Hyundai stellte 2011 die zweite Generation des kompakten Fließhecks i30 vor und stellte im folgenden Jahr die Kombi-Version vor.
Je nach Markt nannte Hyundai den Kombi entweder Wagon oder Tourer. Unabhängig davon war es das gleiche praktische, familienfreundliche Kompaktfahrzeug, das bei umgeklappten Rücksitzen bis zu 1.642 Liter Gepäck transportieren konnte.
An der Front wies es das gleiche Design mit zurückgekehrten Scheinwerfern auf. Sein Gesamtdesign folgte der Fluidic Sculpture-Sprache von Hyundai mit wellenförmigen Formen über den Kotflügeln und an den Seitenlinien. Die Dachlinie wurde hinter dem Passagierbereich über dem Kofferraum in einer leicht abfallenden Linie verlängert. Seine Designer fügten dem hinteren Überhang 185 mm (7,3 Zoll) gegenüber der regulären Fließheckversion hinzu. Zum leichteren Be- und Entladen kürzte das Designteam die Kofferraumschwelle in den hinteren Stoßfänger.
Es gab einen guten Grund, den i30 Wagon zu kaufen, wenn nicht wegen seiner Praktikabilität, sondern wegen seines optionalen Panorama-Glasdachs, das die Innenbeleuchtung verstärkte. Das war beim normalen Fließheck nicht verfügbar. Beide Versionen hatten das gleiche Armaturenbrettdesign mit fließenden Linien, die in der Mittelkonsole zusammenliefen. Das Kombiinstrument im Fernglasstil war mit zwei großen Zifferblättern für Tachometer und Drehzahlmesser und einem dazwischen liegenden Bordcomputer-TFT-Display ausgestattet.
Unter der Motorhaube bot Hyundai den i30 Wagon mit einer Auswahl von sechs Motoren an, sowohl Benzin als auch Turbodiesel. Es wurde mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder einer Sechsgang-Automatik angeboten, je nach Motor und Optionen wie sein Fließheck-Bruder.