2007 brachte MINI die geräumigere Version mit dem Namen Clubman auf den Markt.
Es war so ziemlich derselbe MINI vorne, aber länger. Hinten für den Kofferraum hatte er zwei separate Türen, die ihn von anderen kleinen Fließhecklimousinen auf dem Markt unterscheiden. Obendrein war es ein Premiumfahrzeug, das für das kleine Segment ungewöhnliche Merkmale aufwies.
Das kleine Fahrzeug war das einzige Fließheck mit vier Türen. Es gab eine Tür für den Fahrer, zwei Türen auf der gegenüberliegenden Seite und zwei hinten, mit seitlichen Scharnieren. Die beiden Türen für die Passagiere wurden geschickt eingebaut, damit die Fondpassagiere leichter einsteigen konnten.
Im Inneren war das Premium-Gefühl aufgrund hochwertiger Materialien und eines Retro-Designs mit einem großen Tachometer in der Mitte des Armaturenbretts und einem kleinen Drehzahlmesser vor dem Fahrer offensichtlich. Die Schalter auf der Mittelkonsole sahen aus, als stammten sie aus einem Flugzeug oder Rennwagen der alten Schule. Das Fahrzeug war in wenigen Ausstattungsoptionen erhältlich, die direkt mit Motoren in Verbindung standen: Cooper, Cooper S und John Cooper Works, wobei letzterer der stärkste war.
Die Plattform war ungewöhnlich für ein Fahrzeug der kleinen Klasse mit vierrädriger Einzelradaufhängung. Das Standardgetriebe war ein 5-Gang-Schaltgetriebe für den Cooper, ein 6-Gang-Schaltgetriebe für letzteren. Ein automatisches 6-Gang-Getriebe wurde ebenfalls angeboten.