Mit der Einführung des Levante Trofeo sprang Maserati den deutschen SUVs mit dem M-, dem AMG- oder dem SQ-Emblem auf den Hals.
2020 war aufgrund der weltweiten Pandemiesituation ein schwieriges Jahr für die ganze Welt, aber Maserati beschloss, seine wichtigsten viertürigen Konkurrenten online auf den Markt zu bringen: den Ghibli, den Quattroporte und den Levante mit einem Twin-Turbo-V8-Ferrari-Motor. Im Gegensatz zu den anderen Geschwistern war der Levante als einziger mit Allradantrieb erhältlich.

Von außen wies der Levante nicht die gleichen markanten roten Zierleisten auf wie der Ghibli oder der Quattroporte. Es war subtiler, aber einige Details konnten den Unterschied ausmachen. Die Frontschürze und die Heckschürze wurden leicht modifiziert. Die breiteren Lufteinlässe und der Kühlergrill waren spezifisch für den Levante Trofeo.

Im Inneren war der Levante mit Kohlefaserverkleidungen ausgestattet und hätte optional mit Kohlefaser-Schaltwippen hinter dem Lenkrad ausgestattet werden können. Auf der Mittelkonsole befanden sich der Gangwahlschalter und die Tasten für die Fahrmodi. Das Kombiinstrument und das Infotainment-Display waren die gleichen wie beim Maserati Levante GTS. Die Kohlefaserverkleidungen waren auf der Mittelkonsole, dem Mittelstapel und auch auf dem Armaturenbrett zu sehen. Für die vorderen Insassen wurden zwei Schalensitze eingebaut.

Aber das wirkliche Update war auf der technologischen Seite. Ein 3,8-Liter-V8-Motor wurde unter der Motorhaube platziert und mit einem 8-Gang-Automatikgetriebe gekoppelt. Die Kraft ging in alle vier Ecken. Zur besseren Kontrolle der 580 PS wurde der Quattroporte Trofeo mit einem integrierten Fahrzeugsteuerungssystem (IVC) ausgestattet, das auf verbesserte Fahrzeugdynamik und bessere aktive Sicherheit abgestimmt ist.