Mazdas erstes Serien-Elektrofahrzeug, der MX-30, ist ein flippig aussehender Crossover, der versucht, das Designethos alter Mazda-Sportwagen mit dem Komfort und den Merkmalen eines modernen kompakten Crossovers zu kombinieren.
Sein Äußeres stellt einen neuen Schritt in der Kodo-Designsprache dar, der zum ersten Mal auf einem Serien-EV mit einem Mazda-Emblem zu sehen ist, das versucht, für den japanischen Autohersteller Neuland zu betreten.

Das mit Abstand umstrittenste Designmerkmal des Modells stellen die sogenannten „Freestyle-Hecktüren“ dar, die kleiner als bei einem normalen Auto sind und sich nach hinten öffnen. In Anlehnung an die Clamshell-Hintertüren des Mazda RX-8, einem Modell, dem ebenfalls eine B-Säule fehlte, bieten sie dem Innenraum eine unverwechselbare Offenheit, wann immer Sie in das Auto ein- oder aussteigen.

Im Inneren werden Sie von einer Kabine begrüßt, die hauptsächlich aus faserigen Materialien besteht. Beispielsweise ist die Türverkleidung mit Fasern aus recycelten Plastikflaschen bedeckt, während Teile der Mittelkonsolenverkleidung mit einer Textur namens Heritage Cork bedeckt sind, einem Material, das aus der Rinde von Bäumen geerntet wird, ohne gefällt zu werden. Zum ersten Mal in einem Mazda-Serienfahrzeug wurde eine 7-Zoll-Touchpanel-Heizungssteuerung im Inneren eingebaut, um eine bessere Kontrolle zu bieten.

Auf der Antriebsseite kommt der Mazda MX-30 mit einem Elektromotor zurecht, der 143 PS leistet und seine gesamte Kraft ausschließlich an die Vorderräder schickt. Da es hauptsächlich als Stadtauto gesehen wird, verwendet das Modell eine etwas kleine 35,5-kWh-Lithium-Ionen-Batterie, die ihm eine Gesamtreichweite von bis zu 209 Kilometern (130 Meilen) verleiht.