PORSCHE 911 Turbo

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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PORSCHE 911 Turbo 992
PORSCHE 911 Turbo  992 2020 2022
2020 2022

Mit jeder Generation des Porsche Turbo erhielt das Auto mehr Leistung und mehr technologische Verbesserungen.
Der 2020er 911 Turbo war da keine Ausnahme, und er blieb eine großartige Balance zwischen Hochleistungs- und Luxusartikeln.

Die erste Generation des Turbo wurde 1975 vorgestellt und bot 260 PS. 35 Jahre später kommen 380 PS obendrauf und seit der Generation 993 ein Allradantrieb.

Das Äußere ist vielleicht nicht so aggressiv wie bei einigen anderen Porsche-Modellen wie dem GT3 oder GT2, aber die neue Frontschürze war ein Form-Follow-Function-Konzept. Die drei großen Lufteinlässe sahen aus, als gäbe es einen Handel zwischen der Motorabteilung und der Bremsabteilung, die mehr Platz zum Kühlen bekommen. Das Auto war mit 20-Zoll-Vorderrädern und 21-Zoll-Hinterrädern ausgestattet. Unter der Motorhaube installierte der Autohersteller Kühlgebläse und Ladeluftkühler. Die für den 911 Turbo charakteristischen seitlichen Hutzen dienten der Ladeluft. Auch hinten wurde ein großer einziehbarer Flügel eingebaut.

Im Inneren wies der Turbo ein völlig neues Armaturenbrett auf. Der Drehzahlmesser war die einzige analoge Anzeige im Kombiinstrument. An den Seiten wurde es durch zwei weitere TFT-Displays ergänzt. Im Armaturenbrett, auf gleicher Höhe mit dem Sportlenkrad mit Schaltwippen, befand sich der Bildschirm für die Infotainment-Einheit PCM (Porsche Communication Management). Ein Lichtpaket bot schlankere und leichtere Sitze anstelle der 14-fach elektrisch verstellbaren Sitze für die vorderen Insassen.

Der technische Teil des Autos war die größte Verbesserung. Er bot einen neu entwickelten 3,75-Liter-Motor mit Direkteinspritzung. Er wurde von zwei VTG-Turboladern (Variable Turbocharged Geometry) mit einem Gesamtergebnis von 580 PS (40 PS mehr als sein Vorgänger) gespeist. Es wurde mit einem serienmäßigen 8-Gang-PDK-Automatikgetriebe (Doppelkupplungsgetriebe) mit einer Option für ein 7-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Turbo 991.2
PORSCHE 911 Turbo  991.2 2016 2020
2016 2020

Die 991-Version des Porsche 911 Turbo wurde 2013 eingeführt und markierte das 40-jährige Bestehen der deutschen Marke.
Drei Jahre später wurde das glorreiche Modell in einem sanften Facelift aufgewertet.

Die unverwechselbare Form eines Porsche 911 war eine der wenigen auf der Welt, die kein Abzeichen brauchte, um zu erkennen, dass es sich um einen Porsche handelt. Die anderen beiden waren der Volkswagen Beetle und der Land Rover Defender. Drei legendäre Autos, die die Jahrtausendgrenze überschritten haben.

Die überarbeitete Version des 991 hieß 991.2. Die Frontpartie des Autos wurde mit seitlichen Luftleitblechen und schmalen LED-Leuchten neu gestaltet, mit doppelten Kehlen, um die Breite des Autos zu betonen, wie der zusätzlichen Finne im Hauptlufteinlass. Von der Seite wurden serienmäßig die neuen 20-Zoll-Leichtmetallräder montiert. Die Türgriffe ohne Aussparungsabdeckungen verleihen dem Auto ein schlankeres Aussehen. Hinten waren die hochglänzenden Chromauspuffe spezifisch für die Turbo-Version, während der Edelstahl spezifisch für den Turbo S war.

