ALFA ROMEO 6C

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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ALFA ROMEO 6C 2500 Super Sport
ALFA ROMEO 6C 2500 Super Sport  1939 1952
1939 1952

Es war das letzte Auto, das Alfa Romeo vor dem Zweiten Weltkrieg auf den Markt brachte.
Aber die Technik und der eiserne Wille seiner Macher ermöglichten die Neuauflage des Modells nach Kriegsende und es wurde in wenigen Formen bis 1952 gebaut.

Alfa Romeo war eines der leistungsstärksten und sportlichsten Autos vor dem Zweiten Weltkrieg. Seine Autos gewannen viele Rennen und seine Ingenieure versuchten, die Grenzen mit fortschrittlichen Techniken zu erweitern, die von den meisten seiner Konkurrenten nicht genutzt wurden. Die meisten 6C-Fahrzeuge wurden als Chassis geliefert, und die Kunden fertigten ihre Autos bei verschiedenen Karosseriebauern wie Pininfarina oder Touring Superleggera in Mailand an.

Die Konstruktion basierte auf einem Leiterrahmen-Fahrgestell aus Stahl. Es gab drei verschiedene Radstände, wobei der kürzeste für die Sport- und Supersport-Modelle verwendet wurde. Sie waren mit Karosserien vom Roadster-Typ ausgestattet, sodass die Autos leichter und wettbewerbsfähiger waren. Die Super Sport-Version hatte das kürzeste Fahrgestell mit einem Radstand von 2,75 (108,2”). Seine geschwungene Karosserie mit fließenden Linien war seiner Zeit voraus.

Im Inneren war das ungewöhnlichste Merkmal des Autos der Fahrersitz, der weiter hinten als der Beifahrer eingebaut war. Das lag an der Lenksäule und dem feststehenden Lenkrad. Die Instrumententafel verwendete die meisten Anzeigen und Zifferblätter aus der Rennversion. Da er nicht mit Rücksitzen ausgestattet war, hatte er keine hinteren Seitenfenster.

Unter der Motorhaube war der 6C 2500 mit einem Reihensechszylinder-Motor ausgestattet. Nur für die Supersport-Version wurde es mit zwei Webber-Vergasern und einem höheren Verdichtungsverhältnis von 8: 1 anstelle von 7: 1 ausgestattet. Diese Verbesserung führte zu einer Gesamtleistung von 110 PS. Die Aufhängung ist rundum unabhängig mit zwei Längslenkern vorne, während das Heck über Schwingen verfügt.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
ALFA ROMEO 6C 1750 Grand Sport
ALFA ROMEO 6C 1750 Grand Sport  1929 1932
1929 1932

Die Idee, eine Kompressorversion der Spitzenklasse des 6C 1750-Modells einzuführen, stammt von Vittorio Jano und wurde kurz nach dem Sieg des ursprünglichen 1750-Autos bei der Mille Miglia im Jahr 1928 entwickelt.
Der neue 6C 1750 Grand Sport brach in den folgenden Jahren alle Rennrekorde und holte leichte Siege bei der Mille Miglia, den 24 Stunden von Spa oder der Tourist Trophy. Dieses Modell war mit einem 1,8-Liter-Kompressormotor ausgestattet, der 85 PS leistete und eine Höchstgeschwindigkeit von 144 bis 170 km/hm erreichte, während es auch aus leichten Komponenten gebaut wurde. Zwischen 1929 und 1932 wurden weniger als 360 Einheiten des Grand Sport/Super Sport produziert.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
ALFA ROMEO 6C 1500
ALFA ROMEO 6C 1500  1927 1929
1927 1929

Alfa Romeo erkannte, dass sein RL-Modell zu schwer war, um Rennen zu gewinnen, und entwickelte ein neues Modell mit kleinerem Motor, das sich später als erfolgreich erwies.
Der Autohersteller stellte den neuen 6C 1500 1925 auf dem Mailänder Autosalon vor, aber die Produktion begann erst 1927, nachdem die Ingenieure Lösungen gefunden hatten, um das Auto zuverlässiger zu machen und auch den Motor zu verbessern. Alfa Romeo entwickelte das Auto, um Rennen zu gewinnen, und genau das tat der 6C, und gewann den ersten Platz bei der Mille Miglia 1928 und den 24 Stunden von Spa.

Die ersten Modelle wurden von der Carozzeria Touring aufgebaut und waren echte Sportwagen mit niedrigerem Chassis. An der Front bot der Autohersteller eine Option für zwei oder vier Scheinwerfer an, wobei ein zusätzliches Paar zwischen den Hauptscheinwerfern für Nachtfahrten platziert wurde. Alle vier wurden von demselben Träger getragen, der zwischen den vorderen Kotflügeln montiert war. Zagato baute auch eine Aluminiumkarosserie für den 5C 1500, was zu mehreren Modifikationen des ursprünglichen Projekts führte. Die Straßenversion verfügte über zwei Ersatzräder, die hinten am Auto auf dem nach vorne geneigten Kofferraumdeckel montiert waren.

Da es sich um einen Sportwagen handelte, hatte er nur zwei Türen und zwei Sitze im Inneren, mit einem herausnehmbaren Beifahrersitz oder einer Sitzbank. Die Instrumententafel stand im Mittelpunkt des Armaturenbretts mit größeren Zifferblättern für Tachometer und Drehzahlmesser.

Unter der Motorhaube installierte Alfa Romeo einen 1,5-Liter-Reihensechszylinder-Motor. Später entwickelte es ein doppeltes obenliegendes Nockenwellensystem, das die Leistung mit einem Kompressor von 44 PS auf 84 PS erhöhte. Das Viergang-Schaltgetriebe schickte die Kraft an die Hinterräder.

Vollständige Beschreibung und technische Daten

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