rennsport gebaute 250 GTO wurde in insgesamt 36 Einheiten produziert und war mit einem beeindruckenden V12-Aggregat ausgestattet, das 296 PS leistete.

Der damals neue Ferrari 288 GTO ähnelte optisch dem Ferrari 308 GTB, von dem er sein grundlegendes Konstruktionsprinzip entlehnt hatte. Auch wenn der Unterschied zwischen den beiden aus der Ferne schwer zu erkennen war, wurde der 288 GTO für ein aggressiveres Aussehen neu gestaltet, aber die Änderungen waren auch funktional.

Um das Gewicht zu reduzieren, wurden die Verkleidungen aus leichten Materialien, die Kotflügel aus Glasfaserverbundwerkstoff und die Türen aus Aluminium gefertigt. Das Dach war eine Kombination aus Kohlefaser und Kevlar, während die Türen aus Aluminium bestanden.

Mit dem Ferrari 288 GTO kam ein erstaunlicher V8-Motor auf den Markt, der nicht weniger als 400 PS entwickelte, wobei der Sportwagen in etwa 4,8 Sekunden auf 100 km/h beschleunigte.

Auch wenn sich der 288 GTO auf Leistung konzentrierte, verfügte er innen über eine luxuriöse Kabine mit mit Wildleder bezogenem Armaturenbrett, Teppichboden und Ledersitzen als Standard. Zu den optionalen Ausstattungsmerkmalen gehörten eine Klimaanlage, elektrische Fensterheber und eine Kassetten-Stereoanlage.

Alle 288 GTOs wurden in 272 Einheiten produziert und waren rot lackiert, aber 1 Prototyp wurde von Ferraris offiziellem Karosseriebauer Pininfarina gelb lackiert.

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