In seinem Bestreben, mit der kleinen Marke kein Geld mehr zu verlieren, produzierte Mercedes-Benz eine spezielle Version des ForTwo Cabrio mit der bekannten Tuner-Firma Brabus.
Smart stellte die zweite Generation des ForTwo in zwei Karosserieformen vor: Coupé und Cabriolet. Dieses Mal entschied sich der Autohersteller dafür, das Auto geräumiger zu machen und ein höheres Schutzniveau und umfangreichere Bordfunktionen bereitzustellen. All dies funktionierte gut, aber seltsamerweise begannen die Kunden, mehr Leistung von dem Auto in der Größe einer Telefonzelle zu verlangen. Brabus war ein Experte auf diesem Gebiet, also gab Mercedes-Benz grünes Licht für die Entwicklung einer bestimmten Version für das Lineup 2007.
An der Front wies das Modell 2007 bumerangförmige Scheinwerfer über dem lächelnden Kühlergrill auf. Es gab keine Möglichkeit zu sagen, wo die Stoßstange endete, und der Rest der Kunststoffkarosserieteile setzte sich fort. Das Lappendach war motorbetrieben und hinter den Sitzen versenkbar, während die oberen Seitensäulen abnehmbar waren. So war das Smart Cabrio eher ein Targa, aber mit einem komplett offenen Bereich zwischen Windschutzscheibe und B-Säule. Brabus fügte einen Hauch Tuner-Know-how hinzu und montierte einen neuen Satz Leichtmetallräder im Sechs-Doppelspeichen-Design. Hinten installierte er einen Doppelauspuff in der Mitte.
Im Inneren erhielt das Smart Brabus Cabrio ein einzigartiges, zweifarbiges Interieur. Die lederbezogenen Schalensitze trugen das in die Kopfstützen gestickte Brabus-Logo. Auf dem Armaturenbrett fügte der Tuner Aluminiumverkleidungen hinzu, die ein „rassiges“ Erlebnis hervorriefen.
Unter der Motorhaube installierte der Autohersteller den gleichen Einliter-Turbobenziner. Brabus nahm diesen Inline-Three-Motor von Mitsubishi und stimmte ihn auf 98 PS ab.