Im Innenraum war serienmäßig das neue Porsche Communication Management (PCM) mit Navigationssystem verbaut. Das System verfügte über einen 7-Zoll-Touchscreen auf der Mittelkonsole. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern verfügte das neue PCM über Google Maps mit Echtzeit-Verkehrsinformationen und Google StreetView. Für das Soundsystem wurde serienmäßig ein 555-Watt-Bose-System mit 12 Lautsprechern eingebaut. Für diejenigen, die für einen besseren Klang etwas mehr bezahlen möchten, stand ein 821-Watt-Burmeister-System auf der Optionsliste.

Für den Motorraum bot der Porsche Turbo 991.2 20 PS mehr. Er war mit einem serienmäßigen 7-Gang-Automatikgetriebe (Doppelkupplung) gekoppelt.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Turbo 991
PORSCHE 911 Turbo  991 2013 2016
2013 2016

Der Porsche 911 Turbo von 2013 wurde 40 Jahre nach der Vorstellung des Prototyps des 911 mit dem Namen 901 auf der Frankfurter Automobilausstellung 1963 vorgestellt.
Wie üblich startet jede 911-Generation mit den Carrera-Modellen und später kommt die Turbo-Version. Es war immer die gleiche Marketingstrategie und sie hat für Porsche gut funktioniert. Während der Autobauer 2012 die Generation 991 mit den Versionen Carrera, Targa und Cabriolet vorstellte, rückte im Folgejahr der Turbo an die Öffentlichkeit.

Der Turbo galt von Anfang an als das 911-Flaggschiff, auch wenn er weder das schnellste noch das schnellste Auto im Stall war. Es war die beste Balance zwischen Sport und Luxus. Er begann als echter, knallharter Sportwagen, endete aber als besserer GT. An der Front zeichnete sich der Turbo durch schwarze Lufthutzen in den seitlichen Gittern und einen ausfahrbaren Spoiler aus. Am Heck waren die breiten Kotflügel sogar um 28 mm (1,1 Zoll) größer als bei der Carrera 4-Version.

Im Innenraum waren serienmäßig die vorderen Sportsitze mit elektrischer 14-Wege-Verstellung verbaut. Sie verfügten über ein Memory-Paket mit elektrischer Lenksäulenverstellung. Das Sportlenkrad war mit Schaltwippen für das serienmäßige 7-Gang-Automatikgetriebe PDK (Doppelkupplungsgetriebe) ausgestattet. Im Kombiinstrument mit fünf Zifferblättern war das rechte ein hochauflösendes 4,6-Zoll-Farbdisplay. Das PCM-Audio (Porsche Communication Management) bestand aus einem Bose Surround System mit zwölf Lautsprechern, einschließlich eines aktiven 100-W-Subwoofers.

Der Antriebsstrang für den Turbo bot einen 3,8-Liter-Boxermotor mit Direkteinspritzung. Es wurde von einem Paar Turbolader mit variabler Geometrie unterstützt. Für eine schnellere Kurvenfahrt war das Auto serienmäßig mit PASM (Porsche Active Suspension Management) und Allradlenkung ausgestattet.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Turbo 997
PORSCHE 911 Turbo  997 2009 2011
2009 2011

Der Porsche 911 Turbo von 2010 wurde zeitgleich mit der Cabriolet-Version auf der IAA 2009 vorgestellt.
Aufgrund seiner 500 PS und des Allradantriebs war er ein Ganzjahres-Supersportwagen.

Seit der Einführung des Porsche Turbo im 911er-Programm galt er als Flaggschiff der 911-Armada. Es war die beste Balance zwischen Leistung, Komfort und Luxus für einen Supersportwagen. Und mit dem Allradantrieb war es ein echter Vierjahreszeiten-Supersportwagen.

Für das Modell 2010 war das Auto mit großen Lufteinlässen und balkenförmigen LED-Blinkern ausgestattet. In die seitlichen Lufteinlässe zur Kühlung der vorderen Bremsen integrierte der Designer anstelle der üblichen Nebelscheinwerfer das Tagfahrlicht mit LED. Die Scheinwerfer waren optional mit dynamischen Lichtern ausgestattet, die durch einen Schwenkmechanismus die Ausleuchtung der Kurven verbesserten. An der Oberseite der hinteren Kotflügel wurde ein doppelter Lufteinlass angebracht, um den Motor zu kühlen und mit Frischluft zu versorgen. Der Flügel auf der Motorhaube machte einen wichtigen ästhetischen Unterschied zwischen dem Turbo und den übrigen 911-Modellen.

