ALFA ROMEO Alfetta

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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ALFA ROMEO Alfetta
ALFA ROMEO Alfetta   1979 1984
1979 1984

Alfa Romeo überlegte 1979, die Alfetta-Limousine aufzurüsten, da die deutschen Konkurrenten immer stärker und die französischen Autos immer besser wurden.
Die italienische Marke war jetzt in guter Verfassung und konnte es sich leisten, sehr gute, schnelle und flinke Familienlimousinen zu produzieren, und die Alfetta war ein gutes Beispiel dafür. Fürs Protokoll: Es war das einzige Auto auf dem Markt in seinem Segment, das nur über 100-PS-Benzinmotoren verfügte. In den späten 70er Jahren war das etwas Wichtiges. Darüber hinaus trat das Design in eine neue Ära ein.

Während die meisten Autohersteller noch am runden Scheinwerferdesign festhielten, wagte Alfa Romeo mehr und baute horizontale rechteckige Einheiten ein. Um den Vorteil der neuen Scheinwerfereinheit zu unterstreichen, bot der Autohersteller optional Scheibenwischer an. Das Gesamtdesign wurde nicht sehr verändert, aber die neue Frontverkleidung mit Gummistreifen entlang der verchromten Stoßstange, in die die Blinker integriert waren, war wichtig. Alfa Romeo behielt die Belüftungsöffnungen von der C-Säule für die neue Facelift-Version bei, da die meisten Leute sie für cool hielten.

Der Innenraum war für ein Auto dieser Größe recht geräumig, aber da der Getriebetunnel groß war, war er nur für vier Personen geeignet. Das Armaturenbrett wurde komplett verändert und wies ein neues Kombiinstrument mit einer Tafel auf, die tonnenförmige Anzeigen für Kühlmitteltemperatur, Öldruck und Kraftstoffstand zeigte. Der Drehzahlmesser und der Tachometer behielten ihre Position, aber mit einem neuen Design.

Unter der Motorhaube versuchte Alfa Romeo, ein Fahrzeug mit besserer Kraftstoffeffizienz anzubieten, und schlug einen 2,0-Liter-Turbodieselmotor vor, der nicht so erfolgreich war. Diese Version machte rund fünf Prozent des Gesamtumsatzes der Alfetta-Reihe aus, einschließlich der Generation 1973-1979.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
ALFA ROMEO Alfetta GTV
ALFA ROMEO Alfetta GTV  1976 1982
1976 1982

Der Alfa Romeo Alfetta benannte 1976 seine 2,0-Liter-Version des GT-Modells in GTV um. Etwa drei Jahre später wurde der GTV-Motor geringfügig modifiziert und gleichzeitig mit einem brandneuen mechanischen und Vakuum-Zündverstellungssystem ausgestattet. Durch die Übernahme mehrerer Designelemente des Sportwagenmodells aus Montreal – wie die Türen, Türgriffe oder die Motorhaubenlinie – wurde der Alfetta GTV für Coupé-Enthusiasten attraktiver. Sobald dieses Modell 1981 ein neues Aussehen erhielt – neu gestaltete Stoßstangen und neue schwarze Zierleisten – wurde der Name Alfetta zugunsten des neuen Alfa Romeo-Basiscoupés, des Alfa GTV 2.0, fallen gelassen.

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ALFA ROMEO Alfetta GT
ALFA ROMEO Alfetta GT  1974 1980
1974 1980

Alfa Romeo führte die Alfetta 1972 ein und zwei Jahre später stellte der Autohersteller die Fastback-Coupé-Version dafür vor, den GT.
Es war der Beginn einer wunderschönen Motorsportseite.

Der Name stammt von einem Formel-1-Auto aus den 50er Jahren, und Alfa Romeo versuchte und schaffte es, einen erfolgreichen Sportwagen zu bauen. Die wichtigsten Verbesserungen waren das Transaxle-System mit dem Motor vorne und dem Getriebe hinten für eine bessere Gewichtsverteilung. Es bewegte die hinteren Scheibenbremsen am Getriebe und nicht wie bei jedem anderen Auto auf dem Markt an den Rädern, um die ungefederten Massen zu reduzieren.

