
NISSAN Primera Sedan
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Der Nissan Primera, der auf der Barcelona Motor Show 2001 vorgestellt wurde, hatte im Vergleich zu den Vorgängermodellen ein unverwechselbares Design.
Während der Nissan Primera bereits ein gutes Auto war, war er auch langweilig und brachte nicht mehr als eine gute Fahrt. Ab 2001 änderten sich die Dinge jedoch, und die neue Limousine wurde interessant und fast hübsch.
Während er einige der Stilelemente der zweiten Generation beibehielt, wie den flügelförmigen Frontgrill, obwohl er größer ist.
Im Inneren bot der Nissan Primera viel Platz für seine Insassen. Das unkonventionelle Innendesign zieht die Aufmerksamkeit auf sich und die Fahrer haben möglicherweise etwas Zeit benötigt, um sich einzugewöhnen.
Alle Hauptinstrumente und Bedienelemente wurden in der Mitte platziert, einschließlich der Cluster-Messgeräte. Die Anordnung der Bedienelemente erweckte den Eindruck eines fliegenden Raumschiffinnenraums.
Ziemlich einzigartig für ein Auto in seinem Segment für 2002, hatte der Primer eine Rückfahrkamera, die die Sicherheit beim Einparken oder Rückwärtsfahren erhöhte, wodurch es fast unmöglich war, Haustiere, Fahrräder und kleine Kinder nicht zu bemerken.
Die 3. Generation des Primera war mit einer breiten Palette von Motoren ausgestattet, die mit einem 5- oder 6-Gang-Automatikgetriebe oder dem optionalen stufenlosen Getriebe kombiniert waren.
Auch die Sicherheit war ein starker Punkt, da der Primer mit 4 Sternen für den Seitenaufprall und den guten Frontalaufprall Fahrer/Beifahrer ausgezeichnet wurde.

1999 beschloss Nissan, dass es Zeit für eine Überarbeitung sei, und enthüllte die überarbeitete Version des Nissan Primera.
Nissan sagt, dass das neue Modell über 600 Änderungen erlitten hat.
In Bezug auf das Außendesign konnten wir sehen, dass die Front etwas aggressiver wurde, wobei die Flügelflügelgitter aus dem vorherigen Modus übernommen wurden. Von der Seite bekam der Primera neue Leichtmetallfelgen und sogar die Form des Autos schien aufgrund der höheren Gürtellinie verändert.
Hinten bekam der Primera neue Rücklichter mit Schutzscheibe. Passend zum Nissan-Emblem wurden dem Kofferraumdeckel Chromakzente hinzugefügt.
Im Innenraum des Primera wurde die Qualität der Materialien erhöht, mit weichem Kunststoff auf dem Armaturenbrett.
Das Lenkrad lag gut in der Hand und die schwarz-weißen Zifferblätter waren gut lesbar.
Die Kabine war mit Getränkehaltern und mehreren Stauräumen ausgestattet.
Während immer noch das gleiche alte Chassis verwendet wurde, gelang es Nissan, die Beinfreiheit der Rücksitze zu erhöhen, indem die Rückseite der Vordersitze geformt wurde. Ziemlich interessant.
Apropos Platz: Der Kofferraum wurde im Vergleich zum Vorgängermodell leicht vergrößert.
Für den Primera von 1999 war ein 2,0-Liter-Motor erhältlich, der mit einem CVT-Getriebe kombiniert werden konnte, das ohne Gangwechsel sehr reibungslos lief.

Mit der Einführung des Primera der zweiten Generation wurde eine Funktion eingeführt, die für ein Auto seiner Klasse einzigartig ist.
Zum ersten Mal wurde die Wahl der vorderen Mehrlenkeraufhängung mit einer hinteren Mehrlenker-Trägeraufhängung gekoppelt, als Teil des Versuchs der Ingenieure, den Fahrkomfort und die Stabilität zu erhöhen. Die Nase des Autos erhielt Nissans mittlerweile berühmten “Flying Wings” -Kühlergrill, während die Motorenpalette aufgerüstet wurde. Alle in Europa verkauften Modelle wurden mit einem Standard-Schaltgetriebe sowie einem optionalen 4-Gang-Automatikgetriebe geliefert, das nur mit SLX-, SE- und GX-Verkleidungen erhältlich ist.