Der erste Porsche 911 Turbo erschien 1974 und bot 260 PS aus einem 3,0-Liter-Boxermotor. Schneller Vorlauf bis 2009 und es gibt immer noch 6-Zylinder flach unter der Heckhaube und der Motor wuchs auf 3,8 Liter Hubraum. Statt einem Turbo gibt es zwei Turbolader mit der Porsche-exklusiven Variablen Turbinengeometrie. Er war entweder mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder einem 7-Gang-PDK (Doppelkupplungs-Automatikgetriebe) gekoppelt.

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PORSCHE 911 Turbo 997
PORSCHE 911 Turbo  997 2006 2009
2006 2009

Er war die sechste Generation des Porsche Turbo und hatte für den Straßeneinsatz mehr zu bieten als jeder andere Elfer.
Es war kein Rennwagen, sondern ein als GT-Fahrzeug verkleideter Supersportwagen. Und beides war gut.

Im Februar 2006 stellte Porsche den Turbo auf dem Genfer Autosalon vor. Er sah aggressiver aus als seine Carrera-Geschwister. Die Lufteinlässe an den hinteren Kotflügeln sagten der Welt, dass der 911 zurück war und versprachen, eine berauschende Leistung auf der Straße zu bieten und ein harter Konkurrent auf einer Strecke für ein Wochenendrennen zu sein.

An der Front wurde ein neuer Stoßfänger mit in die äußeren Lufteinlässe eingearbeiteten LEDs gestaltet. Der mittlere Kühlergrill war so breit wie möglich, ohne die seitlichen Schaufeln zu beeinträchtigen, die zum Kühlen der Bremsen benötigt werden. Ein neuer Satz Schweller wurde eingebaut und an den breiten hinteren Radhäusern machte der geteilte Lufteinlass einen guten Eindruck. Hinten wurde ein ausfahrbarer Split-Wing verbaut. Es wurde bei Geschwindigkeiten über 120 km/h (75 mph) angehoben und bei Geschwindigkeiten unter 80 km/h (50 mph) eingefahren. Es fügte bis zu 27 kg (60 lbs) Abtrieb bei maximaler Geschwindigkeit hinzu.

Im Innenraum war der 911 Turbo serienmäßig mit Lederpolstern ausgestattet. Die Sportschalensitze waren elektrisch angetrieben und mit Memory für die Fahrerseite. Wie sein Vorgänger war der Turbo 2006 mit dem PCM-System (Porsche Communication Management) ausgestattet, einschließlich des DVD-basierten Navigationssystems. Das Bose-Soundsystem mit 13 Lautsprechern wurde für ein konzertähnliches, hochwertiges Erlebnis abgestimmt.

Der 3,6-Liter-Motor wurde mit einer variablen Turbinengeometrie aufgeladen, was eine Premiere auf dem Markt für einen Benzinmotor war. Zusammen mit einem größeren Ladeluftkühler ermöglichte dies eine schnellere Reaktion des Motors. Mit seinen 480 PS und dem Allradantrieb konnte das Auto ohne durchdrehende Räder aus dem Stand sprinten.

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PORSCHE 911 Turbo 996
PORSCHE 911 Turbo  996 2000 2006
2000 2006

Es war der erste wassergekühlte Porsche Turbo und war ein sofortiger Erfolg für den deutschen Autohersteller.
Sein Aussehen schrie nach Aufmerksamkeit und sein Motor wurde auf der Rennstrecke getestet.

Als es eingeführt wurde, ließ es seine Konkurrenz plötzlich veraltet aussehen. Sein Allradantrieb und die Mischung aus Leistung und Komfort, die es hinzufügte, machten ihn zu einer der besten Wahlen auf dem Markt, und neue Käufer kümmerten sich nicht allzu sehr um die Tatsache, dass er nicht über eine Luftkühlung verfügte Motor. Er war schneller als die meisten seiner Konkurrenten und fast so komfortabel wie ein britisches GT-Auto.

