MAYBACH 62

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MAYBACH 62 V240
MAYBACH 62  V240 2002 2012
2002 2012

In den frühen 2000er Jahren belebte Mercedes-Benz die alte Luxusmarke Maybach wieder.
Es wurde versucht, es zu einem direkten Konkurrenten von Rolls Royce und Bentley zu machen. Der Maybach 62 war das Spitzenmodell.

Maybach war eines der luxuriösesten Fahrzeuge, die vor dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland gebaut wurden. Ihre Hauptkompetenz lag in Motoren und Getrieben, und deshalb verkaufte das Unternehmen hauptsächlich Fahrgestelle mit Motoren, Getrieben und Armaturenbrettern, die von unabhängigen Karosseriebauern aufgebaut wurden. Im Jahr 2002 hat Mercedes-Benz die Marke Maybach mit zwei Fahrzeugen neu aufgelegt: 57 und 62. Die Zahlen richten sich nach der Länge der Fahrzeuge, ausgedrückt in Metern. Die 62 war die längere Version mit mehr Funktionen und einem höheren Preis.

Das Äußere des Autos ähnelte dem Design eines anderen erfolgreichen Luxusautos: der S-Klasse. Die Scheinwerfer waren anders, mit einem spezifischen Doppellichtdesign. Der Kühlergrill hatte eine ähnliche Form wie bei einer S-Klasse, jedoch mit vertikalen Lamellen. Im Gegensatz zur S-Klasse verfügte der Maybach 62 über eine zusätzliche Glasfläche hinter den hinteren Türen. Aber die größten Unterschiede lagen im Inneren.

Für den Fahrer gab es ein komfortables Fahrzeug auf dem Niveau einer S-Klasse. Hinten war es eine andere Geschichte. Das luxuriöse Fahrzeug verfügte über zwei Sitze mit einem Kühlschrank dazwischen. Die elektrisch verstellbaren Einzelsitze erlaubten mehr Halt für die Beine, wie in einem Flugzeug der Business Class.

Unter der Motorhaube befand sich ein 5,5-Liter-Twin-Turbo-Motor mit 12 Zylindern. Da die Gesamtleistung des Motors für das neu entwickelte 7G-Tronic-Getriebe zu hoch war, erhielt der Maybach 62 ein älteres, aber robusteres 4-Gang-Automatikgetriebe.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MAYBACH 62 Spezial V240
MAYBACH 62 Spezial V240 2006 2012
2006 2012

Die Sonderversion des Modells 62 wurde 2006 auf der Messe Auto China in Peking vorgestellt.
Mit mehreren Exterieur-/Interieur-Upgrades sowie dem gleichen Triebwerk wie beim 57 S, einem von AMG handgefertigten 6,0-Liter-Twin-Turbo-V12, ist der Spezial wirklich ein Auto für Vermieter. Mit unzähligen Standard-Luxusdetails und einem Komfortniveau, das mit dem von 5-Sterne-Suiten auf Kreuzfahrtschiffen vergleichbar ist, repräsentiert dieses Auto das ultimative Verwöhnprogramm. Trotz seines einzigartigen Charakters wurde das Auto weithin dafür kritisiert, dass es dem der S-Klasse von MB zu nahe kommt. Doch ein Blick ins Innere genügt, um zu erkennen, dass ein Maybach weit mehr ist als jedes MB-Modell.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MAYBACH 62 Zeppelin
MAYBACH 62 Zeppelin  2009 2012
2009 2012

Im Jahr 2009 befand sich die Welt in einer tiefen Wirtschaftskrise und die Luxusmarken mussten sich anpassen, und während Rolls-Royce bereit war, ein neues Basismodell auf den Markt zu bringen, zeigte Maybach eine weitere, eine halbe Million Euro teure Limousine.
Die deutsche Marke Maybach war vor dem Zweiten Weltkrieg der Inbegriff des deutschen Luxus. Die Autos wurden nur auf Sonderbestellung gebaut und die Karosserien wurden entweder vom Hersteller oder von Zulieferern für jeden einzelnen Kunden maßgefertigt.

Im März 2009 wurde auf dem Genfer Autosalon die neueste Kreation des Maybach vorgestellt. Das Modell 62 Zeppelin basierte auf dem Langversionsmodell des Luxuswagens. Es verfügt über unterschiedliche Lackierungen in zwei Tönen. Der Zeppelin bekommt spezielle 20-Zoll-Räder in dem, was Daimler ein „Chrom-Schatten-Finish“ nennt. Unterhalb des markanten Doppel-M-Emblems im Kühlergrill und auf dem Kofferraumdeckel wurden die geschwungenen „ZEPPELIN“-Schriftzüge eingeprägt. Die Rücklichter waren abgedunkelt und um Verwechslungen mit anderen Maybachs auf der Straße zu vermeiden, hatte der Zeppelin vier statt zwei Rohre wie die anderen Versionen.

Der Innenraum des Fahrzeugs wurde aufgewertet, insbesondere für die Rücksitze. Eine Platte aus Sterlingsilber
Der Maybach Zeppelin verfügte im Inneren über ein optionales System, das einen von zwei speziell entwickelten Düften von Givaudan in die Kabine sprühte. Im Innenraum wurde eine silberne Platte mit der Fahrzeugnummer aus der Serie hinzugefügt. Maybach teilte mit, die Produktion werde auf 100 Einheiten begrenzt.

Für den Antriebsstrang behielt der 62 den gleichen Twin-Turbo-Motor, der mit einem 5-Gang-Automatikgetriebe gekoppelt war, aber mit 28 PS mehr als der Rest der Serie.

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