Mazda stieg 1987 mit dem Modell 121 in das Segment der Kleinstwagen ein.
Es wurde in Australien verkauft und auf dem Genfer Autosalon 1988 in Europa vorgestellt.
1987 hatte Mazda bereits einige interessante Modelle auf dem Markt, und sein Hauptkonkurrent war der kompakte Fließheck 323. Aber der japanische Autohersteller brauchte etwas Kleineres für den europäischen Markt. Ford besaß damals einen großen Teil von Mazda und hatte bereits den Fiesta auf dem Markt. Am Ende musste die japanische Marke ihren Kleinwagenmarkt öffnen, und das tat sie mit dem 121. Ford verkaufte auch das Patent für das Auto an Kia, die den Kia Pride baute.
Klein, praktisch und billig waren die Hauptmerkmale der ersten Generation des Mazda 121. Die flachen Karosserieteile waren kostengünstig zu bauen und das gesamte Auto wurde für einen niedrigen Preis entworfen und konstruiert. Der 121 war optional mit einem Stoffdach (Top-Cabriolet) ausgestattet, das das Auto in der Stadt noch lustiger machte.
Im Inneren gab es nur wenige Optionen zur Auswahl, aber es verfügte über eine Stereoanlage und eine verstellbare Lenksäule. Der Innenraum war mit einer verschiebbaren Rückbank ausgestattet, damit das Auto mehr Kofferraum bekommen konnte, der sonst fast nicht vorhanden war.
Für den Motor bot der Mazda 121 einen 1,3-Liter-Motor in Australien und einen 1,1-Liter-Motor für die europäische Version an. Beide Motorversionen waren mit einem 4-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt.