
MERCEDES BENZ Typ 230, 260 D
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Mercedes-Benz ersetzte das Modell N21 1937 durch das Modell Typ 230 N, W143, um das Auto für mehr Menschen attraktiv zu machen, aber es war kaum ein erfolgreiches Fahrzeug.
Mercedes-Benz stellte den Typ 230 N auf dem gleichen Fahrgestell wie sein Vorgänger und mit dem gleichen Radstand, aber mit längerer Karosserie vor. Das führte zu einem etwas unproportionierten Design mit einem sehr langen hinteren Überhang. Das erkannte der deutsche Autobauer und führte als Option eine Langversion ein, die sich am Markt als erfolgreicher erwies. Ab 1938 verzichtete Mercedes-Benz auf die N-Version (kurzer Radstand).
Die Karosserie war schlanker als beim N21-Modell, mit einem leicht geneigten, ausgestreckten Kühler. Im Gegensatz zu teureren Mercedes-Benz-Modellen verfügte der Typ 230 N über an den Radläufen montierte Scheinwerfer. Unten war sein verchromter und profilierter Metallstoßfänger völlig anders als beim Vorgänger. Hinten machte das leicht vorgezogene Heck Platz für einen von außen zugänglichen Gepäckraum.
Im Inneren war das Auto ziemlich geräumig für vier Erwachsene. Seine vorderen, hinten angeschlagenen Türen halfen seinen Insassen, leichter auszusteigen als bei den meisten anderen viertürigen Limousinen auf dem Markt. Das war einer der Gründe, warum die Spezialkräfte der Nazis den Typ 230 N einsetzten.
Unter der Haube installierte der deutsche Autobauer einen Reihensechszylinder-Motor mit 2,3 Liter Hubraum, daher der Name des Autos, der 55 PS leistete. Er war mit einem Viergang-Schaltgetriebe gekoppelt. Für mehr Komfort und eine bessere Kurvengeschwindigkeit verbaut Mercedes-Benz eine Einzelradaufhängung mit Blattfedern in allen Kurven.

Mercedes-Benz führte den Typ 230 als Typ 200 mit langem Radstand ein und entwickelte sich zu einer der erfolgreichsten Baureihen vor dem Zweiten Weltkrieg, und das Cabriolet D hatte dafür einzigartige Verdienste.
Nur ein Jahr nach der Einführung der Baureihe W143 kam Daimler-Benz mit einer überarbeiteten Version für die gesamte Produktpalette. Das brachte einen leicht modifizierten herausgesteckten Kühler und neue Scheinwerfer, die direkt an den vorderen Kotflügeln montiert waren. Gleichzeitig stellte es eine viertürige Version des offenen Typs 230 mit langem Radstand vor, die allen Passagieren einen bequemen Ein- und Ausstieg aus dem Fahrzeug, insbesondere bei offenem Verdeck, ermöglichte.
Der deutsche Autobauer war nicht bei seinem ersten viertürigen offenen Fahrzeug, und seine Kunden erwarteten diese Version. Während die meisten von Mercedes-Benz gebauten Cabrios zweitürig und vier- oder fünfsitzig waren, wurde die D-Version viertürig angeboten. Die vorderen waren nach hinten angelenkt, während die hinteren nach vorne angelenkt waren. So hatten die vorderen Insassen eine einfachere Möglichkeit, aus dem Auto auszusteigen. Außerdem ermöglichte dieses System dem Fahrer, schnell auszusteigen und die Tür für die hinteren Insassen zu öffnen.
Im Innenraum war das 230 Cabriolet D aufgrund seines langen Radstands sehr geräumig. Der Autohersteller hat ein Schnellverschlusssystem für die B-Säule entwickelt, wodurch die Benutzer einen vollständig offenen Bereich hinter der Windschutzscheibe haben.
Unter der Motorhaube installierte der deutsche Autobauer einen Reihensechszylinder-Motor mit 2,3 Liter Hubraum, daher der Name des Autos, der 55 PS leistete. Es war mit einem synchronisierten Viergang-Schaltgetriebe mit Direktantrieb für den vierten Gang gekoppelt. Mercedes-Benz installierte vorne und hinten eine breitere Spur und eine Einzelradaufhängung mit Blattfedern in allen Kurven, um mehr Komfort und eine bessere Kurvengeschwindigkeit zu bieten.

