Der junge amerikanische Elektroautobauer Rivian kündigte das Sieben-Personen-SUV gleichzeitig als Pickup R1T an.
Obwohl es nicht der erste Elektro-SUV auf dem Markt war, verfügte der R1S über innovative Lösungen, die ihn zu einem hervorragenden Geländewagen und auch zu einem Familienauto machten. Er teilte die meisten seiner Komponenten mit seinem Pickup-Bruder, aber einige Unterschiede heben ihn von den anderen 4x4-Fahrzeugen ab.

Der R1S verfügte wie die meisten SUVs auf dem Markt über eine Zwei-Box-Karosserie. Er stand auf einer verkürzten Version seines Pickup-Bruders, war aber bis zur B-Säule dasselbe Fahrzeug. Der Autobauer konstruierte einen kürzeren hinteren Überhang und einen geschlossenen Kofferraum mit Fenstern an allen Seiten im Heck.

Im Inneren versuchte Rivian, das Fahrzeug in drei Versionen anzubieten und fügte dann weitere Paketoptionen hinzu. Aber die Sicherheit war nicht optional, und das Auto war für den autonomen Fahrmodus der Stufe 2 geeignet. Wie sein mittelgroßer Pickup verfügte der SUV über ein elektrochromatisches Panorama-Glasdach, das je nach Stimmung des Fahrers getönt oder aufgehellt werden konnte. Rivian verbaut in der Mitte des Armaturenbretts einen breiten Touchscreen für diverse Autofunktionen und das Infotainmentsystem. Anstelle eines regulären Kombiinstruments vertraute der Fahrer auf ein anderes Display.

Für den Antriebsstrang verfügte der R1T über vier Elektromotoren für die gesamte Reichweite. Die Basisversion hatte weniger Batteriezellen als die Vollversion, aber das gab ihr immer noch eine Reichweite von über 200 Meilen (320 km). Die mittlere Version war die schnellste und schoss in drei Sekunden von 0 auf 60. Rivian gab an, dass die Reichweite für die Top-of-Range-Version 400 Meilen (640 km) betrug. Seine Luftfederung ermöglichte eine Bodenfreiheit von 35 cm (14 Zoll) und eine Wattiefe von 1 m (3 Fuß).