Die endgültige Version kam 1989 als Mondial t, der sowohl als Coupé als auch als Cabriolet erhältlich war und erhebliche Änderungen mit sich brachte, insbesondere in der Antriebsstrangabteilung.
Optisch kam der Ferrari Mondial t mit neu gestalteten Lufteinlässen, Stoßfängern sowie etwas stärker ausgestellten Kotflügeln daher, die eine etwas größere Spur verraten. Im Inneren bekam er neue Sitze, eine neu gestaltete Mittelkonsole, ein überarbeitetes Armaturenbrett und Türverkleidungen. Der t war auch serienmäßig mit ABS und Servolenkung ausgestattet. Eine dreifach verstellbare elektronisch gesteuerte Federung stand ebenfalls auf der Liste.
Sie fragen sich, was das “t” im Namen des Mondial ist? Nun, es hat mit der neuen Motor- und Getriebekonfiguration zu tun. Im Gegensatz zur vorherigen Generation, die einen quer eingebauten Motor hatte, beherbergte der Mondial t einen 3.4 V8 in Längsrichtung, der an einem quer eingebauten 5-Gang-Getriebe montiert war, wodurch ein T entstand. Diese Konfiguration wurde in den 80er Jahren auch bei Ferrari-Formel-1-Autos verwendet.
Ein halbautomatisches Getriebe namens Valeo wurde später optional hinzugefügt, wodurch ein Kupplungspedal nicht mehr erforderlich war. Die Gangwechsel erfolgten manuell über einen Schalthebel, aber die Kupplung würde automatisch ein- und ausrücken. Es ist kein großer Unterschied, was die Leistung angeht, aber es ersparte dem Fahrer den “Aufwand”, eine Kupplung zu handhaben.
Insgesamt wurden 1.010 Einheiten produziert, von denen 51 als Rechtslenker konfiguriert waren.