Drei Jahre nach der Einführung der Baureihe 208 stellte Peugeot die lang erwartete Version, den GTI, vor.
Ein ikonischer französischer Hot-Hatch, der sich vom 205 zu diesem entwickelt hat.
Der 205 GTI hatte seinen Platz in der Automobilgeschichte. Es war ein erfolgreicher Hot-Hatch auf dem europäischen Markt und auf Rallye-Etappen. Und als er nicht in der Rallye-Weltmeisterschaft starten durfte, fuhr er zur härtesten Rallye der Welt: der Paris-Dakar und holte 1987 den Sieg bei seiner ersten Teilnahme. Seine Nachfolger wie der 206 GTI markierten die Rückkehr in die WRC-Arena und erzielten weitere Siege, bevor sie vom 308 CC WRC abgelöst wurden. Aber die Geschichte hat ein Vermächtnis hinterlassen, das fortgesetzt werden muss.
Der 2016er 208 GTI wurde in einer dreitürigen Version angeboten, mit einer anderen Haltung als seine schwächeren Brüder. Die vordere Stoßstange wies ein 3D-Design mit Zielflagge auf. Die Scheinwerfer waren speziell für die Marke Peugeot mit einer LED-Signatur versehen. Die Seite zeigte eine aggressive Haltung, wie eine Katze, die bereit ist zu springen. Hinten bot der breitere hintere Stoßfänger mit seiner unteren Lippe einen sportlichen Look.
Im Inneren war der 208 GTI mit Schalensitzen für die vorderen Passagiere ausgestattet. Der Innenraum wurde mit sportlichen Details wie den Aluminiumpedalen und dem Schaltknauf, den silbernen Zierleisten auf der Mittelkonsole um das Infotainmentsystem und der Unterseite des Lenkrads garniert. Das Kombi-Instrument hatte ein binokulares Aussehen, mit Drehzahlmesser und Kühlmitteltemperaturanzeigen auf der linken Seite und Tachometer und Kraftstoffstand auf der rechten Seite. Dazwischen wurde ein TFT-Display für den Bordcomputer eingebaut.
Unter der Motorhaube bot der GTI einen speziellen Motor mit 208 PS. Das turboaufgeladene 1,6-Liter-Aggregat wurde entwickelt, um sowohl den täglichen Fahranforderungen als auch den Wochenendrennen gewachsen zu sein.