Mercedes-Benz stellte auf der Internationalen Automobil- und Motorradausstellung in Berlin ein Facelift für den Typ 230 vor und baute das Auto in zwei Radständen: N und L.
Während das N für den normalen Radstand stand, stand das L für die Version mit langem Radstand. Obwohl sie damals in offiziellen Aufzeichnungen nicht als N oder L bezeichnet wurden. Diese Unterscheidung kam später. Während die verlängerte Version eine erfolgreiche Marktpräsenz genoss, wurde der N kaum in 1000 Einheiten verkauft und zwang den Autobauer, ihn stillschweigend von den Preislisten zu streichen. Dennoch war das Cabriolet C für die damalige Zeit ein gutes Angebot, da es sich um ein offenes Premiumfahrzeug mit vier Sitzplätzen im Innenraum handelte.
Zusammen mit der Facelift-Version erhielt das 230 N Cabriolet C einen geneigten Kühlergrill an der Front und neue Scheinwerfer, die in kugeligeren Gehäusen eingeschlossen waren und direkt an den vorderen Kotflügeln auf Gussbeinen befestigt waren. Der Autohersteller installierte die Ersatzräder auf beiden Seiten des Motorraums und ließ die Rückseite des Autos nur für den Kofferraum. An den Seiten erleichterten die hinten angeschlagenen Türen den Ein- und Ausstieg, insbesondere für die Fondpassagiere. Das abnehmbare Stoffverdeck stand im zusammengeklappten Zustand hinter der Rückbank.
Die Kabine war für vier Erwachsene geeignet, obwohl sie für die hinteren nur begrenzte Beinfreiheit bot. Für kurze Stadtfahrten oder längere Fahrten mit Kindern im Fond reicht er aber aus.
Unter der Haube installierte der deutsche Autobauer einen Reihensechszylinder-Motor mit 2,3 Liter Hubraum, daher der Name des Autos, der 55 PS leistete. Mercedes koppelte es mit einem Viergang-Schaltgetriebe. Mercedes-Benz verbaut eine Einzelradaufhängung mit Blattfedern in allen Kurven.

Mit dem gleichen Radstand wie die lange W143-Version wurde das neue Modell 230 auf einem völlig neuen Chassis mit einer ovalen Rohrstruktur gebaut, die die Torsionssteifigkeit des Autos erhöhte und eine schwerere Nutzlast unterstützte.
Das Auto wurde mit einer Auswahl an 6-Zylinder-2,2-l-Benzinern mit 55 PS auf den Markt gebracht und später auf einen größeren 2,3-l-Motor mit der gleichen Leistung aufgerüstet. Die Höchstgeschwindigkeit war auf 116 km/h begrenzt, die gleiche Grenze wie beim W143, von der er sich durch das Fehlen einer Pullman-Karosserie und die Einführung eines großen Kofferraums bei fast allen Modellen abhob.

Nach dem Erfolg des Modells 170 brachte MB eine neuere Produktpalette hervor, die aus größeren Limousinen und Cabriolets mit größeren 6-Zylinder-Motoren bestand.
Die W143-Plattform wurde als Ersatz für die zuvor vermarkteten 230 (W21) -Modelle eingeführt, die mit zwei Radstandslängen gebaut wurden. Das Cabriolet B, das den längeren Radstand erhielt, unterschied sich nicht von seinen Vorgängern, da es mit dem gleichen Reihensechszylinder-2,3-Liter-Benziner mit 55 PS ausgestattet war. Das Design war jedoch von Modell zu Modell unterschiedlich, wobei der B als großes zweitüriges Coupé gebaut wurde, während die D-Modelle andere Besonderheiten aufwiesen, wie z. B. Styling-Optimierungen oder erhöhte Sitzplatzkapazität.

