SAAB 9-5 SportCombi

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SAAB 9-5 SportCombi
SAAB 9-5 SportCombi   2005 2009
2005 2009

GM erlaubte SAAB, 2005 eine Facelift-Version für den 9-5-Wagen einzuführen, und das Ergebnis überraschte nicht allzu viele Menschen; es war eine größere, aber hässlichere Version des 9-3 Kombis.
Im Jahr 2005 versuchte der schwedische Autohersteller, mehr GM-Funktionen in seine Autos zu integrieren. Das Management von General Motors forderte sie bereits auf, Innovationen zu reduzieren, um ihre Produkte auf einem wettbewerbsfähigen Niveau zu halten. 2005 zeigte der 9-5 Sport Combi, was das ins Schwedische übersetzt bedeutet.

Die Frontverkleidung des Autos war identisch mit der der Limousine, mit den gleichen Brillen um die Scheinwerfer, die aussahen, als wären sie von einem ahnungslosen Kunden nachgerüstet worden. Nur eine horizontale Lamelle des Kühlergrills war verchromt und trug das Saab-Emblem, und der Rest blieb unbemalt. Von den Seiten entschieden sich die Designer des Autos, die Form der C-Säule der Limousine zu ähneln, und dunkelten die D-Säulen zwischen den hintersten Fenstern und der Heckscheibe ab. Die Rückleuchten wurden zwischen den Seitenwänden und der Heckklappe auf der Rückseite aufgeteilt und folgten der gleichen Form wie die der 9-5-Limousine, nur breiter.

Im Inneren nahm Saab mehr Innenteile aus den Behältern von GM, aber ihre quadratischen Formen passten nicht so gut zu den abgerundeten Formen des Armaturenbretts. Das breite Kombiinstrument des Autos erstreckte sich über den Mittelstapel und setzte sich auf der Mittelkonsole fort. Hinten erweiterte eine geteilte Bank den Kofferraum von 416 Litern (14,7 cu-ft) auf 1.489 Liter (52,6 cu-ft), was kleiner war als bei anderen Kombis im Kompaktsegment. Dennoch hoffte der Autohersteller, gegen den Volvo V70 und den BMW 5er Touring antreten zu können, die viel mehr Innenraum boten.

Unter der Motorhaube installierte Saab eine Auswahl von sieben Motoren, von denen zwei mit Ethanol betrieben wurden. Es war eine mutige Idee, die nicht den Bedürfnissen des Marktes entsprach.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
SAAB 9-5 SportCombi
SAAB 9-5 SportCombi   2001 2005
2001 2005

Saab führte 2001 eine überarbeitete Version seiner 9-5-Reihe ein.
Das betraf sowohl die Limousine als auch die Kombi-Version mit dem Namen Sport Combi.

Europa hat im Jahr 2001 auf Euro 3-Verschmutzungsnormen umgestellt, was die meisten Autohersteller dazu zwang, ihre Motoren zu ändern oder aufzurüsten. Saab war einer von ihnen. Zusammen mit den Antriebsstrang-Upgrades haben die Designer das Aussehen des Autos optimiert.

Äußerlich gab es einige kleinere kosmetische Änderungen am Auto. Je nach Ausstattungsvariante oder Fahrzeugversion gab es ein neues Stoßfängerdesign. Bei den Aero-Versionen ließ ein A-förmiger Kühlergrill im unteren Stoßfängerbereich das Auto aggressiver aussehen. Der Rest des Sortiments war mit einem raffinierteren, elliptischen Kühlergrill mit eingeschlossenen Nebelscheinwerfern ausgestattet. Seine Rückleuchten wurden im Heck neu gestaltet und hatten auf ihrer Oberseite eine klare Linse für das Rückfahrlicht, während die nicht facegeliftete Version eine getönte Linse aufwies.

Im Inneren installierte Saab einige Besonderheiten, die für seine Marke spezifisch sind. Der Schlüsselanhänger wurde zwischen den Vordersitzen vor der Handbremse platziert. Je nach Ausstattungsvariante war der Wagen vorne mit hochgepolsterten Sitzen ausgestattet. Die Rücksitze waren geteilt umklappbar und ermöglichten eine Vergrößerung des Laderaums von 1047 Litern (37 cu-ft) auf 2064 Liter (72,9 cu-ft), gemessen bis zur Dachlinie.

GM hatte damals die Marke Saab unter seinem Dach. Es lieferte die meisten Motoren und die technische Plattform. Die 9-5-Kunden konnten aus einer breiten Palette von Benzin- und Dieselmotoren wählen. Der 2,3-Liter-Turbolader war einzigartig für die schwedische Marke, während die meisten anderen von Opel, der europäischen Niederlassung von GM, übernommen wurden.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
SAAB 9-5 SportCombi
SAAB 9-5 SportCombi   1998 2001
1998 2001

Die Kombi-Karosserie hat je nach Hersteller unterschiedliche Bezeichnungen.
Wählte Audi den Namen Avant und Mercedes-Benz T-Modell, entschied sich der schwedische Autobauer für den SportCombi.

Saab 9-5 war das größte Modell des schwedischen Unternehmens. Da es sich im Besitz von GM befand, musste es irgendwie auf den Markt passen, um andere Produkte desselben Konzerns nicht zu stören. Der 9-5 wurde auf der gleichen Plattform wie der Opel/Vauxhall Vectra und die Saturn L-Serie gebaut. 1997 kam er als Limousine auf den Markt, ein Jahr später kam die Kombi-Version auf den Markt.

Bis zur B-Säule war das Auto identisch mit seinem Limousinen-Geschwister. Danach wurde es anders, mit einer verlängerten Dachlinie und einem Dachspoiler über der Heckklappe. Das Auto hatte einige interessante Ideen, wie die an der Heckklappe montierten Lichter, um den Ladebereich zu sehen oder von einem entgegenkommenden Fahrzeug von hinten gesehen zu werden. Es ist bekannt, dass Saab sehr auf Sicherheit bedacht war. Das schwedische Unternehmen war der erste Automobilhersteller der Welt, der 1958 serienmäßige Sicherheitsgurte einführte.

Im Inneren war die einzige Änderung im Vergleich zur Limousinenversion die Rückbank, die flach geklappt werden konnte, um den Kofferraum zu erweitern.

Beim Motor verbaute der schwedische Autobauer einige der in der Limousinenversion verbauten Motoren. Es war auch mit einer Option für ein Fünfgang-Automatikgetriebe ausgestattet. Das 5-Gang-Schaltgetriebe war Standard.

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