Maserati stellte die überarbeitete Version des Ghibli auf der Chengdu Motorshow in China vor und führte eine luxuriöse Ausstattungsvariante namens GranLusso ein.
Mit einer gestiegenen Nachfrage nach Sportlimousinen war der chinesische Markt für den italienischen Autohersteller Maserati ideal, um die überarbeitete Version des Ghibli vorzustellen. Er teilte seine Plattform mit dem Quattroporte und dem SUV Levante. Die mittelgroße Premium-Limousine versprach ein sportliches Erlebnis, auch wenn es sie nicht mit V8 unter der Haube gab. Erwähnenswert ist jedoch, dass es im Gegensatz zu anderen italienischen Marken von Ferrari entwickelt wurde.

Der Ghibli GranLusso hatte die gleiche Designsprache wie sein großer Bruder Quattroporte. Ein Paar Scheinwerfer im Bumerang-Stil mit Matrix-LED schmückte die Frontschürze. Dazwischen, aber tiefer, prangte ein Kühlergrill mit senkrechten Lamellen mit dem Dreizack-Emblem des Autobauers. Von den Seiten ragen die fließenden Linien über die hinteren Radhäuser. In der Heckschürze verbaut Maserati eine Vierfach-Auspuffanlage. Neben all den vom Sport inspirierten Elementen versuchte der Ghibli, die anständige Sport-Luxus-Limousine zu sein. Eine Art Upgrade einer Mercedes-AMG C-Klasse.

Im Inneren schuf der italienische Autohersteller ein luxuriöses und hochtechnologisches Interieur. Die vorderen Sportschalensitze des Ghiblis waren sowohl elegant als auch stützend. Ein großer Infotainment-Touchscreen nahm mehr als die Hälfte des Mittelstapels ein, während eine hohe und breite Mittelkonsole die Vordersitze trennte. Auf der Rückseite schuf Maserati eine Bank, die für zwei Passagiere profiliert ist.

Unter der Motorhaube installierte Ferrari eine Auswahl von zwei turbogeladenen V-6-Motoren. Beide waren mit einem Achtgang-Automatikgetriebe gekoppelt. Die Kraft ging nach hinten oder an alle vier Räder.