Nach vier Jahren auf dem Markt hat Nissan den Primera P11 aufgefrischt, obwohl die nächste Generation des P12 fast fertig war, um auf die Montagebänder zu gehen.
Der japanische Autobauer war bereits für seine zuverlässigen Fahrzeuge bekannt. Im Segment der Mittelklasse-Limousinen hatte Nissan aufgrund des hart umkämpften europäischen Marktes einen schwierigen Job. Deshalb verbesserte es seine Autos öfter als andere Marken.
1994 frischte die Designabteilung von Nissan das Aussehen des Autos mit einer neuen Frontschürze und breiteren Scheinwerfern auf. Der Kühlergrill war zweigeteilt, getrennt durch eine horizontale Lamelle mit dem Nissan-Emblem. Je nach Ausstattungsoption verfügte der Primera über in Wagenfarbe gehaltene Türgriffe und Spiegel, was bei anderen europäischen Fahrzeugen im Kompaktsegment nicht so Standard war. Auf der Rückseite war der flache horizontale Kofferraumdeckel optional mit einem kleinen Flügel erhältlich, was der japanischen Limousine ein sportliches Aussehen verleiht.
Im Inneren war Nissan bereit, die Ära des Biodesigns anzunehmen, die kurz vor dem Beginn stand. Das abgerundete Kombiinstrument wurde auf der Mittelkonsole fortgesetzt und leicht zum Fahrer geneigt. Eine deutliche Verbesserung der Sicherheit war der serienmäßige Fahrerairbag. Für die Rücksitze erhielt die Primera-Limousine von 1994 keine geteilt klappbare Rückbank.
Unter der Motorhaube stellte Nissan eine aufgefrischte Motorenpalette vor, die mehr Leistung bot. Der einzige Motor, der die gleichen Werte wie die nicht überarbeitete Version lieferte, war der 2.0-GT. Nissan versuchte sich auch im Dieselsegment und bot ein 2,0-Liter-Aggregat an, das jedoch in Bezug auf die Leistung bereits veraltet war.

Nissan führte 1990 die erste Generation des Primera für bestimmte Märkte ein und ersetzte den alten, in Großbritannien gebauten Bluebird.
Der japanische Autobauer war bereits auf dem europäischen Kontinent für seine zuverlässigen Produkte bekannt, und der Bluebird war nur eine weitere Bestätigung. Aber Ende der 80er Jahre war es nicht mehr so attraktiv. Nissan war sich dessen bewusst und hatte bereits einen guten Ersatz dafür: den Primera.
Während der Bluebird eine keilförmige Karosserie aufwies, war der Primera komplett auf der anderen Skala, mit abgerundeten Formen und rasierten Kanten. Es sah nicht so kühn aus wie sein Vorgänger, aber sein heimisches Erscheinungsbild half Nissan, das Auto in großen Stückzahlen zu verkaufen. An der Front trugen die breiten Scheinwerfer in den Ecken angebrachte Blinker. Ein schmaler Kühlergrill mit horizontalen Lamellen und einem silbernen Nissan-Emblem in der Mitte erregte die Aufmerksamkeit der Kunden. Seine in Wagenfarbe lackierten Außenspiegel ließen das Auto hochwertiger aussehen als seine Konkurrenten.
Im Inneren war das Auto für sein Segment sehr geräumig. Sein Radstand von 2,7 m (106,5”) bot ausreichend Platz im Innenraum für bis zu fünf Passagiere. Vorne boten seine bequemen, flachen Sitze nicht genug Polsterung, um ihre Insassen bei harten Kurvenfahrten fest zu unterstützen. Hinten, abgesehen vom größeren Mitteltunnel bot die Sitzbank des Primera ausreichend Bein- und Kopffreiheit.
Unter der Motorhaube installierte Nissan eine Auswahl von sechs Motoren, sowohl Diesel als auch Benzin. Sie wurden unter Berücksichtigung des Steuersystems speziell für den europäischen Markt entwickelt. Für bestimmte Versionen bot es eine Viergang-Automatik, während alle Motoren standardmäßig mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe gekoppelt waren.