PORSCHE Panamera S

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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PORSCHE Panamera S 970
PORSCHE Panamera S  970 2013 2016
2013 2016

Vier Jahre nach der Einführung der Panamera-Baureihe zeigte der deutsche Automobilhersteller auf der Shanghai Motor Show 2013 in derselben Stadt das Facelift für die viertürige Limousine.
Trotz der langsamen und schmerzhaften Erholung von der Weltwirtschaftskrise fand der Panamera seinen Weg auf den Markt. Während die Europäer die Dieselversion anstrebten, beschäftigte sich der Rest der Welt mit den benzinbetriebenen Versionen. Der Panamera S war vor allem dort eine gute Option, wo kein Allradfahrzeug benötigt wurde.

Eine wesentliche Verbesserung für den Panamera S waren die serienmäßigen Bi-Xenon-Scheinwerfer und die Option für Voll-LED-Lampen. Das Tagfahrlicht war serienmäßig mit Leuchtdioden ausgestattet. Die überarbeiteten vorderen und hinteren Stoßfänger verliehen dem Auto ein aggressiveres Aussehen. Die größeren seitlichen Lufteinlässe in der Schürze wurden von denen der 911-Baureihe inspiriert. An der neuen Heckklappe wurde eine breitere Heckscheibe verbaut.

Im Inneren verbaut der Hersteller das PCM (Porsche Communication Management) für das Infotainmentsystem. Es unterstützte Apple CarPlay-Konnektivität, aber seine Kompatibilität mit Android-Telefonen war begrenzt. Der Drehzahlmesser war in der Mitte des Kombiinstruments angebracht, mit einem runden TFT-Display auf der rechten Seite, auf dem das Navigationssystem sowie andere Bordcomputerinformationen angezeigt werden konnten.

Die größte Änderung für den Panamera S 2013 fand unter der Motorhaube statt, wo ein 3,0-Liter-V6-Twin-Turbo-Motor eingebaut wurde. Er löste den älteren 4,8-Liter-Sauger ab. Es war eine Win-Win-Kombination, da es 20 PS mehr leistete und sparsamer war. Anders als sein Vorgänger war er ausschließlich mit 7-Gang-Automatik (PDK – Doppelkupplung) erhältlich.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE Panamera S 970
PORSCHE Panamera S  970 2009 2013
2009 2013

Mit der Einführung der Panamera-Baureihe im Jahr 2009 auf der Shanghai Auto Show erfüllte sich der Traum vom viertürigen Porsche.
Da es kein SUV war, war es für die Porsche-Fans wichtiger.

Die Idee eines viertürigen Porsche war nicht neu. Es wurde Ende der 80er Jahre mit dem Konzeptauto 989 versucht, das auf der 911-Plattform basierte. Später wurden zwei viertürige Porsche 928 von dem deutschen Autohersteller ausprobiert. Nach mehr Mühe gelang es dem Ingenieurteam, den Panamera zu bauen.

Ein viertüriger Porsche war für einige Fans schwer zu verstehen und zu akzeptieren, aber es war notwendig. Wer einen 911er besaß, brauchte einen 4-Türer, um ihn täglich mit allem Komfort und den Anforderungen eines Alltagsfahrers genießen zu können. Der Panamera war eine Weiterentwicklung des 928 mit Frontmotor und Hinterradantrieb. Die Scheinwerfer waren von denen des Cayenne inspiriert und die schräge Rückseite ähnelte einem 911. Hinter den vorderen Radkästen wurden zwei Lüftungsschlitze installiert. Die Rücklichter ähnelten denen des Cayman.

Im Innenraum ließen sich die Designer des Panamera von den luxuriösen Vertu-Handys inspirieren. Ein viersitziges Layout war die einzige Option, mit einer großen Mittelkonsole, die den Fahrer von den anderen Passagieren trennte. Auf der Rückseite gab es einen anständigen Platz für Erwachsene, und da es sich um ein Schrägheck handelte, konnte es eine beeindruckende Menge Gepäck aufnehmen.

Die Panamera-Reihe begann mit einem 3,6-Liter-V6, der vom Volkswagen-Konzern übernommen wurde und auch im Cayenne zu finden war. Der Panamera S war der erste, der mit einem richtigen Porsche-Motor ausgestattet war, einem 3,0-Liter-V6-Biturbo-Aggregat, das seine Kraft über ein serienmäßiges 6-Gang-Schaltgetriebe an die Hinterräder schickte. Optional war ein 7-Gang-Automatikgetriebe (PDK – Doppelkupplung) erhältlich.

Vollständige Beschreibung und technische Daten

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