SKODA 100 series

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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SKODA 100 series 110R
SKODA 100 series 110R  1970 1982
1970 1982

In den 70er Jahren war Skoda ein bescheidener Autohersteller aus der Tschechoslowakei und zielte auf die osteuropäischen Kunden ab, die hinter dem Eisernen Vorhang gefangen waren.
Einige besondere Fahrzeuge haben Geschichte geschrieben, wie das 110R Coupé, der Porsche des Ostens. Das Fastback-Coupé war eine sportlichere Version der regulären Limousine Skoda S100, die auf dem 1000 MB basierte. Sein Land brauchte westliches Geld, also mussten sie es in den Rest Europas exportieren und einige GBP oder Deutsche Mark zurückbekommen. Der 110R war genau das richtige Auto, um das zu erreichen. Skoda bewarb ihn bei der RAC Rally in Großbritannien, wo er mehrere Klassensiege erzielte.

An der Front war das Auto mit vier runden Scheinwerfern und einem flachen Panel ohne Kühlergrill ausgestattet. Das lag daran, dass der wassergekühlte Motor hinten war. Seine Kotflügel und Türen waren bündig, und das Profil des Autos wurde aerodynamisch verbessert. Skoda installierte verchromte Metallstoßstangen mit Gummistoßdämpfern darauf.

Der Innenraum wurde für seine Zeit ausgearbeitet. Vorne war er mit zwei Schalensitzen ausgestattet. Dazwischen installierte Skoda einen am Boden montierten Schaltknüppel. Eine Mittelkonsole verband das Armaturenbrett mit der Mittelkonsole, davor optional ein Radio. Das flache Armaturenbrett bot ein Handschuhfach vor dem Beifahrer und fünf Zifferblätter. Hinten gab es eine Bank für zwei Passagiere, insbesondere Kinder.

Skoda verbaut einen 1,1-Liter-Längsmotor. Es war mit einem Viergang-Schaltgetriebe gekoppelt, und das war die einzige Option. Im Gegensatz zur Limousinenversion wurde der Viertopf des 110R aufgerüstet, um etwas mehr Leistung zu bieten.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
SKODA 100 series 100/110
SKODA 100 series 100/110  1969 1977
1969 1977

Skoda führte die 100er-Serie 1969 als Ersatz für die 1000er-Reihe ein und half dem tschechischen Autohersteller, in nur acht Jahren über eine Million Einheiten zu verkaufen.
Die kurze Zeit heilte noch nicht die Wunden des Prager Frühlings, als sich die Tschechoslowakei gegen das kommunistische System erhob, aber die Fabriken mussten ihre Arbeit wieder aufnehmen. Skoda hatte bereits Pläne für das neue Auto und hielt seine Versprechen.

Die Frontverkleidung von Skoda war vorne mit einer Metallverkleidung und zwei runden Scheinwerfern versehen. Sein Kühler war hinten, also brauchte er kein Gitter, um ihn zu kühlen. Wie sein MB1000-Vorgänger hatte der MB100 einen verchromten Metallstoßfänger mit vertikalen Gummischutzvorrichtungen. Hinten befanden sich die seitlichen Lufteinlässe zur Kühlung des Motors über den hinteren Radkästen. Hinten, unter den horizontal montierten Rückleuchten, installierte der Autobauer einen breiten und schmalen Kühlergrill, der zur Kühlung des Motors beitrug.

Da es keinen Motor- oder Getriebetunnel gab, war der Autohersteller in der Lage, einen geräumigen Innenraum für fünf Passagiere zu schaffen. Sein vorderer Gepäckraum war nicht sehr groß, aber er reichte für ein paar Koffer. Der Autobauer installierte eine leicht gebogene Instrumententafel mit einem hinter dem Lenkrad montierten Kombiinstrument. Sein breiter Tachometer wurde von wenigen anderen Anzeigen für Kraftstoff, Kühlmitteltemperatur, Öldruck und Amperemeter flankiert.

Skoda baute den MB100 mit der gleichen Idee wie seinen Vorgänger. Das 1,0-Liter- oder das 1,1-Liter-Aggregat war hinten längs platziert und schickte die Kraft über ein Viergang-Schaltgetriebe an die Hinterräder. Seine Einzelradaufhängung in allen Kurven verwandelte das tschechoslowakische Auto in eine der komfortabelsten Familienlimousinen, die in Osteuropa gebaut wurden.

Vollständige Beschreibung und technische Daten

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