MITSUBISHI Pajero 5 Doors

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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MITSUBISHI Pajero 5 Doors Pajero/Montero/Shogun
MITSUBISHI Pajero 5 Doors Pajero/Montero/Shogun  2006 2022
2006 2022

Mitsubishi war der berüchtigtste Konkurrent bei der harten Paris-Dakar-Rallye-Razzia, die es mit dem Pajero 12 Mal gewann.
Die Straßenversion gewann auch einen Ruf für Zuverlässigkeit.

Der Pajero, der in Spanien und anderen spanischsprachigen Ländern auch als Montero oder in Großbritannien als Shogun bekannt war, begann seine Reise 1981 mit der ersten Generation. Es war eine Karosserie-auf-Rahmen-Konstruktion. Die dritte Generation wurde 1999 mit revolutionärer Unibody-Konstruktion und einem integrierten Leiterrahmen-Chassis eingeführt. Diese Bauart wurde auf die vierte Generation übertragen, die 2006 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt wurde.

Die ausgestellten Radläufe und die abfallende Dachlinie waren ungewöhnlich für einen echten Geländewagen. Ein verchromter Kühlergrill mit drei Lamellen wurde eingeführt und größere, höhere Scheinwerfer wurden installiert. Es wurde in einer 3- und 5-türigen Version angeboten. Ersteres wurde nur als 5-Sitzer angeboten und letzteres war mit 7 Sitzen ausgestattet. Das Reserverad wurde an der hinteren Kofferraumtür aufbewahrt.

Im Inneren wies der Pajero ein neu gestaltetes Armaturenbrett mit einem großen Kombiinstrument auf. Der Mittelstapel beherbergte die Infotainment-Einheit und ein zusätzliches LCD für den Bordcomputer. In der mittleren Reihe war viel Platz für drei erwachsene Passagiere und für den dritten begrenzt.

Die technische Plattform war es, die den Pajero ins Rampenlicht rückte. Es war das einzige 4x4-Fahrzeug der Welt, das über ein bedarfsgesteuertes 4x4-System verfügte, das als Allradfahrzeug hätte gefahren werden können, da es mit drei Differenzialen ausgestattet war. Der mittlere und der hintere hätten für bessere Traktion arretiert werden können. Für den Motorraum verbaut der Hersteller entweder einen 3,2-Liter-Turbodiesel oder einen 3,8-Liter-Benziner. Beide Versionen waren serienmäßig mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet, optional war eine 5-Gang-Automatik erhältlich.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MITSUBISHI Pajero 5 Doors Pajero/Montero/Shogun Sport
MITSUBISHI Pajero 5 Doors Pajero/Montero/Shogun Sport  2004 2008
2004 2008

Mit dem Namen Pajero/Montero/Shogun war dieser Chassis-basierte Mitsubishi eines der letzten Fahrzeuge, die von dem japanischen Autohersteller auf einem leichten Nutzfahrzeug gebaut wurden.
Der Shogun Sport wurde je nach Markt, auf dem er angeboten wurde, unter dem Namen Montero oder Pajero angeboten. Es hatte eine kleine Karosserie auf einem hohen Fahrgestell, das vom Mitsubishi L200 Pickup-Truck stammte. Aber es gab eine andere Karosserie und natürlich ein anderes Interieur.

Das Design ähnelte dem des L200, jedoch mit einer anderen Frontverkleidung. Irgendwie sah es aus wie ein Kombi auf Stelzen, da es hinten kein Reserverad hatte. Es war unter dem Kofferraum. Mit seinen kleinen Fenstern und der geraden Dachlinie sah es schneller aus, als es tatsächlich war.

Im Inneren war der Pajero / Shogun / Montero Sport mit Kunststoff-Holzverkleidungen, Kunststoff-Armaturenbrett und Innentürverkleidungen ausgestattet. Auch die Mittelkonsole wurde aus Kunststoff gefertigt. Trotz seiner langen Kabine war er nur als 5-Sitzer erhältlich. Die Fondpassagiere hatten nicht allzu viel Beinfreiheit, aber es war auch für überdurchschnittliche Passagiere fair.

