MASERATI Indy 1969 - 1974

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Benannt nach der Rennstrecke von Indianapolis, auf der Maserati 1939 triumphierte, war der Maserati Indy eine praktischere und geräumigere Alternative zum bekannten Maserati Ghibli.
Als die Produktion von Maserati Sebring 1968 eingestellt wurde, war der Indy sein Nachfolger. Während der Sebring mit einem Reihensechszylinder-Motor erhältlich war, kam der Indy mit einer Auswahl von 3 leistungsstarken V8-Motoren: einem 4,1-Liter-V8, einem 4,7-Liter-V8 und einem 4,9-Liter-V8, die 260, 290 und 320 produzierten PS bzw.

Puristen kritisierten das 3-Gang-Automatikgetriebe des Indy, da es nicht das sportliche Gefühl des Ghibli bot. Aber wenn man bedenkt, dass der Indy für den Tourenverkehr konzipiert war, war er ein tolles Auto, das auch heute noch mit dem Straßenverkehr mithalten konnte. Ein 5-Gang-Schaltgetriebe war ebenfalls erhältlich.

Das kühne Design stammt von Giovanni Michelotti aus Vignale. Der Maserati Indy hatte eine lange Motorhaube mit einer glatten Nase, in die die legendären Klappscheinwerfer integriert waren. Das funktionale Design sorgte für einen niedrigen Luftwiderstandsbeiwert und große Stabilität auch bei hohen Geschwindigkeiten – 246,7 km/h war die Höchstgeschwindigkeit, die der Indy im Test der deutschen Zeitschrift Auto Motor erreichte.

Um Platz für vier Personen zu bieten, musste Michelotti das niedrige und lange Profil, das für den attraktiven Gibli spezifisch ist, kompromittieren, daher hatte der Indy eine höhere Dachlinie.

Am Heck verfügte der Fastback über eine Heckklappe, die einen bequemen Zugang zur geräumigen Ladefläche ermöglichte.

MASERATI Indy 1969 1974

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