General Motors baute den Vectra für mehr Kontinente.
Es begann mit dem europäischen Opel Vectra und setzte sich mit Vauxhall in Großbritannien und Holden in Australien fort.
Das Vectra-Typenschild wurde in allen Märkten und allen Karosserieformen verwendet. Es war als Limousine, Schrägheck (Liftback) und Kombi erhältlich. GM war der Ansicht, dass es für die australische Fabrik besser wäre, den Holden Vectra Liftback dort zu bauen und ihn in andere RHD-Märkte in der Region zu exportieren.
Der Vectra von 1995 war eine wesentliche Verbesserung gegenüber seinem Vorgänger mit runderen Bereichen und fließenden Formen. Es sah so aus, als ob der GM dem Biodesign-Trend teilweise zustimmte, ihn aber nicht vollständig aufgeben wollte. Eine besondere Form hatten die Außenspiegel, die über eine aerodynamische Säule, die der V-förmigen Linie der Motorhaube folgte, mit der Karosserie verbunden waren. Bis zur B-Säule war es das gleiche Fahrzeug wie bei der Limousine, aber nach der C-Säule hatte es eine schräge Heckklappe, die eine breite Öffnung für den Kofferraum bot.
Im Innenraum wurden die Schalensitze vorn tief in den Boden eingelassen, um den Eindruck einer sportlichen Familienlimousine zu erwecken. Das Konzept funktionierte gut für die vorderen Passagiere, ließ aber wenig Beinfreiheit für die hinteren. GM installierte das gleiche Armaturenbrett mit geschwungenen Linien, mit einer fließenden Linie für das Kombiinstrument.
Unter der Motorhaube bot Holden den Vectra B mit einer Auswahl von vier Benzinern und einem Turbodieselmotor an. Alle waren mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe gekoppelt. Für ausgewählte Versionen war der Vectra mit einer Viergang-Automatik erhältlich.