
FERRARI Portofino
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Drei Jahre nach der Vorstellung des Portofino auf der Frankfurter Automobilausstellung 2017 stellte der italienische Autohersteller die M-Version dafür vor, eine leistungsstärkere Version für den offenen Supersportwagen.
In der Markenbezeichnung des Italieners stand M für „Modificata“ (Modified), was eine Verbesserung eines bestehenden Modells bedeutete. Da es sich um einen Ferrari handelte, ging es bei diesen Modifikationen um mehr Leistung und bessere Leistungen als bei dem Modell, aus dem er hervorgegangen war.
Von außen wies der Portofino M eine neu gestaltete Front- und Heckstoßstange auf. Der Rest des Autos war dem Standard-Portofino sehr ähnlich. Es war verständlich, da sich der italienische Autohersteller aufgrund der COVID-19-Pandemie im Lockdown befand. Die M-Version war der erste Ferrari, der ausschließlich online auf den Markt kam.
Der Innenraum des Portofino M wies eine neue zentrale horizontale Aluminiumlamelle auf, die die Instrumententafel, die Lüftungsdüsen der Klimaanlage und das Passagierdisplay in separate Bereiche unterteilte. Die anderen Bedienfunktionen befanden sich im unteren Bereich, mit einem 10,25-Zoll-Touchscreen in der Mitte der Mittelkonsole.
Der Antriebsstrang wurde stark verbessert. Während Hubraum und Drehmoment gleich blieben, wurde die Leistung von 600 auf 620 PS gesteigert. Der Biturbo-V8-Motor wurde mit einem neuen 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt. Über ein elektronisch gesteuertes Differenzial leitete er die gesamte Kraft an die Hinterräder. Die Leistungen wurden gegenüber dem Vorgänger verbessert. Ein weiteres neues Update war die Hinzufügung eines Benzinpartikelfilters (GPF), um die Emissionen zu senken und die Euro 6d-Normen zu erfüllen.

Der Ferrari Portofino war die italienische Antwort auf das Segment der offenen GT.
Er löste im Cabrio-Segment den ehemaligen Ferrari California T ab. Der Portofino behielt das einziehbare Hardtop-Konzept für das Modell 2017 bei, auch wenn es schwerer als ein normales Softtop ist. Der Hauptvorteil ist, dass es sich besser formen lässt. Das Auto sah also großartig aus, unabhängig davon, ob das Verdeck offen oder geschlossen war.
Im Inneren ist es irgendwie schwer zu verstehen, warum der Portofino hinten Sitze hatte, da dort nur Platz für sehr kleine Kinder war. Vielleicht für einige Steuerregeln, die in einigen Ländern höher sind, wenn ein Auto zwei Sitze hat.
Das Armaturenbrett hatte zwei kleine Displays für verschiedene Informationen über das Auto und einen großen Drehzahlmesser in der Mitte. Der Hauptschalterhalter war das Lenkrad. Sogar die Blinker waren drauf, neben dem Start/Stopp-Knopf, dem Manettino-Schalter für Fahrmodi und Knöpfen für das Audiosystem.
Aber es besteht kein Zweifel, dass sich der wichtigste Teil des Autos unter der Motorhaube befand. Obwohl der Portofino zum Zeitpunkt der Markteinführung der günstigste Ferrari war, war seine Leistung besser als die eines Ferrari 456 von vor nur 10 Jahren. Der Biturbo-V8 unter der Haube bot 600 PS und 760 Nm (560,5 lb-ft) Drehmoment. Er war mit einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt. Am Ende war der Portofino ein GT, aber mit Supersportwagen-Performance.