Das Porsche Carrera Cabriolet von 1983 bot die gleiche Plattform wie ein Carrera, jedoch mit einer offenen Cabrio-Karosserie.
Es hat einige Punkte vom Handling abgezogen, aber einiges zum Vergnügen des Cruisens hinzugefügt.
Ein Sportwagen bleibt ein Sportwagen, auch wenn das Dach geschnitten wird, und das Ergebnis ist ein schwereres und nicht so steifes Auto wie seine Coupé-Version. Für einige ist das offene Fahrerlebnis viel mehr wert als die Sekunden, die sie bei einer Fahrt von A nach B einsparen könnten. Schließlich gibt es Geschwindigkeitsbegrenzungen, oder? Eine Fahrzeit mit offenem Verdeck zu genießen, kann also mehr wert sein, als in einem Rennen zwei Sekunden schneller zu werden, insbesondere wenn Sie das Auto nicht auf der Strecke fahren.
Das Cabrio war schwerer als das Coupé und hatte nicht die gleiche Steifigkeit wie sein Geschwister. Aber die Erfahrung, das Auto mit offenem Verdeck zu fahren und den Sechszylinder im Heck zu hören, wurde als einzigartige Erfahrung angesehen. Die Form des Autos war mit offenem Dach fast die gleiche wie bei der Coupé-Version. Das Plastikfenster hinten war eine gute Lösung für die damalige Zeit. Ein zusätzliches Bremslicht wurde über der Motorhaube angebracht, als es aufgrund von Sicherheitsvorschriften vorgeschrieben wurde. Das Verdeck wurde manuell bedient.
Im Innenraum war das Cockpit mit Sportsitzen vorne und zwei kleineren hinten ausgestattet, die schwer zu bedienen waren. Das Kombiinstrument mit fünf Zifferblättern bot Informationen über Öldruck, Öltemperatur, Kraftstoffstand, Drehzahlmesser in der Mitte, den Tachometer und rechts eine analoge Uhr. Die Lüftungsregler wurden auf der gleichen Höhe wie das Lenkrad und die Stereoanlage platziert.
Der 3,2-Liter-Motor wurde 1984 von Porsche eingeführt und in zwei Leistungsstufen für die Cabriolet-Version mit 218 PS und 231 PS angeboten.