Für den Motor war die häufigste Einheit unter der Motorhaube ein 2,5-Liter-Turbodiesel, der mit einem standardmäßigen 5-Gang-Schaltgetriebe kombiniert war. Daneben lag ein Low-Range-Stick. Im Gegensatz zu seinem größeren Bruder, dem SUV Pajero/Montero/Shogun, verfügte er nicht über das intelligente Traktionssystem mit drei Differenzialen. Er war mit einem klassischen 4x4-Zuschaltsystem mit Heck- oder Allradantrieb ohne Mittendifferenzial ausgestattet. Aber immerhin war er mit einem Sperrdifferenzial ausgestattet. Eine Automatikversion war ebenfalls erhältlich und auf einigen bestimmten Märkten ein 3,0-Liter-V6-Aggregat.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MITSUBISHI Pajero 5 Doors Pajero/Montero/Shogun LWB
MITSUBISHI Pajero 5 Doors Pajero/Montero/Shogun LWB  2003 2006
2003 2006

Nachdem die Straßenstabilität und der Fahrkomfort aufgrund einer deutlichen Größenzunahme gegenüber dem Modell mit kurzem Radstand verbessert wurden, wurde die dritte Generation des LWB 1999 auf den Markt gebracht und 2003 neu gestaltet.
Das Modell von 2003 zielte darauf ab, den Land Rover Discovery zu entthronen und die schnelle Expansion des Toyota Land Cruiser zu stoppen, und bot so viele kostenlose Zusatzoptionen, wie der Grundpreis es zuließ. Nach der Einführung des neuen 3,8-Liter-V6-Aggregats hat Mitsubishi auch andere Anpassungen unter der Motorhaube vorgenommen: Der 3,0-Liter-Motor verzeichnete einen Leistungsabfall, während der 3,5-Liter-Motor einen Leistungsschub erhielt und dank seiner Ausstattung eine Top-Leistung von 217 erreichte ein Benzin-Direkteinspritzsystem.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MITSUBISHI Pajero 5 Doors Pajero/Montero/Shogun LWB
MITSUBISHI Pajero 5 Doors Pajero/Montero/Shogun LWB  2000 2003
2000 2003

Die dritte Generation des Pajero/Montero/Shogun war die bedeutendste Änderung, die Mitsubishi in der Fahrzeugpalette vorgenommen hat.
Nach zwei auf einem Leiterchassis aufgebauten Generationen kam die dritte Generation mit einem völlig neuen Ansatz. Der Autohersteller bemerkte, dass die meisten Kunden ihren Pajero/Montero/Shogun auf asphaltierten Straßen benutzten, und sie baten um Komfort. So entstand das Modell 2000 mit Einheitskarosseriebauweise und Einzelradaufhängung in allen Ecken. Darüber hinaus fügte der Autohersteller das fortschrittlichste 4x4-System auf dem Markt hinzu, mit drei Differenzialen und der Möglichkeit, das Auto nur mit Hinterradantrieb zu fahren.

Die abgerundeten Formen der dritten Generation ersetzten die kastenförmigen Formen des Vorgängers. Außerdem wurde es vergrößert, um ein geräumigeres Interieur unterzubringen. Seine ausgestellten Bögen, sowohl vorne als auch hinten, waren von Sumo-Kämpfern inspiriert, aber die Scheinwerfer blieben quadratisch.

Im Inneren installierte der Mitsubishi einen Innenraum mit sieben Sitzen in einer 2-3-2-Konfiguration. Die letzte Sitzreihe war entweder verstaubar oder herausnehmbar, während die zweite Reihe geteilt umklappbar war. Nur die Vordersitze waren regulär und nicht abnehmbar. Das Armaturenbrett war hoch, mit einer deutlichen Mittelkonsole, in der der Autohersteller die Audio- und Klimasteuerung platzierte, sowie ein kleines LCD oben für den Bordcomputer.

Je nach Markt war der Montero mit einer sparsamen Reihe von Dieselmotoren oder einem V-6-Benzinmotor ausgestattet.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MITSUBISHI Pajero 5 Doors
MITSUBISHI Pajero 5 Doors   1992 1997
1992 1997

Mitsubishi führte die völlig neue zweite Generation des Pajero/Montero/Shogun 1991 in Japan ein und begann ein Jahr später mit dem Verkauf auf anderen Märkten.
Der Pajero/Montero/Shogun, der auf bestimmten Märkten anders benannt wird, erhielt ein bedeutendes Update. Obwohl es sich noch um eine Body-on-Frame-Konstruktion handelte, war es für seine Zeit mit fortschrittlichen Technologien ausgestattet. Mitsubishi zielte auf Toyotas Land Cruiser und musste hart kämpfen, um den Markt seines Hauptkonkurrenten in den Griff zu bekommen.

Der Pajero von 1992 hatte eine flache Frontverkleidung mit großen quadratischen Scheinwerfern und an den Ecken montierten Blinkern und Standlichtern, wodurch die runden Scheinwerfer seines Vorgängers verloren gingen. Sein leicht geneigter Kühlergrill war mit drei horizontalen Lamellen versehen und je nach Ausstattungsvariante mit Chromakzenten verziert. Die umlaufenden Kunststoff-Stoßfänger wurden an den Seiten durch seitliche Zierleisten über die Radläufe und Türverkleidungen bis zum Heck des Autos fortgeführt. Hinten installierte der Autobauer das Reserverad an der seitlich angeschlagenen Kofferraumklappe.

