Basierend auf der gleichen Form und Größe wie sein benzinbetriebener Cousin, der ZS, zeigt die EV-Version einen neuen Ansatz für den Markt und folgt dem EV-Trend.
Der ZS EV 2021 kam, als eine weltweite Pandemie und ein Chip-Mangelproblem alle Autohersteller betraf. Doch der chinesische Autohersteller, dem die einst berühmte britische Marke gehörte, fand einen Weg, neue Käufer anzuziehen. Während die Vorgängerversion des ZS EV über einen kleineren Akku verfügte, war beim Modell 2021 optional ein größerer erhältlich. Es kam auch mit neuer Kleidung.

Im Gegensatz zu seinem Vorgänger verfügte das Modell 2021 über eine in Wagenfarbe gehaltene Frontverkleidung, die ihr Mesh-Kühlergrill-Design von der benzinbetriebenen Version verlor. Die Designer des Autoherstellers hatten damit nicht allzu viel zu kämpfen, und es sah meistens eher wie eine Platte mit gebohrten Löchern aus als wie ein echtes Kühlergitter. Es verbarg nur den Ladeanschluss, der hinter dem verchromten MG-Emblem platziert war. Seine LED-Scheinwerfer hatten eine eckige Form mit scharfen Ecken und einem abgerundeten unteren Bereich. Irgendwie ähnelten sie den Lampen anderer Fahrzeuge. Von den Seiten zeigten die 17-Zoll-Leichtmetallräder ein Fünfspeichen-Design.

Im Inneren wies der MG ZS EV ein Interieur auf, das dem der benzinbetriebenen Version ähnelte. Die Mittelkonsole sah jedoch einfacher aus, da sie keinen Schalthebel hatte. Dort platzierte der Autobauer den Drehknopf für die Fahrprogramme (PRND) und einige Schalter für Fahrmodi, Rekuperation und Batteriestatus. Da es eines der billigsten Autos seiner Klasse war, konnte sich der Autobauer den Einbau teurer Materialien nicht leisten.