Ein Performance-Fahrzeug zu entwickeln, war für Mercedes-Benz bereits eine leichte Aufgabe, als es die AMG-Abteilung in seinem Hof hatte, aber es anders zu machen, war eine andere Geschichte.
Die deutsche Marke mit dem dreizackigen Stern hatte eine große Erfahrung im Motorsport in fast allen Kategorien, von Autos über Geländewagen bis hin zu Lastwagen. Es gab Leistungsversionen für jede Fahrzeugkategorie, angefangen beim kompakten A45 AMG bis hin zum GLS63 AMG und allem dazwischen. Aber der CLS Shooting Brake war ein anderes Fahrzeug. Obwohl es keine E-Klasse oder S-Klasse war, bot es Platz für viereinhalb, einen großen Kofferraum und Supersportwagen-Leistung.
Nach dem Aufbau der CLS-Reihe als luxuriöses viertüriges Coupé erhöhte Mercedes-Benz den Einsatz und führte eine Kombi-Version namens Shooting-Brake ein. Der 2012er CLS Shooting-Brake behielt die gleiche Frontschürze wie sein Limousinen-Geschwister, aber die Designer änderten den hinteren Teil des Fahrzeugs. Sein langes, gewölbtes Dach war bis zum Heck verlängert und endete mit einer geschwungenen und geneigten Heckklappe. An den Seiten des Kofferraums fügten die Designer ein drittes Seitenfenster hinzu. Die Gewächshaushöhe war jedoch die gleiche wie bei der viertürigen Version.
Im Inneren baute der Autobauer vorne zwei Schalensitze und hinten eine Sitzbank für drei Personen ein. Aufgrund des hohen Getriebetunnels und des niedrigen Daches war der mittlere Sitz hinten gut für diejenigen, die eine Strafe verdient hatten. Die Rückbank war für zwei nicht so große Erwachsene geeignet. Das geteilte Klappsystem der Bank ermöglichte eine Vergrößerung des Kofferraumbereichs, ideal zum Laden von Skiern oder Snowboards.