Von außen zog die vordere Stoßstange die Blicke auf sich, da sie drei große Lufteinlässe zur Kühlung der Kühler benötigte. An den Seiten wurden vor den Hinterrädern ein weiteres Paar Lufteinlässe installiert, die zur Versorgung der großen Turbolader benötigt wurden. Die breiten hinteren Kotflügel sahen muskulös aus. Oben auf dem Motordeckel wurde ein Starrflügel hinzugefügt.

Im Inneren hatte der Porsche Turbo die gleiche Innenausstattung wie der Carrera 4 S, mit Sportsitzen vorne und zwei Sitzen hinten, die für kleine Hunde geeignet waren. Einige Serienausstattungen waren für die anderen 911-Modelle nur als Option erhältlich, darunter die Alcantara-Dachverkleidung. Das Navigationssystem war nur gegen Aufpreis erhältlich.

Der 996 Turbo wurde mit einem vom Porsche GT3-Rennwagen übernommenen und für den Straßeneinsatz verstimmten Motor ausgestattet. Er war serienmäßig mit einem Allradsystem ausgestattet, was zu einem kleineren Gepäckraum und einem kleineren Kraftstofftank führte. Als Option wurde ein 5-Gang-Automatikgetriebe (Tiptronic) mit manueller Überbrückung zum Schalten angeboten. Bei den mit diesem Getriebe ausgestatteten Fahrzeugen wurden Schaltwippen eingebaut.

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PORSCHE 911 Turbo 993
PORSCHE 911 Turbo  993 1995 1997
1995 1997

Der Porsche Turbo von 1995 war wie ein normaler Porsche 911 auf Steroiden.
Es war der letzte luftgekühlte Turbo und der erste Allrad-Turbo aus der 911-Reihe.

Der 911 Turbo war bereits ein legendäres Modell und ein Auto, das weltweit Maßstäbe für Supersportwagen setzte. Es war das einzige Auto, das einen Ferrari auf einer Strecke herausfordern oder in Verlegenheit bringen konnte, insbesondere wenn die Strecke nass war und sein Allradantrieb eine bessere Traktion bot als ein Ferrari mit Hinterradantrieb. Der Porsche 911 Turbo war die engste Verbindung zwischen einem 911 und dem mächtigen Porsche 959, dem Dakar- und LeMans-Sieger.

Es sah gemein aus. Die vordere Stoßstange wies eine Schürze mit einem breiten Kühlergrill und einer Lamelle auf. An den Ecken befanden sich Lufteinlässe zur Kühlung der Bremsen. Die breite Karosserie wurde durch die Lufteinlässe an den hinteren Kotflügeln betont, die zur Versorgung des KKK-Turboladers benötigt wurden. Ein fester Flügel im Heck wurde entwickelt, um Abtrieb über die Hinterräder zu liefern.

Im Inneren wurde der Turbo mit hochwertigen Materialien, Sportschalensitzen aus Leder und einem vollständigen Armaturenbrett mit fünf Zifferblättern gebaut. Die Klimaanlage und das Premium-Audio waren Standard für das Auto. Das Schiebedach wurde als Option angeboten, nicht weil es teuer war, sondern weil einige Leute dieses zusätzliche Gewicht auf dem Dach nicht wollten.

Unter der Haube war ein 3,6-Liter-Motor wie im Carrera, aber mit Turboaufladung. Es konnte 408 PS daraus ziehen und bot für diese Zeit Warp-Beschleunigungen. Auch zwei Jahrzehnte später galt er aufgrund seiner 4,5 Sekunden Beschleunigung von 0 auf 100 km/h (0-62 mph) noch als sehr schnelles Auto.

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PORSCHE 911 Turbo 964
PORSCHE 911 Turbo  964 1990 1995
1990 1995

Spätestens seit 1976 die erste Turbo-Version für die 911er-Baureihe vorgestellt wurde, war diese zumindest für den Straßeneinsatz das Flaggschiff der 911er-Baureihe.
Der 964 Turbo war da keine Ausnahme.

