ALFA ROMEO 156 Sportwagon

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ALFA ROMEO 156 Sportwagon
ALFA ROMEO 156 Sportwagon   2003 2005
2003 2005

Als Alfa Romeo den Kombi für das Modell 156 herstellte, wollte man kein geräumigeres Fahrzeug bauen; Es richtete sich an diejenigen, die eine längere Ladefläche für Ski und Snowboards benötigten.
Der 1997 eingeführte Alfa Romeo 156 war bereits sechs Jahre alt, als der Autohersteller sich schließlich entschied, dem Auto einen Mid-Life-Cycle-Impuls zu geben. Der Kombi war erst drei Jahre alt, seit Alfa Romeo ihn im Jahr 2000 vorstellte. Es war eine schwierige Aufgabe, da das Auto noch frisch aussah. Aber die italienische Marke hat beide Versionen des 156 aufgefrischt; die Limousine und der Kombi, der Sportwagon hieß.

An der Front gab es eine neue Frontschürze mit breiteren Scheinwerfern mit klaren Linsen und einem vergrößerten Alfa-Schild in der Mitte. Die Stoßstange hatte einen mittleren Kühlergrill in der Mitte und zwei Seitenschaufeln für die runden Nebelscheinwerfer. Trotz aller Kritiker, die die elliptischen Außenspiegel beschuldigten, behielt Alfa Romeo sie, weil sie besser aussahen. Auf der Rückseite des Sportwagon waren die Griffe der Hintertüren in den C-Säulen maskiert. Hinter ihnen erzeugte ein drittes, nach unten geneigtes Fenster das Bild eines Shooting Brake. Hinten führte der Autobauer neue Rückleuchten ein.

Im Inneren gab es minimale Änderungen am Armaturenbrett, mit schwarzen statt weißen Zifferblättern wie beim Modelljahr 2000. Der Autobauer verbesserte bereits 2002 die Kabine, so dass 2003 nur geringfügige Änderungen für bestimmte Versionen vorgenommen wurden.

Unter der Motorhaube brachte Alfa Romeo eine Reihe von vier Benzin- und drei Turbodieselmotoren, die je nach Version serienmäßig mit einem Fünf- oder Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt waren. Ein automatisiertes Getriebe (mit dem Namen Selespeed) stand auf der Optionsliste. Alfa Romeo behielt das gleiche Doppelquerlenker-System vorne für die Aufhängung bei, mit McPherson-Federbeinen hinten.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
ALFA ROMEO 156 Sportwagon GTA
ALFA ROMEO 156 Sportwagon GTA  2002 2005
2002 2005

Alfa Romeo erneuerte die 156-Reihe im September 2001 und gab den Menschen einen weiteren Grund, ihn in der Form eines Kombis namens Sportwagon zu kaufen: den GTA.
Der italienische Autohersteller übernahm den Namen des ehemaligen sportlichen GTA (Grand Turismo Aleggerita) von 1965 und verbesserte den Sportwagon auf jede erdenkliche Weise. Dank seines verbesserten Designs, des atemberaubenden Innenraums und des kraftvolleren Antriebsstrangs sollte er es an die Spitze der Automobilnachrichten schaffen. Leider wurde es am 11. September 2001 auf der IAA in Frankfurt gezeigt.

Die Designer ersetzten alle Stoßfänger und Schweller aus dem Standardpaket des Alfa Romeo 159. Sie ersetzten ihn durch einen Luftsplitter an der Vorderseite, der vom Nasenflügel eines Formel-1-Autos inspiriert war. An den Seiten nahmen die Schweller ihre aerodynamische Rolle ernst und strafften die Luft zusammen mit der Karosserie und über den hinteren Kotflügeln. Hinten wies das Gewächshaus im Schrägheck-Stil einen Dachspoiler oben an der Heckklappe auf, während die umlaufende hintere Stoßstange auf der unteren Seite verlängert war und einen Doppelauspuff auf der linken Seite des Fahrzeugs aufwies.

Mit seiner lederbezogenen Innenausstattung, Sportschalensitzen mit integrierten Kopfstützen und Aluminiumverkleidungen und -pedalen hob sich der Alfa Romeo 156 GTA von den anderen Geschwistern ab. Die ganze Atmosphäre war sportlich, und die hochgepolsterten Sitze versprachen guten Seitenhalt bei harten Kurvenfahrten. Mit mehr Kopffreiheit als seine Geschwister in der Limousine war die Sportwagon-Version für die Passagiere auf den Rücksitzen komfortabler.

Aber die wirkliche Veränderung fand unter der Motorhaube statt, wo Alfa Romeo einen 3,2-Liter-V6-Motor installierte. Es wurde auf 250 PS abgestimmt und mit einem serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt. Als Option bot die italienische Marke eine Option für ihr (automatisiertes) Selespeed-Getriebe mit Schaltwippen an.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
ALFA ROMEO 156 Sportwagon
ALFA ROMEO 156 Sportwagon   2000 2003
2000 2003

Alfa Romeo wollte den Kombi-Namen nicht für seine Autos verwenden, die als zu sportlich galten, um eine Art Nutzfahrzeug-Namen zu tragen.
Also wurde der Name Sportwagon gewählt.

Der Alfa Romeo 156 war ein großer Durchbruch für den italienischen Autohersteller. Als er 1997 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, zeigte er eine neue Designsprache als sein Vorgänger. Er gewann 1998 sogar die Auszeichnung „Europäisches Auto des Jahres“. Es war eine Sportlimousine mit echter Alfa Romeo-DNA.

Von der Front bis zur B-Säule sah der Alfa 156 Sportwagon der Limousinenversion ähnlich. Nach der B-Säule veränderte das verlängerte Dach die Form des Autos. Da das Unternehmen nicht wie ein normales Familiengut beurteilt werden wollte, ließ die geneigte und kurze Seite das Auto eher einem verlängerten Fließheck als einem Kombi gleichen.

Im Inneren gab es mehr Kopffreiheit für die Fondpassagiere, aber seltsamerweise weniger Gepäckraum. Da der hintere Überhang nicht größer war und die hintere versenkbare Ablage tiefer platziert war, war der Standard-Kofferraum bei hochgeklappten Rücksitzen kleiner.

Für den Antriebsstrang war der Alfa Romeo 156 mit den gleichen vier Benzinern und zwei Dieseln ausgestattet, die in verschiedenen Leistungsstufen angeboten wurden. Es wurde mit einem manuellen oder automatisierten Getriebe (Selespeed) angeboten. Eine Sonderversion namens GTA wurde 2001 auf den Markt gebracht und von einem 3,2-Liter-V6-Motor mit 250 PS angetrieben.

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