Honda wurde zum viertgrößten Autoverkäufer in den USA, bevor es 1976 die erste Generation des Accord vorstellte und die Erfolgsleiter hinaufkletterte.
Vor dem Abkommen verkaufte Honda nur Civics und kleine 600er. Während seine Autos meilenweit von Komfort- oder Leistungsmodellen entfernt waren, waren sie die Champions der Kraftstoffeffizienz. Nach drei Jahren auf dem US-Markt wusste das Management des Unternehmens, dass die Marke mehr als nur winzige Fahrzeuge für den Massenmarkt brauchen würde, also begannen sie 1972 mit der Arbeit am Accord. Der Accord teilte viele Teile mit seinem kleineren Bruder Civic, aber Er war größer und geräumiger, obwohl die dreitürige Version nicht die beste Wahl für ein Familienfahrzeug war.
Die Fließheckform mit schräger Heckklappe war Geschmackssache, aber andere Autohersteller hatten bereits ein solches Profil auf dem Markt, wie etwa der europäische VW Scirocco, der 1974 erschien. An der Front hatte der Accord doppelte Rundscheinwerfer mit einem Kühlergrill umgeben von einer verchromten Zierleiste. Seine Türgriffe schlossen aufgrund zwingender Vorschriften bündig mit der Karosserie ab.
Im Inneren herrschte ein Gefühl der Einfachheit mit einem eher minimalistischen Armaturenbrettdesign, bei dem das Kombiinstrument vier Zifferblätter und einige Warnleuchten aufwies. Damals kümmerte sich Honda nicht zu sehr um Leistung und kümmerte sich mehr um Komfort und Kraftstoffeffizienz. Die einteilig umklappbare Rücksitzlehne ließ sich im Fond bequem mit nur einer Hand bedienen.
Unter der Motorhaube installierte Honda einen 1,6-Liter-Motor, eine Weiterentwicklung des 1,5-Liter-Aggregats des Civic. Sein Zylinderkopfdesign ermöglichte es dem Auto, ein schlankeres, aber effizienteres Triebwerk zu bekommen, das eine hervorragende Kraftstoffeffizienz lieferte.