
MERCEDES BENZ SLK-Klasse
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Die Weltwirtschaftskrise war vorbei und der kleine Premium-Roadster war bereit, seine neuen Kunden zu finden.
Es änderte sein Aussehen und kam mit einem verbesserten Antriebsstrang.
Auf dem Genfer Autosalon 2011 wurde der SLK vorgestellt und ließ sein Dach hinter den Sitzen herunter. Es war die dritte Generation des bekannten Mercedes-Benz Roadsters. Er war länger und breiter als sein Vorgänger. Trotzdem hat es das gleiche Gewicht.
Als es enthüllt wurde, war es ein Schock: Es ähnelte dem Mercedes-Benz SL-Modell des gleichen Jahres, nur kleiner. Die neuen, über die Kotflügel zurückgezogenen Scheinwerfer und der breite, trapezförmige Kühlergrill wurden von seinem größeren Bruder inspiriert. Das große, dreizackige Sternabzeichen wurde von zwei silbernen Flügeln begleitet. Auf der Schürze gab es einen weiteren Kühlergrill zur Motorkühlung und zwei seitliche Lufthutzen zur Kühlung der Bremsen und zur Unterbringung der Tagfahrlichter. An den vorderen Kotflügeln platzierten die Designer Absaugöffnungen. Hinter den Passagieren befanden sich zwei Sicherheitsbögen.
Im Inneren war das Auto mit zwei Schalensitzen mit integrierten Sicherheitsgurten ausgestattet. Das Drei-Speichen-Lenkrad erweckte eine sportliche Sensation und war nicht das einzige spezifische Element. Die Lüftungsschlitze waren von verchromten Ringen umgeben. Ein Bildschirm für die Infotainment-Einheit wurde auf der Mittelkonsole auf gleicher Höhe wie das Lenkrad platziert.
Unter der Motorhaube wurde der SLK 2011 mit einer Auswahl an Benzin- und Dieselmotoren angeboten. Das Standardgetriebe war ein 6-Gang-Schaltgetriebe für den 184-PS-Benziner und auch für den 204-PS-Turbodiesel. Der Rest des Sortiments war mit einer 7-Gang-Automatik ausgestattet.

Der SLK 2008 war das Mid-Cycle-Facelifting für die Generation 2004, aber in Bezug auf die Verfeinerung hatte er einige wichtige Verbesserungen.
Rund 650 Bauteile hatten die Mercedes-Benz Ingenieure neu entwickelt. Äußerlich war die auffälligste Verbesserung die vordere Stoßstange. Es verfügt über einen unteren Splitter, der von Formel-1-Rennwagen inspiriert ist. Die jetzt größeren Außenspiegel verfügen über LED-Blinker mit ausgeprägter Pfeilform.
Auch die Heckpartie modifizierten die Designer mit einem Diffusor-Unterteil, das den Roadster in der Heckansicht kraftvoller erscheinen lässt. Die Wirkung wurde durch die trapezförmigen Auspuffendrohre und die im AMG-Stil abgedunkelten Rückleuchten deutlich verstärkt.
Im Innenraum war im SLK 2008 erstmals die Audio- und Telematik-Generation NTG 2.5 verbaut. Es war einfacher zu bedienen und bot noch mehr nützliche Funktionen. Zur serienmäßigen Ausstattung jedes Radios gehörten eine Freisprecheinrichtung mit Bluetooth-Technologie und eine neue Media-Schnittstelle im Handschuhfach, die die vollständige Integration mobiler Audiogeräte wie iPod ermöglicht. Zusammen mit der neuen Telematik-Generation bietet Mercedes-Benz in der SLK-Klasse erstmals das Sprachbediensystem LINGUATRONIC als Sonderausstattung an.
Unter der Haube wurde der 3,5-Liter-V6-Motor aufgerüstet und erhielt 33 PS mehr und erreichte jetzt 305 PS. Außerdem wurde die 200-Kompressor-Einheit um 21 PS auf 184 PS gesteigert.

