Eine leichte Auffrischung für den Stonic zeigt, dass der kleine Crossover Kia ein schneller aussehendes Fahrzeug sein kann, obwohl er nicht als schnelles Auto konzipiert wurde.
Der Crossover-Wahn erfasste alle Segmente und füllte die Lücken, die Kombis und Minivans auf dem Markt hinterlassen hatten, als diese von den Kunden nicht mehr nachgefragt wurden. Stonic basierte auf der in Rio verwendeten Kleinklasse-Fahrzeugplattform und erregte mit seinem Design und seiner siebenjährigen Garantie Aufmerksamkeit.

Die GT-Line-Version zeigt ein sportlicheres Design mit dem spezifischen Frontgrill, LED-Scheinwerfern und Tagfahrlicht. Eine dynamischere vordere und hintere Stoßstange mit integrierten Unterfahrschutzplatten verbesserten das Image des Autos. Ein Satz 17-Zoll-Leichtmetallräder wurde ausschließlich auf der GT-Linie montiert.

Im Inneren verbesserte das D-Buchstaben-Lenkrad mit flacher Unterseite das Fahrerlebnis. Denn das neue 8-Zoll-Touchscreen-Infotainmentsystem dominierte das Armaturenbrett. Das Kombiinstrument verfügte über ein zusätzliches 4,2-Zoll-Farbdisplay für den Bordcomputer. Was die Sicherheitssysteme betrifft, erhielt der Stonic GT-Line ein komplettes Paket, das den Spurhalteassistenten, die Aufmerksamkeitswarnung des Fahrers und den Fernlichtassistenten umfasste.

Für den Motor stellte Kia ein neues 1,0-Liter-Triebwerk mit 118 PS vor. Zusätzlich zu dem turbogeladenen und direkten Kraftstoffeinspritzsystem erhielt die Einheit eine kontinuierlich variable Ventildauer, die ein besseres Mischungsverhältnis zum Füllen der Zylinder und eine bessere Kraftstoffeffizienz ermöglichte.