FIAT Panda

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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FIAT Panda
FIAT Panda   2011 2022
2011 2022

Der Erfolg von Fiat mit dem Panda begann im Jahr 1980 und seitdem produzierte das Unternehmen über 2 Millionen Pandas und die Zahl wuchs mit jeder neuen Generation weiter.
Im Jahr 2011 beschloss Fiat, den Panda wiederzubeleben und ihm ein erwachseneres Aussehen zu geben, aber mit der gleichen Vielseitigkeit wie die Vorgängermodelle.
Fiat hat daher mit dem neuen Panda, der auf der diesjährigen Frankfurter Automobilausstellung sein Debüt feierte, einen Ersatz auf den Markt gebracht.

Der Panda wurde mit 3 Motoroptionen angeboten: einem 0,9-Liter-TwinAir-Saugmotor mit 65 PS, einem 1,2-Liter-Fire Evo II (optimierte Ventilsteuerung bei allen Motordrehzahlen und höherem Drehmoment) mit 69 PS und einem 1,3-Liter-Multijet mit 75 PS PS.

Die Benzinmotoren und der 1,3-Liter-Multijet boten serienmäßig ein Start&Stop-System, das den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen senkte.

Auch wenn der Panda ein Kleinwagen war, war sein Kofferraum dennoch sehr geräumig und bot bequem Platz für 5 Personen. Die Ladefläche konnte bei umgeklappten Rücksitzen bis zu 260 Liter betragen. Eine weitere clevere Sache waren die dünnen Vordersitze, die den Passagieren auf den Rücksitzen genügend Beinfreiheit bieten.

Bei der Markteinführung wurde der Panda mit Zweiradantrieb angeboten, später wurde der Öffentlichkeit jedoch ein Panda 4x4 präsentiert.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
FIAT Panda
FIAT Panda   2003 2011
2003 2011

Nach 22 Jahren auf dem Markt und 4,5 Millionen verkauften Einheiten wurde die erste Generation des Panda aus den Produktionslinien genommen und Platz gemacht für seinen Nachfolger, den 2003er Panda.

Die erste Panda-Generation war nichts anderes als eine Kiste auf Rädern. Es war günstig in der Anschaffung, einfach zu bedienen und zuverlässig. Aber 2003 war es viel zu alt und veraltet. Fiat arbeitete mit Ford zusammen und entwickelte eine neue Plattform, die für den 500, die zweite Generation des Ka und den Panda verwendet wurde.

Die zweite Generation des Panda sah hoch aus, hatte aber immer noch flache Seitenwände und war mit quadratischen Scheinwerfern und einem schmalen Kühlergrill mit zwei Lamellen dazwischen ausgestattet. Je nach Ausstattungsoption installierte Fiat an den Seiten des Stoßfängers ein Paar Nebelscheinwerfer und dazwischen einen breiten Kühlergrill. An den Seiten gestalteten die Designer eine ungewöhnliche Fensterlinie mit einem abgeschrägten Bereich an den hinteren Türen und einem kleineren dritten Glas zwischen C- und D-Säule. Der vertikale Abfall des Hecks für die Heckklappe war eine Form-Follow-Function-Maßnahme.

Im Inneren installierte Fiat hoch montierte Sitze mit abgerundetem Armaturenbrettdesign. Der Autohersteller installierte den Schaltknüppel auf der Mittelkonsole, während die Instrumententafel der des Fiat Punto sehr ähnlich sah, aber mit einem anderen Cluster darüber. Der Autobauer versprach und lieferte Platz für vier Erwachsene. Die Rückbank war zu eng für drei Erwachsene, aber ausreichend für drei Kinder.

Unter der Motorhaube bot Fiat eine Auswahl von vier Motoren an, die ausschließlich mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe gepaart waren.

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FIAT Panda 100HP
FIAT Panda 100HP  2006 2011
2006 2011

Der Panda war bereits ein erfolgreiches Modell, und Fiat versuchte 2006, ihn in einen Hot-Hatch im Stadtsegment zu verwandeln, als es ihm eine Sonderversion gewährte: den Panda 100HP.
Der Panda 100 war das Auto, das bewies, dass Fiat in jedem Segment emotionale Fahrzeuge bauen konnte. Der italienische Autobauer verwandelte ein ansonsten langweiliges Fahrzeug in einen sportlichen Hot-Hatch.

Äußerlich hat das Designteam das Auto getunt und ihm eine neue Frontstoßstange mit einem aggressiven schwarzen rechteckigen Kühlergrill an der Front verpasst. Später machte ein anderer Autohersteller etwas Ähnliches und registrierte den Singleframe-Namen dafür. Auf der unteren Seite installierten die Designer Nebelscheinwerfer auf der Außenseite, in Mesh-Kühlergrill-Attrappen. Von den Seiten zeigte der Panda 100 seine 15-Zoll-Leichtmetallräder. Seine Radläufe waren mit schwarzen Kunststoffleisten verziert. Um das sportliche Erscheinungsbild zu vervollständigen, wurde oben an der Heckklappe ein kleiner Flügel hinzugefügt, während die Ingenieure die Bodenfreiheit verringerten und die Aufhängung versteiften.