Im Inneren war es je nach Ausstattungsvariante entweder mit Stoff oder mit Leder bezogen. Sein eckig geformtes Armaturenbrett hatte eine Instrumententafel vor dem Fahrer und eine zweite über der Mittelkonsole. Während Ersteres die üblichen Informationen zu Geschwindigkeit, Drehzahl und Motorstatus zeigte, zeigte Letzteres den Nick- und Rollwinkel des Autos, einen Kompass und einen Höhenmesser. Die Kabine konnte fünf oder sieben Insassen beherbergen, mit zwei Notsitzen im Kofferraum.

Unter der Motorhaube installierte Mitsubishi eine Auswahl an Benzin- oder Turbodieselmotoren. Ein bedeutendes Upgrade war das Super-Select-Getriebe, das es dem Fahrer ermöglichte, das Auto mit Hinterradantrieb oder Allradantrieb mit drei Differenzialen zu fahren, und über eine serienmäßige Mittendifferenzialsperre verfügte. Ein zweistufiges Verteilergetriebe war bei allen Pajero-Modellen ebenfalls Standard.

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MITSUBISHI Pajero 5 Doors
MITSUBISHI Pajero 5 Doors   1982 1991
1982 1991

Die fünftürige Version wurde 1983 als Reaktion auf die gemischten Reaktionen auf den Markt gebracht, die durch die Veröffentlichung des Pajero mit kurzem Radstand ausgelöst wurden, und verfügte über mehr Sitzplätze und Ladekapazität.
Mit dem Ziel, eine größere Zielgruppe anzusprechen, war der Pajero ein Fahrzeug mit einem flexiblen Innenraum, der in einer Vielzahl von Konfigurationen angeordnet werden konnte, um entweder bequeme Sitzgelegenheiten für 7 Personen, Schlafplätze oder großzügigen Stauraum zu bieten. Der Pajero, der von der gleichen Motorenpalette angetrieben wird, sah später kleinere Motoraufrüstungen sowie die Einführung von Vierradbremsen und einstellbaren Stoßdämpfern als Standardausrüstung vor.

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MITSUBISHI Pajero 5 Doors Pajero Wagon
MITSUBISHI Pajero 5 Doors Pajero Wagon  1986 1990
1986 1990

Mitsubishi stellte 1981 die erste Generation der Pajero/Montero/Shogun-Reihe vor und wurde bald als hervorragendes Geländefahrzeug wahrgenommen.
1983 stellte der japanische Autobauer eine Version mit langem Radstand und fünf Türen vor, die das Montero-Sortiment erweiterte. Im Gegensatz zu anderen 4x4-Fahrzeugen auf dem Markt bot Mitsubishi das Auto mit drei Dachvarianten an: Standard-, Halbhoch- und Hochdach. Außerdem war die fünftürige Version eine bessere Wahl für diejenigen, die mehr Platz für die Fondpassagiere brauchten, die in der dreitürigen Version eng standen.

Die Hinzufügung einer fünftürigen Version verwandelte den Pajero in einen Familien-SUV. Durch die drei Seitenfenster und das lange Dach wirkt das Fahrzeug ausgewogener. Mitsubishi baute den Montero als robustes Offroad-Fahrzeug und installierte schwere Unterfahrschutzplatten unter Motor und Getriebe, um sie zu schützen. Kunden konnten Abschlepphaken sowohl vorne als auch hinten am Auto finden, und der Autohersteller bot als Option einen Buschschutz an. Der Autohersteller ließ die runden Scheinwerfer in quadratischen Clustern, während die an den Ecken montierten Blinker und Standlichter besser geschützt waren als die an der Stoßstange angebrachten.

Im Inneren bot der Montero Platz für fünf große Passagiere. Auf der Hochdachversion konnten sie ohne Probleme hohe Hüte tragen. Seine klappbare Sitzbank vergrößerte den Kofferraum von 43,4 cu-ft (1.229 Liter) auf 94,9 cu-ft (2.687 Liter). Für das Armaturenbrett fügte Mitsubishi ein Cluster mit einem Neigungsmesser und Messgeräten für Ampere und Öldruck hinzu.

Unter der Haube, je nach Markt. Mitsubishi führte einen neuen 2,6-Liter-Benzinmotor ein und kombinierte ihn mit einem optionalen Viergang-Automatikgetriebe, während der 2,3-Liter-Turbodiesel durch eine verstimmte Version des 2,5-Liter-Aggregats ersetzt wurde.

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