Die zweite Generation des kleinen Roadsters von Mercedes-Benz wurde 2004 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt.
Dieses Mal widmete der Autohersteller dem Designteam mehr Zeit.
Während die erste Generation aufgrund ihres versenkbaren Hardtops und des 5-Gang-Automatikgetriebes gut ankam, wurde die zweite Generation des SLK im Gegensatz zum Z3, der eine 4-Gang-Version anbot, in allen Richtungen stark verbessert. Ein stabileres Fahrgestell, ein geräumigerer Innenraum und eine bessere Ausstattung machten ihn zum Verkaufsschlager.
Mercedes hat seine Lektion aus der ersten Generation verstanden, die für den Markt zu langweilig aussieht. Die zweite Generation kam mit eckigen Scheinwerfern, einer vom Rennsport inspirierten Frontpartie und einem aggressiven Stoßfänger mit breitem Kühlergrill in der Schürze. Die geneigten A-Säulen wurden mit der kurzen und gewölbten Dachlinie fortgesetzt. Der SLK sah sowohl abgedeckt als auch geöffnet gut aus. Hinten verfügt er je nach Motorisierung über eine Doppel- oder Vierfachauspuffanlage.
Im Inneren wies der SLK zwei Schalensitze und eine hohe Mittelkonsole auf, die das Cockpit in zwei Teile teilte. Der Mittelstapel war mit einem neuen Infotainmentsystem ausgestattet, das auf ein Bose-Soundsystem und eine Navigationseinheit hätte aufgerüstet werden können. Das Kombiinstrument wurde vom Uhrendesign inspiriert, mit einem kleineren Messgerät in einem größeren Zifferblatt. Zwischen dem Drehzahlmesser und dem Tachometer befand sich ein LCD-Bildschirm für den Bordcomputer. Das Auto wurde mit dem neuen „Airscarf“-System angeboten, das warme Luft in den Nacken der Insassen blies und so den Luftzugeffekt aufhob, wenn das Auto mit offenem Verdeck gefahren wurde.
Für den Motorraum installierte der Autohersteller eine große Auswahl an Motoren, von einem kleinen aufgeladenen Reihenvierer bis zu einem 3,5-Liter-V6. Darüber hinaus bot die deutsche Marke einige AMG-Versionen an.

Der SLK erlebte im Jahr 2000 mit der Einführung neuerer Designelemente ein Midlife-Facelifting der ersten Generation.
Obwohl das allgemeine Erscheinungsbild des Fahrzeugs unverändert blieb, wurde die Frontpartie mit einem neuen, breiteren Spoiler überarbeitet, während ein neuer Radsatz eingeführt wurde. Auch die Polsterauswahl wurde durch die Einführung einer zweifarbigen Lederkonfiguration diversifiziert, die den gesamten Innenraum von den Sitzen bis zum Armaturenbrett abdeckte. Die Mischung aus hochwertigen Materialien wurde durch hochwertige Zierleisten für Lenkrad, Armaturenbrett und Tür ergänzt. Zu den Neuzugängen gehörte ein 6-Gang-Schaltgetriebe, das mit einem 3,2-l-V6-Benziner mit 215 PS gekoppelt war.

Mercedes-Benz stellte 1996 einen leichten, ungewöhnlichen Roadster vor, den er SLK nannte, und die drei Buchstaben standen für Sport Leicht Kurz (Sport, leicht und kurz).
Sein Hauptkonkurrent BMW hatte bereits seit 1995 einen sportlichen Roadster auf dem Markt, der sich gut verkaufte. Aufgrund technischer Herausforderungen wie dem sogenannten Vario-Dach hat Mercedes-Benz noch etwas länger mit der Enthüllung des SLK gewartet. Aber das Warten hat sich absolut gelohnt. Der SLK nutzte die meisten seiner Grundlagen aus der C-Klasse der ersten Generation (W202), die bereits bewährt und zuverlässig war.
Es war ein überraschendes Auto von Mercedes-Benz. Es zeigte eine lange Motorhaube, die etwa ein Drittel der Länge des Autos ausmachte, zerklüftete und dicke A-Säulen und eine Coupé-Form, wenn das Auto geschlossen war. Es ähnelte den früheren Pagoda-Modellen. Auf der Rückseite installierte der Autohersteller ein Kofferraumsystem, das dazu beitrug, dass das einziehbare Hardtop in 25 Sekunden vollständig hinter der Kabine verschwand.
Im Innenraum verbaut Mercedes nur zwei Sitze, getrennt durch eine Mittelkonsole mit kleiner Armlehne. Hinter den Sportschalensitzen installierte der Autobauer ein Paar lederbezogener Überrollschutzbügel. Das Kombi-Instrument hatte drei Zifferblätter, auf denen der Tachometer im Mittelpunkt stand, flankiert von einem Drehzahlmesser auf der rechten Seite und den Kraftstoff- und Kühlmitteltemperaturanzeigen auf der linken Seite.
Unter der Motorhaube installierte Mercedes eine Reihe von drei Reihenviermotoren mit Saugmotor oder Kompressor, die zwischen 136 PS und 190 PS leisteten. Der Basismotor war mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe gekoppelt, während die beiden letzteren entweder mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder einer Fünfgang-Automatik erhältlich waren.

