In einem von Crossovern und SUVs dominierten Markt war die Herstellung einer Cabrio-Version für ein solches Fahrzeug ein ungewöhnlicher Ansatz, und dennoch wagte Volkswagen es, den T-Roc auch als Cabrio zu bauen und anzubieten.
Obwohl das Cabrio nur einen kleinen Teil der Verkäufe des T-Roc ausmachte, entschied sich der Autohersteller, damit weiterzumachen und es auf den Montagebändern zu belassen. Schließlich war es das einzige Crossover-Cabriolet auf dem Markt, und diesen Vorteil wollte Volkswagen nicht aufgeben.

Für die Facelift-Version erhielt der T-Roc eine ähnliche Behandlung wie seine Stallgefährten. Abgesehen vom faltbaren Stoffdach gab es jedoch einige Details, die ihn zu etwas Besonderem machten. Zum Beispiel ähnelte die Frontverkleidung dem normalen T-Roc, aber hinten erhielt der Kofferraumdeckel einen Lippenspoiler. Es war nicht für einen bestimmten aerodynamischen Vorteil da, sondern für das Gesamtbild des Fahrzeugs.

Für den Fahrgastbereich verwendete der Autohersteller das gleiche Armaturenbrett mit einem 8-Zoll-Infotainment-Bildschirm auf der Mittelkonsole und einer Option für ein 9,2-Zoll-Gerät. Vor dem Fahrer ersetzte Volkswagen die älteren analogen Zifferblätter durch ein 8-Zoll-TFT-Display namens Digital Cockpit. Ein 10,25-Zoll-Bildschirm namens Digital Cockpit Pro stand auf der Optionsliste. Was die Sitze betrifft, so sahen sie irgendwie aus wie die der fünftürigen Version, aber sie waren klappbar und boten sogar in der Standardversion mehr Seitenhalt. Hinter der Kabine installierte der Autobauer das versenkbare Dachfach. Das schob die Rückbank nach vorne, was zu einer geringeren Beinfreiheit als beim normalen T-Roc führte.

Unter der Motorhaube bot der deutsche Autohersteller den T-Roc mit einer Auswahl von zwei Motoren an, die entweder mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder einem Siebengang-Automatikgetriebe (Doppelkupplung) gepaart waren.