Die Turbo-Version wollte überhaupt nicht dezent sein. Im Gegensatz zum Carrera RS, der ein abgespeckter Carrera 2 mit ein paar Ponys mehr vom Flat-Six-Motor war, zeigte der Turbo seine Muskeln und hatte die Kraft, den Gang zu gehen.

Von außen waren die ausgestellten Kotflügel, breiter als beim normalen Carrera, und der Walschwanz hinten überhaupt nicht subtil. Sie sahen gemein aus und meinten es ernst. Die Sonderräder ähnelten denen des Carrera RS. Die vordere Stoßstange sah etwas anders aus als der Rest der Baureihe, mit einer niedrigeren Schürze. Hinten wurden zwei Auspuffanlagen am äußeren Teil der Stoßstange montiert.

Im Inneren bemerkten die Besitzer der vorherigen Generation mehr Ähnlichkeiten mit der alten Generation. Die Hauptunterschiede betreffen die Sicherheitssysteme. Der 964 war serienmäßig mit Doppelairbags für Fahrer und Beifahrer ausgestattet. Hinten gab es zwei kleine (sehr kleine) Sitze. Die fünf Zifferblätter für das Kombiinstrument waren schwarz hinterlegt. Die elektrischen Ledersitze gehörten zur Standardausstattung des Autos. Die Rücksitze waren als Paket nützlicher als um einen Erwachsenen dort zu halten.

Der Motor war ein überarbeiteter 3,3-Liter-Motor mit Turbolader. Er bot 320 PS und war nur mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt. Es war der letzte Porsche Turbo mit Hinterradantrieb.

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PORSCHE 911 Turbo "Flachbau" 930
PORSCHE 911 Turbo "Flachbau" 930 1981 1989
1981 1989

Der Flachbau-Porsche (oder Slantnose) war ein Rennkonzept, das auf den Markt gebracht wurde, weil eine Rennfirma die Idee hatte, die Nase des Porsche 935-Rennwagens in Straßenfahrzeuge einzubauen.
Die Aerodynamik ist bei jeder Art von Rennen sehr wichtig. Es kann den Unterschied zwischen dem Helden und der Null ausmachen. Das Kremer Racing ließ sich vom Rennwagen Porsche 935 inspirieren und bot Umbausätze für den Porsche 930 Turbo an. Ein einzigartiges Werksauto, das wie der 935 mit Klappscheinwerfern aussah, erwies sich als sehr beliebt und Kunden baten Porsche, dies als Serienprodukt herzustellen. Doch Porsche lehnte ab. Stattdessen bot der deutsche Autohersteller eine Sonderausstattung an, die den 930 Turbo in einen Flachnasen-Turbo verwandelte.

Der auffälligste Unterschied war vorne, wo Kotflügel und Kofferraumdeckel auf gleicher Höhe lagen. Fast 950 Einheiten wurden von Porsche modifiziert, indem bereits gebaute Fahrzeuge direkt nach dem Auslaufen aus der Produktion zerlegt und wieder zusammengesetzt wurden. Das trug zur Aerodynamik des Autos bei und führte zu besseren Leistungen auf der Straße. Bei höheren Geschwindigkeiten lag die Front aufgrund des höheren Abtriebs besser auf der Straße.

Im Inneren war der Flatnose mit allem Schnickschnack ausgestattet, der im Porsche Store erhältlich war, mit Lederausstattung und Schalensitzen vorne und Ledersitzen hinten. Das Kombiinstrument war das gleiche wie beim Carrera und es gab keine Turboanzeige. Es verfügte jedoch nicht über eine Klimaanlage, sondern nur über ein Belüftungssystem.

Der Motor war ein 3,3-Liter-Sechszylinder-Boxer mit einem großen Turbolader, der mit einem optionalen Leistungspaket ausgestattet war, das die Leistung von den standardmäßigen 300 PS des regulären 911 Turbo auf 330 PS erhöhte. Das Ergebnis war eine bessere Zeit von 0-100 km/h (0-62 mph) als sein Bruder mit den “Käferaugen”.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Turbo 930
PORSCHE 911 Turbo  930 1977 1989
1977 1989

Bis 1977 sammelte Porsche mehr Erfahrung mit Turbomotoren, sodass der deutsche Autohersteller eine neue Version des 911 Turbo herausbrachte.
Es war leistungsstärker und besser zu handhaben.