Anders als sein berühmter Bruder, der „Gullwing“ SL, ist das 190 SL Coupé als sportliches, zweisitziges GT-Fahrzeug konzipiert.
Es wurde 1955 auf den Markt gebracht und war bis 1963 in Produktion.
Der 190 SL wurde 1954 auf der New York International Motor Sports Show der Öffentlichkeit gezeigt. Es war ein Prototyp, der weit entfernt von Produktionsstandard war. Am Wagen wurden Anpassungen und Veredelungen vorgenommen und im Januar 1955 startete die Vorserie. Doch erst im Mai 1955 lief die eigentliche Serienfertigung an. Das Auto wurde während seiner Produktionszeit entsprechend den Marktanforderungen modifiziert. Die meisten 190 SL wurden in den USA verkauft.
Das Außendesign übernahm die „Augenbrauen“ des 300 SL und die allgemeine Form des Fahrzeugs. Er hatte runde Scheinwerfer an den vorderen Kotflügeln und eine abgesenkte, flache Motorhaube. Die kurze Kabine war gut für zwei erwachsene Passagiere und der Kofferraum war groß genug, um zwei mittelgroße Koffer zu tragen.
Innen gab es nur Leder, Holz und Chrom. Das Lenkrad war elfenbeinfarben und die Zifferblätter auf dem Armaturenbrett hatten verchromte Kreise um sie herum. Das Vierganggetriebe war Standard, wurde aber mit unterschiedlichen Übersetzungen und Achsantrieben angeboten.
Der Motor war ein Reihenvierer mit zwei Solex 44 PHH Upside-Down-Vergasern (Fallstrom). Die Vorderradaufhängung war unabhängig, während das Hinterrad noch eine Starrachse war.

1955 stellte Mercedes-Benz den SL Roadster als kompaktes, luxuriöses zweisitziges offenes Fahrzeug vor.
Während das erste Disneyland im Juli in den USA eröffnet wurde, hat Mercedes-Benz das richtige Auto für einen Besuch vorbereitet: den SL von 1955. Er wurde im März auf dem Genfer Autosalon vorgestellt und ist wie gemacht für entspanntes Fahren mit einem Design, das vom berühmten 300-SL „Flügeltürer“ inspiriert ist. Der Autohersteller baute ihn auf einem verkürzten Fahrgestell des Modells 180 auf, gestaltete ihn jedoch so, dass er als Luxusfahrzeug durchging. Damals kostete es rund 4.000 Dollar, doppelt so viel wie der Durchschnittspreis eines Autos.
Seine Designer Karl Wilfert und Walter Häcker gestalteten den Frontbereich mit runden Scheinwerfern und einem Kühlergrill mit einer horizontalen Lamelle, die in der Mitte den großen, dreizackigen Stern trug. An den Seiten wiesen die vorderen Kotflügel eine Rinne über den Radkästen auf. Die Seitenlinien verliefen von den vorderen Kotflügeln nach unten hin zu den hinteren Türen, während die hinteren Kotflügel den gleichen muskulösen Look wie beim 300 SL aufwiesen.
Der Innenraum war minimalistisch, mit einem schlanken Armaturenbrett, das das Kombiinstrument und den Rückspiegel trug. In der Standardausstattung war es mit Stoffpolstern ausgestattet, es war jedoch eine mit Leder verkleidete Kabine erhältlich. Das manuell betätigte Segeltuchverdeck war unter einer Vinylabdeckung hinter der Kabine einziehbar.
Unter der Motorhaube bot Mercedes-Benz das Auto mit nur einer Motoroption und einem Viergang-Schaltgetriebe, aber drei Optionen für den Achsantrieb an.