Der Opel Omega Caravan von 1999 war der letzte seiner Art.
Er war der letzte von Opel gebaute Kombi mit Hinterradantrieb und für damalige Verhältnisse groß.
In den späten 90er Jahren stand die Ära der Kombis kurz vor dem Ende und machte Platz für die MPV-Fahrzeuge. Während einige Autohersteller bereits umgestellt haben, versuchte Opel/Vauxhall immer noch, die Leute davon zu überzeugen, dass der Kombi ein Gewinner ist, obwohl dies nicht der Fall war. Aber das hielt die deutsche Autofirma, die damals zu GM gehörte, nicht davon ab, einen der besten Kombis auf dem Markt zu bauen.
Die Version von 1999 war das letzte Facelift für den in die Jahre gekommenen Opel Omega. Während er den gleichen Radstand beibehielt, war er 7 cm (2,7 Zoll) länger als seine Version ohne Facelift. Die neu gestaltete Frontpartie bedeutete, dass eine neue Stoßstange, ein neuer Kühlergrill und neue Scheinwerfer eingebaut wurden. Auch an der hinteren Stoßstange gab es einige Modifikationen. Aber das Gesamtbild des Fahrzeugs blieb mit der serienmäßigen Dachreling gleich.
Im Inneren des letzten Kombis von Omega wurde eine neue Mittelkonsole hinzugefügt, die ein GPS-Navigationssystem mit einem kleinen Display darauf enthalten könnte. Es war kein übliches Merkmal für eine Massenmarktmarke.
Unter der Haube gab es neue Motoren. Der neu entwickelte 2,2-Liter-Turbodieselmotor wurde im eigenen Haus entwickelt und in einem hochmodernen Werk in Kaiserslautern – Deutschland – gebaut. Er war mit einem neuen Direkteinspritzsystem mit vier Ventilen pro Zylinder ausgestattet. Die Dieselversionen wurden auch durch die Einführung des Reihensechszylinder-Turboaggregats von BMW mit 2,5 Liter Hubraum verbessert.