Im Februar 1936 präsentiert Daimler-Benz auf der Berliner Automobil-Ausstellung den 260 D als sechssitziges Pullman-Landaulet, von dem seit Juli 1935 13 Exemplare gebaut wurden.
Auf der gleichen Messe war mit dem Hanomag Rekord ein weiterer Personenwagen mit Dieselmotor zu sehen, der allerdings erst 1938 in Serie ging. Damit war der 260 D der weltweit erste Serien-Personenwagen mit Dieselmotor. Ab September 1936 war der 260 D in weiteren Karosserievarianten erhältlich. Neben dem Pullman-Landaulet gab es drei weitere Versionen: eine geschlossene Pullman-Limousine, einen Viersitzer und ein Vier-/Fünfsitzer-Cabriolet.
1937 wurde eine Facelift-Variante mit einigen Modifikationen am Kühler auf den Markt gebracht. Die Scheinwerfer waren kleiner und in kugelförmigen Gehäusen eingeschlossen, die direkt an den vorderen Kotflügeln befestigt waren. Diese Lösung führte zum Verzicht auf den verchromten Querstab vor dem Kühler.
Im Inneren war der 260 D aufgrund seines langen Radstands sehr geräumig. Es wurde in verschiedenen Versionen mit Sitzplätzen für bis zu sieben Passagiere angeboten. Es wurde hauptsächlich von Taxiunternehmen verwendet und bewies die Kraftstoffeffizienz des Dieselmotors.
Er war mit einem 2,6-Liter-Vierzylindermotor mit 45 PS ausgestattet, der mit einem Viergang-Schaltgetriebe mit direkt angetriebenem vierten Gang gekoppelt war. Bis Dezember 1940 werden 1.967 Exemplare des 260 D, firmenintern W 138 genannt, gebaut.

Den Typ 230 stellt Mercedes-Benz als Langversion für den Typ 200 1936 als viertürige Limousine oder Top-Cabriolet vor.
Während das Luftschiff Hindenburg im März 1936 seinen Jungfernflug absolvierte und eine direkte Flugverbindung zwischen Deutschland und den USA schuf, war Mercedes-Benz am Boden stärker denn je. Im Mai wurde das Modell W143 eingeführt. Trotz der Wirtschaftskrise verbesserte der Autohersteller seine Produkte weiter und entwickelte neue Modelle, um mehr Kunden zu gewinnen.
Der Autobauer baute den W143 in ähnlicher Optik wie den 200er. Sein geneigter Kühler war zusammen mit den Scheinwerfern, die durch eine verchromte Leiste dazwischen verbunden waren, bereits ein etabliertes Markenzeichen. Seine Designer verlängerten die gebogenen vorderen Kotflügel zum Heck des Autos und bildeten zwei seitliche Stufen, um das Ein- und Aussteigen aus dem Fahrzeug zu erleichtern. Mercedes verbaut die Türscharniere nur an den B-Säulen. Hinten enthielt der Kofferraum ein Reserverad.
Im Innenraum baute der Autobauer zwei Einzelsitze vorn und eine Sitzbank hinten ein. Sein flaches Armaturenbrett umfasste die Zifferblätter in der Mitte. Es war ein komfortables, geräumiges Fahrzeug für fünf Erwachsene. Seine vier gekröpften Fenster ermöglichten den Passagieren mehr frische Luft. Eine Top-Cabriolet-Version war ebenfalls erhältlich.
Unter der Motorhaube installierte der deutsche Autobauer einen Reihensechszylinder-Motor mit 2,3 Liter Hubraum, daher der Name des Autos, der 55 PS leistete. Es war mit einem synchronisierten Viergang-Schaltgetriebe mit Direktantrieb für den vierten Gang gekoppelt. Mercedes-Benz installierte vorne und hinten eine breitere Spur und eine Einzelradaufhängung mit Blattfedern in allen Kurven, um mehr Komfort und eine bessere Kurvengeschwindigkeit zu bieten.