AUDI 100 Coupe 1969 - 1976

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Körperstil: None

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Nachdem Volkswagen beschlossen hatte, die Marke Audi am Leben zu erhalten, arbeiteten die Ingenieure aus Ingolstadt an der 100er Limousinen-Baureihe und konstruierten dafür eine zweitürige Version.
Als Volkswagen das Werk Ingolstadt übernahm, brauchte es einfach mehr Produktionskapazität für den Käfer. Aber Audi hatte das Modell 80 bereits am Fließband, also beeilten sich die VW-Chefs nicht, sondern dachten darüber nach, das Modell und die Marke zu streichen. Unter völliger Geheimhaltung entwickelten die Audi-Ingenieure eine neue Limousine auf Basis der gleichen Plattform wie der 80er: den 100er. Nachdem sie ihn dem neuen Management gezeigt hatten, bekamen sie dafür ein Okay. So begann Ende der 60er Jahre die Geschichte des 100 und des A6.

1968 kam der Audi 100 auf den Markt und ein Jahr später folgte sein erster Bruder: das 100 Coupé. Es war eher eine zweitürige Limousine als ein Coupé, aber der Autohersteller hatte dem wachsenden Markt etwas zu zeigen. Das Auto hatte die gleiche Frontverkleidung wie der 100, mit verchromten Zierleisten und vier runden Scheinwerfern. An den Seiten baute der Autobauer jedoch längere Türen und baute neue Seitenfenster für die Fondpassagiere ein.

Im Inneren behielt der Autohersteller den größten Teil des Innenraums der 100-Limousine bei, obwohl er nach vorne kippbare Vordersitze montierte. Dank seiner Frontantriebsarchitektur konnte er viel Platz für die Insassen bieten, da es keinen Getriebetunnel gab, der das Auto von vorne nach hinten durchquerte.

Als Audi das Modell vorstellte, nutzte es die Kraft des Motors als Typenschild. Für damalige Zeiten galt ein 100-PS-Fahrzeug als ziemlich stark. Das Standardgetriebe war ein Viergang-Schaltgetriebe, während später als Option eine Dreigang-Automatik angeboten wurde.

AUDI 100 Coupe 1969 1976

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