Als Grand Tourer konzipiert, war das Porsche Carrera Cabriolet 1998 die Basisversion der offenen 911er-Baureihe.
Er bot genug Komfort, um als Alltagsfahrzeug eingesetzt zu werden.
Der Porsche 996 wurde 1997 vorgestellt. Ein Jahr später wurde die Cabrio-Version für einige der Modelle veröffentlicht, und die Basisversion war das Carrera 2 Cabriolet. Es war ein Sportwagen und ein Grand Tourer. Im Gegensatz zu anderen GT-Fahrzeugen konzentrierte er sich mehr auf Leistung als auf Komfort und Luxusartikel.
Von außen waren die großen Scheinwerfer seltsam geformt, was bei Porsche-Fans auf der ganzen Welt viel Kritik hervorrief. Der Stoßfänger wies ein einfaches Kühlergrilldesign mit einer horizontalen Lamelle auf. Von der Seite bot die flächenbündige Karosserie ohne Radhausverbreiterungen einen cleanen Look. Das versenkbare Dach konnte wie der Rest der 911-Cabrio-Baureihe in 20 Sekunden bei einer Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h (31 mph) verstaut werden. Mit offenem Dach wurde das Auto im Windkanal bei Geschwindigkeiten von bis zu 338 km/h (210 mph) getestet, was höher war als das, was Carrera 2 erreichen konnte.
Im Inneren war das Auto serienmäßig mit einer Stereoanlage und einer Klimaanlage ausgestattet. Da es das Basismodell im Stall war, hatte es nicht allzu viele Luxusartikel, aber diese standen auf der Optionsliste. Die Seriensitze hätten zu elektrisch verstellbaren Ledersitzen aufgerüstet werden können. Das Porsche Communication Management wurde optional mit einem Navigationssystem angeboten.
Unter der Motorhaube steckte ein neu entwickelter Sechszylinder-Boxermotor mit 300 PS. Er war serienmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt. Eine 5-Gang-Automatik (Tiptronic) mit manueller Überbrückung zum Schalten der Gänge stand auf der Optionsliste. Der Carrera 2 hatte Hinterradantrieb.