Im Inneren war es derselbe Panda wie zuvor, aber mit zweifarbigen, hochgepolsterten Schalensitzen ausgestattet. Da es sich um die Full-Options-Versionen handelte, installierte Fiat jede Option aus seinem Buch, einschließlich einer automatischen Klimaanlage, eines Bordcomputers und eines 6-CD-Wechslers im Armaturenbrett. Zu guter Letzt wurden Tasten am Lenkrad installiert.

Unter der Motorhaube stellte Fiat eine verbesserte Version des 1,4-Liter-Turbobenziners vor. Er wurde auf 100 PS gedrängt, die serienmäßig mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt waren.

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FIAT Panda
FIAT Panda   1986 2002
1986 2002

Die erste Facelift-Variante des 1980 eingeführten Panda kam 1986 auf den Markt.
Der Panda erhielt sowohl technische als auch optische Überarbeitungen. Die Hinterradaufhängung wurde verbessert, die Karosserie des Autos wurde verstärkt und galvanisiert, um Rost zu vermeiden. Die größte Verbesserung stellte der Übergang von den luftgekühlten Zweizylindermotoren zu wassergekühlten Vierzylindermotoren dar.

Im selben Jahr wurde auch eine Van-Variante eingeführt, die bis 1994 erhältlich war und mit zwei Motorvarianten, Benzin oder Diesel, ausgestattet war. Die Rücksitze wurden weggeworfen und die Heckscheiben durch Kunststoff-Blindplatten ersetzt. Die Diesel- und Van-Versionen wurden nicht für Rechtshänder produziert.

Fiat führte zwei neue Motoren ein: einen 769 ccm mit 34 PS und einen 999 ccm mit 45 PS oder 50 PS für die 4x4-Variante. Mitte 1986 erhielt der Panda einen 1301-ccm-Dieselmotor mit 37 PS, gepaart mit einem 5-Gang-Getriebe.

1986 waren vier Fiat Panda-Varianten erhältlich: 750 L, 1000 4x4, 1000S und 1000CL. 1990 veröffentlichte Fiat auch eine Zweisitzer-Version namens Panda Elettra – der Name kommt von dem hinzugefügten vollelektrischen Antriebsstrang. Die Batterien wurden dort platziert, wo früher die Rücksitze waren. Der Elettra war mit 450 kg deutlich schwerer als der Panda mit ICE-Antrieb, sodass die Aufhängung und die Bremsen modifiziert wurden, um das zusätzliche Gewicht der Batterien zu bewältigen. Der Elettra galt jedoch als kommerzieller Misserfolg und wurde 1998 eingestellt.

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FIAT Panda
FIAT Panda   1981 1986
1981 1986

Bereits in den späten 70er Jahren bat der CEO von Fiat, Carlo de Benedetti, Giorgetto Giugiaro vom neu gegründeten Italdesign, einen Kleinwagen zu entwerfen, der den Fiat 126 ersetzen sollte.
Während Giurgetto am Design des kleinen Pandas arbeitete, konzentrierte sich Aldo Mantovani auf die Mechanik.

Die Anforderungen waren klar: Die Herstellungskosten sollten niedrig sein, während das Auto geräumig und praktisch sein musste, genau wie der Rivale Renault 4.

Während des Designprozesses konzipierte Giugiaro die Sitze des neuen Modells in Anlehnung an einen Klappsessel, da sie kostengünstig herzustellen, einfach und pflegeleicht sind. Der Kofferraum musste groß genug sein, um zwei 50-Liter-Ballons aufzunehmen.

Das Projekt basierte auf einer Monocoque-Konstruktion mit einem nahezu flachen Boden, um eine geräumige Kabine zu gewährleisten.

Vor der endgültigen Version präsentierte Italdesign nicht weniger als zwei maßstabsgetreue Modelle und 4 verschiedene Seitendesigns. Die Vorserien-Prototypen wurden bei einer nicht öffentlichen Veranstaltung getestet, bei der die Teilnehmer vom Design und der Praktikabilität des Autos beeindruckt waren.

Die erste Generation des Fiat Panda wurde 1979 der Presse vorgestellt und 1980 der Öffentlichkeit vorgestellt. Der damals neue Panda war eine Abkehr von Fiats Modellen und verfügte über einen Frontantrieb anstelle des alten Hinterradantriebs .

Der Panda hatte ein kastenförmiges, zweckmäßiges Design mit einem asymmetrischen Kühlergrill, der je nach Motor unterschiedlich angebracht war, da zwei verschiedene Modelle erhältlich waren: Panda 30 mit einem 652-cm³-Motor und der Panda 45 mit einem Hubraum von 903 cm³.

Im Inneren wurde die Kabine neben dem rudimentären Design mit einer hochflexiblen Innenausstattung ausgestattet. Die Rückbank war 7-fach verstellbar und konnte flach zu einem provisorischen Bett umgeklappt werden. Der Innenspiegel war einfach, ohne Tag- und Nachteinstellungen.

Das Kombiinstrument war mit einer Heizdüse ausgestattet, der kleine Panda war jedoch nicht mit Armaturenbrettauslässen für Frischluft ausgestattet. Stattdessen hatten die Seitenfenster Ausstellfenster und optional ausklappbare Heckscheiben.

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