Um das Auto zu entwerfen, beauftragte Alfa Romeo das Ital Design Studio, das ein zeitloses Design entwarf. Seine Doppelscheinwerfer vorne waren etwas hinter der Vorderkante der Motorhaube angebracht, während der schwarze Kühlergrill das große Alfa Romeo-Schild in der Mitte trug. Die schlanke Frontstoßstange aus verchromtem Metall war mit einer Gummileiste versehen, und direkt darüber installierte Giugiaro die Blinker und die Standlichter. Von den Seiten zeigten die bündigen Türgriffe die Bemühungen des Autoherstellers, die Aerodynamik zu verbessern. An den Seiten verbaute der Autobauer breite Heckscheiben in geteilter Ausführung und senkrechter Lamelle.

Im Inneren wies die Alfetta GT ein sehr ungewöhnliches Design für das Armaturenbrett auf. Der Autohersteller installierte nur den Drehzahlmesser in einem quadratischen Cluster vor dem Fahrer, während der Rest der Zifferblätter und Anzeigen auf einer separaten Instrumententafel in der Mitte des Armaturenbretts montiert war. Seine Sportschalensitze vorn waren für besseren Seitenhalt hochgepolstert und hatten breite Kopfstützen. Hinten war die Bank für zwei erwachsene Passagiere tief profiliert.

Unter der Motorhaube installierte Alfa Romeo einen 1,6-Liter-Motor. Später, im Jahr 1976, führte es einen neuen 2,0-Liter-Motor für die Alfetta GTV-Version ein.

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ALFA ROMEO Alfetta
ALFA ROMEO Alfetta   1972 1979
1972 1979

Alfa Romeo führte die Alfetta-Reihe 1972 ein und erinnerte an den Namen seines ehemaligen Formel-1-Rennwagens, der Alfetta 159.
Der italienische Autohersteller verfügte über umfangreiche Erfahrung im Motorsport und versuchte, diese bei seinen regulären Serienfahrzeugen einzusetzen. Seine Mittelklasse-Limousine Alfetta war der lebende Beweis. Alfa Romeo baute ihn als Sportlimousine auf einer einzigartigen Plattform mit dem Motor vorne und dem Getriebe hinten, um eine bessere Gewichtsverteilung zu erreichen. Darüber hinaus gingen die vom Motorsport inspirierten Lösungen weiter, indem die innenliegenden Scheibenbremsen der Hinterachse auf der Oberseite der Antriebswellen und nicht an den Rädern montiert wurden, um die ungefederten Massen zu reduzieren.

An der Front verfügte die Alfetta über gleich große Doppelscheinwerfer. Der schwarze Kühlergrill trug in der Mitte das Alfa Romeo-Schild, das sich zwischen der Motorhaube und dem verchromten Metallstoßfänger erstreckte. Um den neueren Sicherheitsvorschriften zu entsprechen, fügte der Autohersteller zwei Gummiblöcke hinzu. Darunter platzierte der Autobauer auf dem Vorfeld die Standlichter. Das Profil der Alfetta zeigte einen geneigten Kofferraum, der eine bessere Sicht nach hinten bot.

Im Inneren versuchte der Autohersteller, ein gehobenes Interieur zu schaffen, mit einem flachen Armaturenbrett und einem vor dem Fahrer erhöhten Kombiinstrument. Alfa Romeo platzierte zwei große Zifferblätter für Tachometer und Drehzahlmesser sowie zwei Anzeigen für den Kraftstoffstand und die Kühlmitteltemperatur im Inneren. Eine analoge Uhr stand im Mittelpunkt zwischen ihnen. In den 70er Jahren war die Mittelkonsole kein übliches Merkmal für ein Auto, aber die italienischen Ingenieure installierten eine, um den hohen Getriebetunnel zu verbergen.

Unter der Haube verbaut der Autobauer je nach Markt drei Benziner. Die stärkste Version war der 2,0-Liter-Twin-Cam-Motor, der von einem Paar Weber 40DCOE-Vergasern gespeist wurde. Ein Fünfgang-Schaltgetriebe war für die gesamte Baureihe Standard.

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