2008 stellte Hyundai auf dem Pariser Autosalon den i20 vor.
Es war das richtige Fahrzeug, um den veralteten Getz-Kleinvan zu ersetzen. Ihr Designzentrum aus Rüsselsheim, Deutschland, hatte entschieden, dass das Fahrzeug ein Fließheck sein musste. Es war eine Zeit, in der dieser Markt wuchs, obwohl er bald aufgrund der Weltwirtschaftskrise zusammenbrach.
Die völlig neue Plattform basierte auf einer McPherson-Federbeinaufhängung und einer hinteren Torsionsbalkenaufhängung. Der lange Radstand von 2525 mm (99,4”) gab den Fondpassagieren mehr Beinfreiheit. Die hohe Karosserie gab ihnen genug Kopffreiheit. Es war ein gutes Auto für die Stadt und Umgebung, das typische Auto für einen Pendler.
Im Inneren des Fahrzeugs gab es viele Optionen, um das Auto angenehm und effizient zu gestalten. Während die meisten Ausstattungsvarianten mit einer manuellen Klimaanlage ausgestattet waren, verfügten die oberen Ausstattungsvarianten über eine automatische Klimatisierung. Die Stoffmaterialien auf den Sitzen waren im Segmentstandard.
Unter der Haube war der i20 mit anständigen Antriebssträngen ausgestattet. Für Pendler bot der i20 vier Turbodiesel-Einheiten an, die von einem sparsamen 1,4-Liter-Motor mit 75 bzw. 90 PS bis zu einem stärkeren 1,6-Liter-Motor mit 115 oder 128 PS reichten. Für die Benzinliebhaber bot Hyundai drei Motorvarianten mit 1,2-Liter-, 1,4-Liter- bzw. 1,6-Liter-Hubraum an. Nur der 1,4-Liter und der 1,6-Liter konnten mit einem Automatikgetriebe kombiniert werden.