FERRARI 456 GT

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FERRARI 456 GT 456 M GT
FERRARI 456 GT 456 M GT  1998 2003
1998 2003

Ferrari stellte eine aktualisierte Version für seinen luxuriösen 456 GT vor, der ein M von “Modificata” (Modified) hinter dem Typenschild hinzufügt.
Ferrari verkaufte nur ein paar hundert Exemplare des keilförmigen 412-Modells, bevor es 1989 eingestellt wurde, und es dauerte drei weitere Jahre, bis es mit einem richtigen GT-Fahrzeug mit Frontmotor und Hinterradantrieb zurückkehrte. Aber als es 1992 den 456 GT vorstellte, stürmten die Kunden herein. Nach sechs Jahren auf dem Markt und fast 2.000 verkauften Einheiten frischte es 1998 die Produktpalette auf und brachte die verbesserte Version auf den Markt: den 456M GT.

Während er dem Modell von 1992 ähnlich sah, wies der 456 M äußerlich einige Modifikationen auf. An der Front wurden die Klappscheinwerfer beibehalten, aber es gab eine neue Stoßstange mit an den Ecken angebrachten Blinkern. Seine Nebelscheinwerfer sind nun rund statt eckig und finden ihren Platz in der unteren Schürze, im Inneren des breiten Drei-Lamellen-Kühlergrills. Ferrari entfernte die Lüftungsschlitze von der Motorhaube und formte sie mit runderen Linien neu.

Im Inneren hat der Autohersteller den Innenraum dramatisch verändert. Für den Anfang ersetzte es das Armaturenbrett und führte runde Lüftungsschlitze anstelle der zuvor verwendeten eckigen ein. Ferrari verlegte zwei Messgeräte vom Mittelstapel in die Instrumententafel und ließ nur drei davon unter den mittleren Lüftungsschlitzen. Dadurch konnte der Autohersteller eine Stereoanlage vor dem Schaltknüppel statt wie beim 92er Modell dahinter einbauen. Zu guter Letzt veränderte es die Sitze und schmückte sie mit horizontalen Nähten statt mit vertikalen, und veredelte die Kopfstützen mit dem Logo des springenden Pferdes.

Unter der Motorhaube behielt der Autohersteller den gleichen 5,5-Liter-V-12-Motor, der 442 PS leistete. Er koppelte ihn standardmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe. Schon in der Basisversion ohne Zusatzausstattung war er der teuerste Ferrari.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
FERRARI 456 GT
FERRARI 456 GT   1992 1997
1992 1997

Der Ferrari 456 war in den Formen GT und GTA erhältlich, der einzige Unterschied zwischen ihnen war die Art des Getriebes.
Der im 456 verwendete Motor war ein 5,5-Liter-V12, der vom Dino V6 abgeleitet war und dank seiner 4 Ventile pro Zylinder und dem Motormanagementsystem Bosch Motronic 2.7 442 PS leistete.

Das Fahrgestell war ein Gitterrohrrahmen aus Stahl, während die Karosserie eine Motorhaube aus Verbundwerkstoff und Aluminiumplatten verwendete, um das Gewicht niedrig zu halten.

Die Bezeichnung 456 kommt von der Tatsache, dass jeder Zylinder 456 cm³ Hubraum hat und dies das letzte Ferrari-Modell war, das dieses Namensschema verwendete.

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