Das kleinste von Mercedes-Benz gebaute Auto war SMART.
Das Auto wurde produziert, um besser mit Verkehrsstaus und Parkplatzmangel in den europäischen Städten fertig zu werden. Eine elektrische Version wurde 2012 eingeführt.

Der SMART war ein speziell gebautes Fahrzeug. Es musste kurz genug sein, um senkrecht zum Bordstein geparkt zu werden, und trotzdem zwei Sitze und hinten etwas Kofferraum für ein paar Aktentaschen bieten. Die Idee war gut und auch wenn die erste Generation für den deutschen Autobauer ein großer Verlust war, ging das Projekt weiter. Die elektrische Version wurde 2012 eingeführt und war für einige die richtige Antwort auf die gleiche Frage zum Preis-/Entfernungsproblem.

Das Design war dem regulären SMART ForTwo-Modell sehr ähnlich. Die gleiche kurze Frontpartie mit den winzigen Rädern nur Zentimeter vom Nummernschild entfernt und einer Motorhaube, die nicht geöffnet werden konnte. Der Wabengrill an der Front diente nur Designzwecken, da das Auto keinen Kühler hatte. Hinten wurde die kleine Heckklappe geteilt geöffnet und im unteren Deckel platzierte der Autobauer das Ladekabel.

Im Inneren gab es das gleiche SMART ForTwo-Interieur, aber mit neuen Instrumenten, die oben auf dem Armaturenbrett installiert waren. Sie zeigten den Ladezustand an, damit der Fahrer nicht ohne Batterien dasteht.

Als Elektrofahrzeug verwendete der SMART EV einen 96 PS starken Elektromotor, der wie die Benzinversionen im Heck platziert war. Der 17,6-kWh-Akkupack wurde unter dem Boden gelagert, im gleichen Raum, den der Gastank im benzinbetriebenen SMART ForTwo einnahm.