Der Turbo von 1977 war das neue Flaggschiff. Es wurde in allen Bereichen verbessert, um seinen Kunden mehr Vertrauen zu geben. Das Modell von 1975 galt als zu brutal und schwer zu handhaben, sodass die Version von 1977 die meisten dieser Probleme behob. Der auffälligste Unterschied war die Zeit von 0-100 km/h (0-60 mph), die um 0,2 Sekunden verbessert wurde.

Das Aussehen war zwischen dem Modell von 1975 und dem Modell von 1977 etwas anders. Das Modell von 1977 hatte die gleichen breiten hinteren Kotflügel mit schwarzer Schutzfolie vor den hinteren Radkästen. Der Heckflügel mit dem schwarzen Hartgummi war viel größer. Darunter, im Motorraum, war ein großer Ladeluftkühler.

Im Inneren war der Turbo mit allem Schnickschnack ausgestattet, der im Porsche Store erhältlich war, mit Lederausstattung und Schalensitzen vorne und Ledersitzen hinten. Das Kombiinstrument war das gleiche wie beim Carrera und es gab keine Turboanzeige. Es verfügte jedoch nicht über eine Klimaanlage, sondern nur über ein Belüftungssystem.

Der Motor war ein 3,3-Liter-Sechszylinder-Boxer mit einem großen Turbolader, der 300 PS leistete. Es war mit einem 4-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt. Das normale 5-Gang-Schaltgetriebe des Carrera konnte das Drehmoment von 430 Nm (317 lb-ft) nicht ertragen.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Turbo 930
PORSCHE 911 Turbo  930 1974 1977
1974 1977

Er war zum Zeitpunkt seiner Markteinführung das schnellste Serienauto der Welt und das Flaggschiff des Automobilherstellers Porsche.
Aber es erforderte Muskeln und Erfahrung, um es schnell zu fahren.

Auch wenn die Standards der 2020er Jahre nicht beängstigend aussehen, war es 1974 eine Menge, besonders bei einem 1195 kg (2635 lbs) schweren Auto ohne Servolenkung, ohne ABS und ohne Traktionskontrolle. Und selbst nach den Maßstäben von 2020 ist eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h (0-62 mph) in 5,5 Sekunden immer noch respektabel. Ein weiteres Problem des Autos mit dem Spitznamen Widowmaker war, dass, wenn der Fahrer in einer Kurve das Gaspedal gedrückt hielt und der Turbolader direkt am Apex einsetzte, die Räder durchdrehten und das Auto übersteuerte.

Das Äußere ähnelte dem Carrera, aber die hinteren Kotflügel waren um 6 cm (2,36 Zoll) breiter. Ein großer, feststehender Flügel hinten über dem Motorraum wurde benötigt, um das Öl und den Motor zu kühlen. Der gesamte Motordeckel wurde aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt. Es wurde auch verwendet, um den Turbolader zu speisen. Außerdem erhielt der Turbo eine Abgasanlage mit Doppelendrohr. Abgase entwichen nur bei geöffnetem Ladedruckregelventil des Turboladers durch das linke Rohr.

Im Inneren war der Turbo mit allem Schnickschnack ausgestattet, der im Porsche Store erhältlich war, mit Lederausstattung und Schalensitzen vorne und Ledersitzen hinten. Das Kombiinstrument war das gleiche wie beim Carrera und es gab keine Turboanzeige. Es verfügte jedoch nicht über eine Klimaanlage, sondern nur über ein Belüftungssystem.

Der Motor war ein 3,0-Liter-Boxermotor mit einem großen Turbolader, der 260 PS leistete. Es war mit einem 4-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt. Das normale 5-Gang-Schaltgetriebe des Carrera konnte das Drehmoment von 345 Nm (255 lb-ft) nicht aushalten.

Vollständige Beschreibung und technische Daten

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