LAMBORGHINI Miura

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LAMBORGHINI Miura Roadster
LAMBORGHINI Miura Roadster  1968 None
1968 None

Der Miura Roadster war ein Konzeptauto, das von Bertone gebaut und von Lamborghini auf dem Brüsseler Autosalon 1968 präsentiert wurde.
Der Miura gilt als erster Supersportwagen mit Zentralmotor und wurde von den Lamborghini-Ingenieuren gegen die Prinzipien des Firmengründers Ferruccio Lamborghini entworfen. Ferruccio war eher ein Fan von Gran Turismo. Der erste Prototyp, der P400, wurde Ende 1965 vorgestellt, während der erste Miura im März 1966 vorgestellt und auf dem Genfer Autosalon ohne Motor präsentiert wurde, weil er nicht passte. Es war eine Fehlkalkulation, aber am Ende ging alles gut, und der Autobauer schaffte es, den Quermotor innen einzubauen.

Bertone überlegte, dass der Miura auch als Roadster angeboten werden sollte und baute einen Prototypen, den Lamborghini vorstellte. Obwohl es eher ein Targa als ein richtiger Roadster war, erregte es die Aufmerksamkeit der Medien und der Kunden. Aber Ferruccio wollte die offene Version nicht bauen.

Die Innenausstattung war einfach, spezifisch für die 60er Jahre, mit einer niedrigen Sitzposition und einem 3-Speichen-Lenkrad. Seine Mittelkonsole war hoch und breit, obwohl sie nicht als Getriebetunnel genutzt wurde. Wie die meisten Konzeptautos verfügte der Miura Roadster über ein lederbezogenes Interieur mit Hochpolstersitzen. Die gleichen teuren Materialien wurden für die Türverkleidungen verwendet, während der Boden mit einem dicken Tuch ausgelegt war.

Bertone installierte das gleiche Armaturenbrett für die Instrumententafel wie das der Coupé-Version, jedoch mit besonderem Augenmerk auf die Details.

Bertone installierte den damals stärksten verfügbaren Lamborghini-Motor, den 4,0-Liter-V12. Diesmal dauerte es seine Zeit, die Berechnungen durchzuführen und sie besser anzupassen. Er war mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe gekoppelt.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
LAMBORGHINI Miura SV/J
LAMBORGHINI Miura SV/J  1971 1987
1971 1987

Der Miura gilt als der erste moderne Supersportwagen aller Zeiten, und Lamborghini wagte es, ihn als Serienprodukt herzustellen, obwohl er nur als Konzeptauto gedacht war.
Marcello Ghandini war erst 22 Jahre alt und arbeitete für die Bertone Studios, als er den Miura entwarf. Vier Jahre später modifizierte der Autohersteller das Auto, damit es in die Rennvorschriften des Anhangs J der FIA passte. Das führte zu mehreren Modifikationen, die den Miura noch schneller machten, und das Projekt erhielt den Namen Jota.

Die Form des Miura sieht aus, als hätte ihn der Wind aus einem Eisblock gemeißelt. Seine Wellenformen über den vorderen Radkästen wurden über den hinteren wiederholt. Sein einziger Konstruktionsfehler bestand darin, dass er aus aerodynamischer Sicht dazu neigte, bei höheren Geschwindigkeiten abzuheben. Um das zu beheben, änderte das Team, das am SV/J arbeitete, die Front des Autos. Sie installierten feststehende Scheinwerfer unter klaren Linsen und einen integrierten Spoiler, der profiliert war, um den Abtrieb der Vorderachse zu erhöhen. Nach der Präsentation des Prototyps und dem Erhalt der FIA-Zulassung baute Lamborghini 1971 anhand einiger Modifikationen die SV/J-Version auf Basis des Miura SV.

Im Inneren war es eng, und zwei Personen konnten aufgrund der begrenzten Kopffreiheit kaum darin sitzen. Die tiefe Sitzposition und die hohe Mittelkonsole erschwerten die Sache zusätzlich. Es war kein Radio drin. Der quer eingebaute V12-Motor hinter der Kabine war laut genug, um alles andere zu übertönen. Es war eine schreiende 3,9-Liter-Einheit, die bis zu 8.000 U / min drehen konnte. Das Fünfgang-Schaltgetriebe der SV-Version wurde verbessert und ermöglichte schnellere und präzisere Gangwechsel. Was die Leistung betrifft, waren 4,2 Sekunden für 0 auf 62 mph (0-100 km/h) für damalige Verhältnisse erstaunlich. Auch vier Jahrzehnte später war es noch eine respektable Zeit.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
LAMBORGHINI Miura
LAMBORGHINI Miura   1966 1973
1966 1973

Der zwischen 1966 und 1973 produzierte Lamborghini Miura war der damals schnellste Straßensportwagen.
Der Miura gilt als erster Supersportwagen mit Zentralmotor und wurde von den Lamborghini-Ingenieuren gegen den Wunsch des Firmengründers Ferruccio Lamborghini entworfen. Ferruccio war eher ein Fan von Gran Turismos.

Der erste Prototyp, der P400, wurde Ende 1965 vorgestellt, während der erste Miura im März 1966 vorgestellt wurde.

Möglicherweise eines der schönsten überhaupt gebauten Autos, war der Miura zunächst auf 30 Stück limitiert, doch Ferruccio musste seine Entscheidung aufgrund der hohen Nachfrage noch einmal überdenken.

Die Innenausstattung war einfach, spezifisch für die 60er Jahre, mit einer niedrigen Sitzposition und einem 3-Speichen-Lenkrad.

Die Mittelkonsole war hoch und breit und das war für die damalige Zeit ungewöhnlich.

Die Kabine war mit 6 Messgeräten ausgestattet, die Motortemperatur, Kraftstoff, Öldruck und andere anzeigten.

Die Türverkleidungen, das Armaturenbrett und die Sitze waren mit Leder bezogen, und der Boden hatte einen weichen Teppichboden.

Der Miura lief mit einem 3,9-Liter-V12-Motor, der auch für den vorherigen 350GT und den 400GT verwendet wurde. Der Motor leistete 350 PS und 300 Pfund-Fuß Drehmoment und war mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt. Der Spurt von 0 auf 100 km/h dauerte rund 6,3 Sekunden.

Trotz des hohen Preises gelang es Lamborghini, in 3 Jahren rund 275 Einheiten zu verkaufen.

Vollständige Beschreibung und technische Daten

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