
PONTIAC Grand Am
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Das Pontiac Grand Am Coupé von 1999 schrie nach Aufmerksamkeit, und es verdiente es, wenn nicht wegen seines Stylings, als wegen seiner Leistungen als sportlicher Zweitürer.
Es war die letzte Generation des Grand Am. Ein Name, der einige Male in Pontiacs Aufstellung auftauchte und verschwand. Das Modell von 1999 war das letzte Auto, das in Lansings altem Fisher-Body-Werk produziert wurde. Es markierte auch eine bedeutende Entwicklung in der Geschichte der Typenschilder, mit Einzelradaufhängung in allen Kurven und druckvollen Motoren.
Der Grand Am hatte eine Frontverkleidung mit tränenförmigen Scheinwerfern und dem Ram-Air-Motorhaubengitter an der Vorderseite, wobei das Pontiac-Emblem auf einer vertikalen Lamelle angebracht war. Der Autobauer fügte einen breiten Kühlergrill, der von zwei runden Nebelscheinwerfern flankiert wird, in die untere Seite des umwickelten Kunststoffstoßfängers ein. In der zweitürigen Form sah er dank seiner breiteren Türen und dreieckigen hinteren Seitenfenstern aggressiver aus. Ein kurzer Kofferraum mit geschwungenen Kanten erweckte den Eindruck eines kompakten Fahrzeugs. Es war kürzer als sein Vorgänger, aber nicht viel. Der Radstand hingegen war um einige Zentimeter länger.
Im Inneren installierte Pontiac je nach Ausstattungsvariante mit Velours gepolsterte Sitze. Vorne wirkten die Schalensitze von einem normalen Auto übernommen, nicht geeignet für ein sportliches Coupé. Hinten war kaum Platz für zwei Passagiere. Vor dem Fahrer installierte der Autobauer ein doppelt gekrümmtes Kombiinstrument mit zwei großen Zifferblättern für Tachometer und Drehzahlmesser sowie zwei kleineren Instrumenten.
Unter der Motorhaube begann der Grand Am von 1999 seine Reise mit einer Auswahl von zwei Benzinmotoren: einem 2,4-Liter-Vierzylinder und einem 3,4-Liter-V-6.

Pontiac Grand Am ist ein mittelgroßes Auto, das eingestellt, aber während seiner Lebensdauer mehrmals wieder in die Produktion aufgenommen wurde.
Der Grand Am wurde erstmals 1973 vorgestellt und nur zwei Jahre bis 1975 produziert. Drei Jahre später brachte der amerikanische Autohersteller Pontiac das Modell wieder auf den Markt, behielt es aber bis 1980 in Produktion, als es durch den Pontiac 6000 ersetzt wurde. Die Produktion wurde 1985 neu gestartet und dauerte bis 2005, als Pontiac die G6-Variante vorstellte. Das Modell von 1998 war mit zwei Motoren erhältlich, einem 2,2- und einem 3,4-V6-Motor, die 140 bzw. 175 PS leisteten.