FIAT 125

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Generationen:

Körperstil:

FIAT 125
FIAT 125   1967 1972
1967 1972

Fiat versuchte, seine Designsprache zu vereinheitlichen und führte 1967 das Modell 125 als Ersatz für die 1500er-Reihe ein und brachte es näher an das Aussehen des 124 heran.
Der italienische Autohersteller versuchte, das Beste aus der noch nicht so alten 1300er-Plattform herauszuholen, stimmte aber die Aufhängung neu ab und führte neue Motoren und Getriebe für den 125er ein. Seine Marketingabteilung überzeugte die Unternehmensleitung davon, dass der Hubraum als Name verwendet wurde nicht die beste Idee für Fahrzeuge, die an Familien verkauft werden.

Nachdem der 124 bereits auf dem Markt war, stellte der Autobauer 1967 den 125 als größere Version vor. Während einige ihn für ein großes Fahrzeug hielten, befand sich das Auto unter dem Fiat-Flaggschiff 2300. Seine quadratisch aussehende Karosserie und das quadratische Doppelscheinwerfersystem ließen den 125 anders aussehen als der Rest der Baureihe. Dennoch ähnelte es in vielerlei Hinsicht seinem 124 kleineren Geschwister, zumal sie die gleichen Vordertüren teilten.

Im Inneren behielten die Designer von Fiat den linearen Tachometer für den 125, wie er bei den Modellen 1300 und 1500 war. Nur der kleinere Bruder hatte die runden Zifferblätter. Dank seines längeren Radstands bot der 125 bis zu fünf Personen ausreichend Platz, allerdings war der Fußraum im Fond aufgrund des Kardantunnels etwas eingeschränkt.

Unter der Haube installierte Fiat einen 1,6-Liter-Motor, der 90 PS leistete. Für damalige Verhältnisse eine große Nummer, und der 125er galt eher als sportliche Limousine denn als normales Familienfahrzeug.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
FIAT 125 Special
FIAT 125 Special  1970 1972
1970 1972

Fiat versuchte, den Markt auszutricksen und investierte wenig in die 125er-Reihe, und die Kunden merkten das.
Aber trotzdem könnte man ihnen verzeihen, dass sie 1970 die Special-Version angeboten haben.

Der 125 Special hinterließ den Eindruck, dass Fiat das Designteam und die Konstruktionsabteilung nicht für Überstunden bezahlte und nur einige alte Ideen recycelte. Das Fahrzeug basierte auf der Fiat 124-Plattform, die wiederum auf der ehemaligen Fiat 1500-Plattform von 1961 basierte.

Die Designer von Fiat installierten vier quadratische Scheinwerfer anstelle der normalen runden an der Frontverkleidung, und ihre Arbeit war fast erledigt. Abgesehen davon behielten sie die gleiche ziegelsteinartige Karosserie wie beim 124 bei, aber mit bündigen Türgriffen und einem tropfenförmigen Blinker an den vorderen Kotflügeln.

Im Inneren wurde noch etwas von den Designern gearbeitet, die zwei große Zifferblätter für Tachometer und Drehzahlmesser auf der Instrumententafel installierten. Sie stellten sich sogar einen Mittelstapel vor, bei dem während der Fahrt zwei Messgeräte für den Öldruck und das Amperemeter fast nicht zu sehen waren. Die großen Zifferblätter der Instrumententafel enthielten immer noch die Anzeigen für Kraftstoffstand und Kühlmitteltemperatur.

Während die Plattformabteilung und die Designer nicht genug Geld bekamen, um ein neues Fahrzeug zu bauen, war die Antriebsstrangabteilung verwöhnt. Es lieferte einen Doppelnockenmotor, der von einem Doppelrohrvergaser gespeist wurde. Sie koppelten es mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe, mit dem man prahlen konnte. Die meisten Konkurrenten erhielten einen solchen Leckerbissen erst etwa ein oder zwei Jahrzehnte später. 1970 gab es nicht viele Autohersteller, die 100 PS aus einem 1,6-Liter-Motor boten. Aber Fiat hat es geschafft.

Vollständige Beschreibung und technische Daten

Unsere Marken

X
Schreiben Sie uns!
Hallo, wie können wir helfen?
Whatsapp-Hotline