BMW M5 Touring

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Generationen:

Körperstil:

BMW M5 Touring E61
BMW M5 Touring  E61 2007 2010
2007 2010

Die zweite Generation des M5 Touring wurde 2007 und nur in Europa angeboten.
Erstmals war er auch mit Linkslenkung erhältlich. Der vorherige M5 Touring, der E34, war es nicht.

Die vierte Generation des M5 wird wie die zweite Generation des M5 in zwei Karosserievarianten angeboten: Limousine oder Kombi. Im Gegensatz zum E34 war der E60 auch mit Linkslenkung erhältlich. Der E60 M5 Touring war in den USA nicht erhältlich.

Von außen konnten nur wenige Details einem Umstehenden sagen, dass der Familienwagen-Kombi einen V10-Motor unter der Motorhaube hatte. Da wäre zum einen das Stoßfängerdesign, aerodynamisch profiliert mit Schürze und seitlichen Lufthutzen für die Bremsen. An den vorderen Kotflügeln befand sich eine Auslasslufthutze, die an die Hutze des BMW 507 erinnerte. Die Spiegel waren anders als die des normalen Kombis. Hinten kreischten vier Auspuffrohre unter der Stoßstange.

Der Innenraum wies im Vergleich zum Rest der Touring-Reihe der 5er-Serie nur wenige Unterschiede auf. Das M-Emblem war auf dem Drehzahlmesser und dem Lenkrad vorhanden. Der Gangwahlschalter hatte ein anderes Design, wie der Kopf eines Golfschlägers. Auf der Mittelkonsole befanden sich drei Tasten für verschiedene Programme zur Änderung der Getriebeparameter.

Der BMW M5 Touring war zum Zeitpunkt seiner Markteinführung der schnellste Serien-Kombi der Welt. Es war auch der einzige Kombi mit einem V10-Motor.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
BMW M5 Touring E34
BMW M5 Touring  E34 1992 1996
1992 1996

BMW führte 1992, drei Jahre nach seinem Limousinen-Geschwister, eine Kombi-Version für die zweite Generation des M5 ein.
Der deutsche Autohersteller sah aus, als wüsste er nicht genau, was er mit der stärksten Version seiner 5er-Reihe anfangen sollte, lernte aber. Bald stellte sich heraus, dass seine Kunden nach einem Hochleistungs-Kombi verlangten, und das von M entwickelte 340-PS-Triebwerk war die richtige Wahl. Aber es wollte es nicht in die Produktion stürzen. Das Auto sollte weder seine Besitzer noch seine Hersteller enttäuschen. Abgesehen von Motor und Getriebe gab es noch einige andere Teile zu verbessern.

Als sich der Autohersteller entschied, den Kombi M5 herzustellen, bestand die einzige Möglichkeit darin, ihn von Hand zu bauen. Die leere Hülle kam zur BMW M Division und wurde dort von Technikern und Ingenieuren des Unternehmens zusammengebaut. An der Front ähnelte die Frontverkleidung ihrem Limousinengeschwister. Im Vergleich zu anderen Touring-Modellen der 5er-Serie wies es eine einzigartige Frontschürze unter der Stoßstange auf. Außerdem senkte ein Satz grauer Seitenschweller das Profil des Autos. Ein zusätzlicher Unterlippenspoiler vervollständigte den hinteren Stoßfänger. Oben auf der Heckklappe fügte der Autobauer einen dezenten Dachspoiler hinzu.

Während das Äußere sehr dezent war, belohnte die Kabine ihren Besitzer mit hochgepolsterten Schalensitzen vorne und einer im Verhältnis 60/40 geteilt umklappbaren Rückenlehne hinten. Ein Tachometer, der bis 300 km/h (186,4 mph) markiert war, war sehr optimistisch, aber das Standard-Zifferblatt mit 250 km/h (155 mph) reichte für die Fähigkeiten des Autos nicht aus. BMW verkaufte es mit einem Geschwindigkeitsbegrenzer, aber viele Besitzer wussten bereits, wie man ihn übersteuert. Ein spezifisches M-Lenkrad mit dem dreifarbigen Emblem auf der unteren Speiche bestätigte die Leistungsversion des Autos.

Ab dem Modell von 1992 erhielt der M5 den neuen S38B38-Motor, der 340 PS leistete, und er wurde mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt. Da das Auto von Hand gebaut wurde, konnte der Autohersteller nicht zu viele bauen, und am Ende schaffte er es, nur 891 Einheiten herzustellen.

Vollständige Beschreibung und technische Daten

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